Beiträge von Elsner83
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Das ist ja auch nur der Galerie Strang, für Neuigkeiten gibt es doch noch den anderen Görlitz Strang und da hat sich seit August 2012 viel getan, siehe HIER.
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Das stimmt, das liegt bei uns tatsächlich am Denkmalschutz. Görlitz leistet sich ja auch einen Stadtbildpfleger. So werden selbst die Reklamen an den Häusern und die Fassadenfarben in Abstimmung mit der Nachbarbebauung (Farbleitplan) festgelegt. Es kann also in Görlitz gar nicht anders saniert werden. Viele Hausbesitzer beschweren sich auch deswegen (erst kürzlich sogar wegen Neuanbringung von Balkonen an der Rückseite) und andere Projekte kommen wegen der strengen Auflagen auch gar nicht erst zustande (wie die Passage an der Berliner Straße).
@ Bilderbuch:
Die Arbeiten an der OLB waren glaube ich Dacharbeiten. Das ist aber schon über ein Jahr her (wie man am unsanierten Untermarkt 1 sieht).
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Und schon war ich zur Stelle und habe Bilder gemacht, wie gewohnt bei mir im Vorher-Nachher Vergleich. Man beachte die Wiederherstellung der Fenster im obersten Geschoss!
Im Zusammenhang mit der Nachbarbebauung (insbesondere dem gerade frisch sanierten Untermarkt 2):
Leider kann das Ensemble nun nicht mehr so gut für historische Filme genutzt werden.
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So, ich habe nachgeschaut: Untermarkt 1 ist immer noch eingerüstet.
Dafür hier noch zwei weitere Sanierungsobjekte die Ende 2012 fertig gestellt wurden.
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Vom Kaufhaus gibt's noch nichts Neues.
Untermarkt 1 war beim letzten Mal noch eingerüstet gewesen. Ich kann aber nochmal dort hin gehen in den nächsten Tagen. -
Es gibt jetzt tatsächlich in ganz Polen Google Street View, selbst in Dörfern und auf Überlandstraßen. Daran müsste sich Deutschland mal ein Beispiel nehmen. Die Bilder sind ganz aktuell von September 2012. Hier ein Beispiel von Rekonstruktionsarbeiten in Zgorzelec (einfach nach rechts drehen, dann sieht man Görlitz): Link
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Zitat
Baustart für letzten Komplex am Schützenplatz
Ende April erfolgt der erste Spatenstich. Fast fertig ist dagegen der vergoldete Firmensitz des Bauträgers.Von der ehemaligen Brache am Schützenplatz ist kaum noch etwas zu sehen. Seit mehr als zehn Jahren wird das Quartier bereits von der Dresdner Columbus Bauprojekt GmbH neu entwickelt. Nun geht das Großprojekt dem Ende zu. Im Sommer kommenden Jahres sollen die 15 Neubaukomplexe fertig sein. Seit 2004 werden die modernen Wohnhäuser auf dem insgesamt 8000 Quadratmeter großen Areal errichtet. Die Wohnungen kosten zwischen 2700 und 3500Euro pro Quadratmeter. Der Baustart des letzten Gebäudes ist Ende des Monats geplant. Gleichzeitig wird der neue Firmensitz des Bauträgers in der Schützengasse fertiggestellt.
Die Neubauten: Es wird parallel an drei Gebäudekomplexen gearbeitet
Wo der Schützenplatz auf die Straße Am Schießhaus trifft, entsteht gerade ein kombinierter Neubau. Die beiden Gebäude Schützenplatz 2 und Schießhaus 16 verschmelzen auf einem rechteckigen Grundstück zu einem L-förmigen Komplex. In den Gebäuden entstehen insgesamt 17Wohnungen, die 90 bis 300 Quadratmeter groß sein werden. „Die Arbeiten sollten eigentlich seit Dezember 2012 in vollem Gange sein“, sagt Columbus-Chef Jochen Lagerein. „Wir hatten aber immer wieder Pech und der Baustart hat sich ständig verschoben.“ So sammelte sich während des langen Winters immer wieder Wasser in der Baugrube, das abgepumpt werden musste. Vor einem Monat durchkreuzten dann Diebe den Zeitplan, als sie nachts die Stromkabel der Pumpen stahlen.
„Zu guter Letzt hat uns der anhaltende Frost einen Strich durch die Rechnung gemacht“, sagt Lagerein. Denn bei den kalten Temperaturen sei es unmöglich gewesen, die Bodenplatte zu gießen. „Das steht aber jetzt fest für diese Woche im Plan“, so der 50-jährige Plauener. Im April 2014 soll das Gebäude, in dem bereits alle Wohnungen verkauft sind, fertig sein.
Die Trabantengasse: Im Krieg zerstörte Straße wird bis 2014 neu erschlossen
Auch der Spatenstich für den letzten Neubaukomplex Schießhaus 14 soll noch in diesem Monat erfolgen. Die in dem Komplex entstehenden 22 Wohnungen, von denen noch sieben frei stehen, sind 87 bis 172Quadratmeter groß. Direkt um die Ecke schließen später zwei Stadthäuser auf der Trabantengasse an. Für diese hat Columbus einen Erschließungsvertrag mit der Stadt. „Die Gasse wird im Sommer 2014 gemeinsam mit dem letzten Objekt fertig sein“, sagt Lagerein. Dann ist das Wohnquartier nach neun Jahren Bauzeit fertig.
Der Firmensitz: Hausfront des Gebäudes erstrahlt in goldenem Glanz
Der Columbus-Chef wählte für die Fassade seines neuen Firmensitzes keinen beliebigen Farbton. Vor Kurzem wurde sie vergoldet. Die außergewöhnliche Idee kam dem 50-Jährigen bei einem Wanderurlaub in Südtirol. „In einem stillgelegten Bergwerk habe ich ein Material mit einer ähnlichen Farbe entdeckt und es in einer Streichholzschachtel mit nach Hause gebracht“, sagt Lagerein. „Dann habe ich den Arbeitern gesagt: So soll die Hausfront aussehen.“ Durch den warmen Ton würde sich das Gebäude nun von der großen Fassadenfläche der benachbarten Musikhochschule abheben. Im Sommer ziehen der Columbus-Chef und seine 14 Mitarbeiter dann vom jetzigen Standort in der Südvorstadt in die Schützengasse 13. „In unseren jetzigen Räumen platzen wir aus allen Nähten“, sagt Lagerein. Der neue Firmensitz ist dann mit 320 Quadratmetern auf vier Etagen doppelt so groß wie die derzeit genutzte Bürofläche. „Dadurch kann ich zwei bis drei neue Mitarbeiter einstellen“, so der gebürtige Wuppertaler. Im Erdgeschoss des Gebäudes wird außerdem ein mediteranes Restaurant einziehen. Zu diesem gelangen die Gäste dann über einen Arkadengang. Rund 45 Plätze soll es in dem Gastronomiebetrieb geben. Hinzu kommen Tische und Stühle im Außenbereich, um im Sommer noch mehr Gäste bedienen zu können.
Die Feigengasse: Historische Straße wurde bereits wiederaufgebaut
Während am Firmensitz noch gewerkelt wird, sind die Eigentümer der 25 Wohnungen des fünfstöckigen Objekts Schießhaus12 und der sich daran anschließenden vier Stadthäuser bereits Ende des vergangenen Jahres eingezogen. Die einst verschwundene Feigengasse wurde so wieder aufgebaut. Die beiden Ladenflächen im Erdgeschoss des Neubaus sollen bald Geschäfte füllen. Die Suche nach Interessenten läuft bereits, sagt Lagerein. Konkrete Pläne gebe es aber noch nicht.
Im Oktober dieses Jahres soll dann das nächste Gebäude mit der Adresse Schützenplatz 10 bezogen werden. In dem „historischen Handtuch“, wie Lagerein das Gebäude nennt, ist Platz für sechs übereinanderliegende Wohnungen. „Eine von ihnen ist noch frei“, so der Dresdner.
Quelle: Sächsische Zeitung, Dresden, Mittwoch, 03.04.2013
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Ich möchte nicht diskutieren, aber ich schrieb doch bereits wo sich die Salomonstr. 22 befindet und das kann man auch bei Goggle Maps und Bing nachschauen. Das Haus wurde in der vorletzten Auktion nicht versteigert, nun aber zum Mindestgebot von 12.000 Euro nachverkauft, nachzulesen hier Außerdem kann man sich das Haus im vorletzten Katalog anschauen (Seite 40, Objekt 71): Katalog
Das Jugendstilhaus ist immernoch Salomonstraße 10-12: -
Das ist nicht die Salomonstraße 22, die ist an dem oberen Teil der Straße, direkt am neuen Landratsamt an der Bahnhofstraße. Es ist ein einfaches Gründerzeithaus, wahrscheinlich schon früher, da die Salomonstraße die alte Ausfallstraße nach Süden war (vor Bau des Bahnhofs). Die Hofbebauung wurde letztes Jahr abgerissen. http://binged.it/WKBWNJ
Das gezeigte Haus ist die Salomonstraße 10/11, welche im Bereich der geplanten Einkaufspassage an der Berliner Straße liegt.
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Doch, es gibt noch ein Archiv der SZ, man kann die einzelnen Tage einfach zurück blättern oder in der Suche nach den passenden Begriffen suchen.
Ich habe den Artikel gefunden und mit "historisch" meint man nur die Kubatur bzw. den groben Grundriss:
ZitatHäuser entstehen nach historischem Vorbild
Die Erna-Berger-Straße, die vor 1945 Querallee hieß, erhält ihr altes Aussehen zurück. Das Immobilienunternehmen USD möchte auf der Brache an der Ecke, die Erna-Berger-Straße, Stetzscher Straße und Turnerweg miteinander verbindet, drei Mehrfamilienhäuser errichten. Dadurch wird die Bebauungsstruktur der Straße ähnlich der früheren nachempfunden.
Bis 1945 standen an der Erna-Berger-Straße 14 und 16 zwei Wohnhäuser, teilt Rathaussprecherin Sigrun Harder mit. Analog sollen zwei der geplanten Gebäude der USD gebaut werden. Zuletzt stand auf dem brachliegenden, rund 2600Quadratmeter großen Grundstück ein stark verfallenes Gebäude, dessen Erhalt sich nicht mehr gelohnt hätte, so Hoffmann weiter. Dieses war der Rest eines Doppelhauses, welches teilweise auch auf der Stetzscher Straße stand. (...)
Quelle: SZ online
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Irgendwelche Pläne zum Wiederaufbau der Lücke muss es gegeben haben. Das Erdgeschoß ist ja extra stehen gelassen worden und ich kann mich erinnern, dass auch bereits Betonfundamente standen (ich hab einfach mal durch die Eingangstür der Restmauer geschaut). Allerdings waren diese Fundamente schon zugewachsen (ca. 2004). Die müssen schon Anfang der 90er, gleich nach dem Abriss, entstanden sein. Vielleicht war ein historischer Wiederaufbau geplant? Weiß ein Dresdner mehr?
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Die Visualisierungen kann man sich auch größer anschauen. Irgendwie beeindruckend. So ein Bauen ist man in Dresden gar nicht mehr gewohnt: http://www.sivia.de/tycon/pic.php?imgid=559
Erschütternd der historische Vergleich dieser Ecke von Dresden:
Um 1900
Heute -
Vielen Dank für die vielen Danksagungen
Noch ein paar Anmerkungen:
erbse: Hier noch der Blick von der Brücke und von deutscher Seite auf die Rekonstruktionen, es ist also durchaus auch von Görlitz zu sehen (und verdeckt sogar die Plattenbauten).
Da der Brunnen auf der Berliner Straße auf so einen großen Zuspruch gestoßen ist, hier noch ein paar Nahaufnahmen:
@ Bernd Ludwig: Das Ensemble am Töpferberg enstand leider nicht über Nacht, sondern wird nun schon seit 7 Jahren gebaut. Von daher sehe ich Schwarz für eine baldige Bebauung der angrenzenden Gebiete (obwohl schon ausgebaggert).
Nochmal zur Stadtmöblierung:
Während in Polen die Bänke so aussehen,
hier ein Vergleich Görlitzer Bänke an der Uferstraße direkt an der Grenze (auch schön der angrenzende Sichtbeton):
Das Laternen ein historisierendes Aussehen bekommen ist ja klar, aber selbst die Peitschenmasten werden in Zgorzelec so gestaltet (hier in der Nähe der ehem. Ruhmeshalle). Würde im Görlitzer Gründerzeitgebiet sicher besser aussehen, als die Betonmasten.
Hier noch eine weitere (neu angelegte) Straße, hinter dem Rekonstruktionsprojekt. Wieder wurde mit Pflastersteinen gearbeitet und auch die Laternen (man beachte den Sockel) sind passend dazu gewählt.
Ich möchte auch nicht den Vorher Zustand der neuen Mauer vorenthalten:
Der Vollständigkeit halber möchte ich auch noch ein weiteres Sanierungsobjekt aus Görlitz zeigen. Ich hatte es letztens weggelassen, da ich kein digitales Vorher Bild besitze (hab ich wohl mal ein Haus verpasst zu fotografieren).
Blumenstraße 59:
Angrenzende Bebauung:
Detail gegenüber:
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Ja, der Brunnen ist sehr schön mit seinem Zusammenspiel von Bronze und Sandstein (mal was anderes als Stahl und Beton ;-). Es ist das letzte Werk von Vinzenz Wanitschke, der im März leider gestorben ist. Es hat viele Kunstwerke in Dresden erstellt, bemerkenswert dabei der Sarrasani-Brunnen, der ähnlich wie der Görlitzer ist: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…ani-Brunnen.JPG
Nun aber zum Update von Zgorzelec. Langsam kommt auch die Sanierungswelle an. Hier eine kleine Auswahl der im Sommer fertiggestellten Objekte.
Dreimal die Straße gleich nach Grenzübergang (vorher, links saniert, rechtes Haus):
Weiteres Beispiel um die Ecke:
Ecksituation:
Nachbarhaus:
Tolles Eckhaus:
Weiteres Beispiel
Gesamtsituation:
Aktuell in Sanierung befindliches Eckhaus (ich glaube ein öffentliches Gebäude)
Und die letzten fertiggestellten Häuser am Töpferberg (nun Postplatz):
Daneben wurde eine historische Mauer wieder aufgebaut:
Überhaupt wird vieles historisierend wiederhergestellt, wie diese Straße (man beachte die Markierungen):
Überhaupt ist die Stadtmöblierung in Zgorzelec toll, passend zur Bebauung und immer etwas anders (man vergleiche die Poller oder Papierkörbe). Eigentlich bräuchte Görlitz das und nicht die blanken Edelstahl Bänke und Papierkörbe.
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Ich wollte seit langem mal wieder ein Update der Görlitzer Sanierungssituation machen und nun ist es soweit. Es zeigt die wichtigsten Objekte die seit dem letzten Update von mir (Ende Mai) fertiggestellt wurden.
Zunächst einmal eine Aktualisierung vom Zustand Handwerk 18 (Beitrag 438). Mittlerweile sind Türknäufe und Gildezeichen frisch saniert wieder angebracht worden.
Hier nochmal der Vergleich vom Januar:
Nun vollendet:
Nun die Doppelsanierung Landeskronstr. 1 / Bautzener Str. 22. Beide wurden zusammen gekauft und saniert, da eines der Häuser fast keinen Hof hatte. Dieser wird nun zusammengelegt (übrigens eine gute Lösung für Eckhäuser). Allerdings wurde das rechts aus in der DDR schonmal saniert und nicht alles wurde wieder hergestellt.
Beim linken Haus wurde sogar das Erdgeschoß wieder hergestellt:
Beim rechten Haus wurde nur im oberen Bereich Schadensbegrenzung betrieben.
Im ersten und zweiten Obergeschoß wurden (im Gegensatz zum dritten) die Stuckleisten an den Fenstern nicht wiederhergestellt. Schade um die vertane Chance. Mittlerweile wurde auch an den Balkonen häßliche Baumarkt-Brüstungen angebracht.
Am ärgerlichsten ist die Nichtwiederherstellung des Turmes. Es war in der Planung angedacht, es hieß aber, das der Turm nur wiederkommt, wenn die Anbringung vollständig gefördert wird. Ich hatte bis zum Schluss die Hoffnung, da es ein recht prominenter Platz an der Kreuzung ist.
Ein weiteres nicht ganz so tolle Projekt ist ein Pflegeheim in der ehem. Augenklinik in der Joliot-Curie-Str. 12. Dort wurde der Altbau leider sehr stark umgebaut (Anbau vorn, hinten und oben, Fenster umgebaut). Aber seht selbst:
Am Untermarkt geht es auch voran. Neben dem Eckhaus wird auch der letzte unsanierte Bau erneuert. Leider wieder mal im grauen gotischen Stil. Mit hätte ein Gelb, wie schon vor Jahren bei der Dachgaube angefangen, besser für den Platz gefallen.
Auch das Landratsamt an der Bahnhofstraße ist fertig und wird nächstes Jahr bezogen.
An der Hotherstraße werden ja gleich acht Häuser von einem Investor nach und nach saniert. Nun nähert man sich dem Ende. An der Straßenseite wird noch gewerkelt, an der Flußseite ist man schon weiter (es gehören aber noch zwei Häuser links vom Backsteingebäude dazu).
An der Reichertstraße wurde endlich ein ganzes 20er Jahre Quartier in Angriff genommen. Nach all den Abrissen in der Nachbarschaft ist das umso erfreulicher (auch dieser Block wäre gefallen, wenn die städtische Wohnungsbaugesellschaft nicht einen neuen Geschäftsführer bekommen hätte). Im Moment werden drei Häuser als altengerechtes Wohnen saniert (es werden übrigens die Fenster original aufgearbeitet). Weitere knapp 20 sind noch für eine Erweiterung vorgesehen.
Am Sechsstädteplatz ist endlich eine Investruine (nach Grüner Graben schon die zweite dieses Jahr) fertiggestellt worden. Der Erker wurde zu Balkonen umgebaut.
Weitere Sanierungen:
Blumenstraße
Hospitalstraße
Jakobstraße
Melanchtonstraße (ins Nebenhaus ist der Blitz eingeschlagen und dadurch der Dachstuhl abgebrannt)
An der vielbefahrenen James-von-Moltke-Straße wird auch langsam angefangen zu sanieren (es gibt noch über 20 unsanierte Gebäude dort)
Dieselbe Straße, eine Familie baut sich das Haus aus:
Ein weiteres zukünftiges Objekt befindet sich auf der Goethestraße (eins der letzten unsanierten Häuser der Straße):
Ganz tolle Neuigkeiten: Auch die Alte Synagoge wird nun endlich saniert (zufälligerweise zeitgleich mit der Neuen Synagoge). Es werden vier Wohnungen und ein Lesecafé entstehen.
Die Umgestaltung der Berliner Straße wurde nach zwei Jahren mit der Einweihung eines Brunnen abgeschlossen.
Aber auch Einfamilienhäuser entstehen weiter und zwar nicht nur auf der grünen Wiese, sondern zentral auf den ehemals großen Grundstücken der Landhäuser, wie hier an der Promenadenstraße:
Ein kurzes Update vom polnischen Teil der Stadt folgt noch.
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Wirklich toll. Der gleiche Blick vorher: Maps Ich wunder mich, wie die das durchsetzen konnten, schließlich sieht der Bau bei Maps noch recht bewohnt und saniert aus.
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Hallo Weingeist, vielen Dank für deine Reaktion. Leider kann ich zu den Immobilienpreisen nichts sagen, aber zu den Sanierungen.
Das Haus Elisabethstraße 21 wurde vor einem Monat abgerüstest (und war auch am Tag der offenen Sanierungstür zu besichtigen). Hier die Vergleichsbilder:
An der Krischelstraße 13 wurde noch nichts gemacht. Im Moment konzentrieren sich die Inhaber auf den Innenausbau der Elisabethstraße 21. Erst wenn alles vermietet ist, wollen sie die Krischelstraße sanieren. Wenn beide Häuser saniert sind, wird der gemeinsame Innenhof gestaltet. Hier noch Bilder von der Krischelstraße 13, einmal die Vorderfront und einmal von hinten, aus einer Wohnung der Elisabethstraße 21 aufgenommen.
Beim Untermarkt 1 sind mittlerweile (nach der Einsturzgefahr im letzten Jahr) sämtliche Decken ausgetauscht worden. Im Moment ist das Haus eingerüstest, aber man kann äußerlich noch nicht viel erkennen (außer das neue Dach, vorher gab es nur ein Flachdach). Allerdings konnte man sich am Tag der offenen Sanierungstür die Pläne für die Fassade anschauen (anklicken für Vergrößerung).
Das Nachbarhaus Untermark 2 wird auch gerade saniert. Dort wird bereits am Putz gearbeitet. Ich mache Fotos vom Haus, wenn es abgerüstet ist. Damit ist der Untermarkt mehr oder weniger fertig saniert (bis auf ein paar restliche DDR-Sanierungen in der Mitte des Platzes).
Am Tag der offenen Sanierungstür war auch die Synagoge offen. Nach über 10 Jahren Stillstand soll die Sanierung nun endlich weiter gehen. Das Gebäude wurde nun ins Denkmalpflegeprogramm "National wertvolles Kulturdenkmal" aufgenommen. Damit verbunden ist eine Fördermittelzusage des Bundes in Höhe von 140.300 Euro. Zusammen mit den 83.000 Euro vom Freistaat Sachsen und den 56.000 Euro, die Görlitz an Eigenmitteln beisteuert, kann noch in diesem Jahr die prächtige Kuppel komplett restauriert werden, inklusive des Löwenfrieses. Auch am Thoraschrein soll weitergearbeitet werden, die Fenster im Kuppelsaal erneuert und die begonnene Probeachse fertiggestellt werden, die einen Vorgeschmack darauf gibt, wie prunkvoll die Synagoge wieder werden könnte.
Probefenster mit vereinfachter (aber immer noch ansehnlicher) Verglasung:
Probeachse der Kuppel mit Löwenfries:
Überraschenderweise hat Polen begonnen, die Dreiradenmühle zu sanieren. Es wurde wieder ein Dach aufgesetzt, das seit einem Brand in den 70er Jahren nicht mehr aufgebaut wurde. Ich glaube es ist auch das erste Mal seit der Erbauung, das die Gebäude Farbe bekommen (vorher
Außerdem sind weitere vier Gebäude am ehemaligen Töpferberg abgerüstet worden:
Hier ist noch der Rest, der fertigzustellen ist:
In unserem Plattenbaugebiet Königshufen wird im Moment tatsächlich an vier Stellen gleichzeitig abgerissen, während kein Altbau (bis auf Industriebrachen) in den letzten 3,5 Jahren abgerissen worden ist (im Gegensatz zu anderen Städten im Osten). Ich bin stolz auf meine Stadt
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Es wird mal wieder Zeit für ein Görlitz Update. Das Wetter wird wärmer und die Bautätigkeit steigt. Daher sind wieder einige (wenige, im Herbst wieder mehr) Objekte fertiggestellt worden.
In der Dr.-Friedrich-Straße ist einer der wenigen 20er Jahre Bauten der Innenstadt von der Sparkasse saniert worden. Dabei ist die Einfahrt vergrößert worden (im Innenhof liegt der Parkplatz der Hauptfiliale).
Vergrößerte Einfahrt:
Das letzte Haus am Wilhelmsplatz ist nun auch fertig. Es wurde nun wohl zum Firmensitz umgebaut, mit Kundeneingang, deshalb der moderne Anbau hinten:
Eine eher unspektakuläre Sanierung in der Jakobstraße. Leider wurde die entstuckte DDR-Fassade belassen:
Endlich wurde die Investruine auf dem Grünen Graben nach über 15 Jahre fertiggestellt (für Wohnen im Alter). Über das Ergebniss lässt sich streiten (außer dem Erdgeschoss).
Und letztendlich wird das neue Landratsamt abgerüstet. Zunächst nur im Bereich der Neubauten, der Rest folgt bis Ende Juni.
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Vielen Dank für die neuen Bilder und die Infos zum Wiener Platz. Ich habe mir eingebildet, irgendwann mal ein Bild von nach 1990, mit der alten Brücke, gesehen zu haben. Aber vielleicht verwechsel ich da auch was (ich hab das Bild auch nicht mehr gefunden).