Naja, unter Modernistensgleichen bekommt eben einmal der Gigl und einmal der Gogl diesen Preis. Herr Relotius hat ja auch unter Seinesgleichen höchste Preise im Journalismus erhalten.
Bevor diesen Pritzker Preis ein Herr Höhne, eine Frau Kahlfeldt oder ein anderer traditioneller Architekt bekommt, hacken sich die Modernisten lieber den kleinen Finger ab, da damit das offizielle Ende der Altmoderne angebrochen wäre und da ihnen das Grundwissen eines Goldenen Schnittes oder die Lehren Vitruvs komplett fehlen, würden sie vermutlich nichts mehr entwerfen können. Beziehungsweise würden ihre Neubauten dann so aussehen wie ihre jetzigen proportionslosen Kisterln und Kuben.