Schloss Herrenhausen ist getroffen durch ein Britische Bombardement, und brannte deshalb ab. Warum es eigentlich ein Ziel war, keine Ahnung, vielleicht blöde Pech.
Posts by ipflo
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Website von der Bürgerstiftung:
http://www.haus-und-grund-hannover.de/hug_hannover_html/buergerstiftung_1533.htm\r
http://www.haus-und-grund-hannover.de/h ... g_1533.htmUnd noch ein Artikel:
http://www.taz.de/pt/2007/03/16/a0212.1/text\r
http://www.taz.de/pt/2007/03/16/a0212.1/textQuoteGeorg Ludwig Laves, Hofbaumeister
Der Stadt- und Schlossplaner
Mal nachschauen, was die Location-Scouts von der Filmförderung über Hannover als Drehort sagen. "Die 1816 einsetzende Bauperiode wurde wesentlich von den klassizistischen Entwürfen Georg Ludwig Friedrich Laves geprägt", heißt es da. Man darf es aber ruhig ein bisschen höher hängen: Georg Ludwig Laves war ab 1816 Hofbaumeister in Hannover, sein Auftrag war, das Städtchen an der Leine zu einer königlichen Residenzstadt auszubauen. Er gilt als einer der Top-Vertreter des Klassizismus und war für Hannover das, was Karl Friedrich Schinkel für Berlin und Leo von Klenze für München war.Anzeige
Außerdem leitete Laves die Entwicklung Hannovers zu einer modernen Großstadt ein - durch eine deutliche Erweiterung des Stadtgebiets und die Anbindung Hannovers an das Eisenbahnnetz. Er konzipierte unter anderem die Waterloosäule und baute das Opernhaus. Zudem gestaltete er das Schloss Herrenhausen im Stil des Klassizismus um. Was momentan eine nicht ganz neue Debatte in Hannover wieder aufleben lässt.
Seit 1943 nämlich steht vom Schloss nur noch der Rest einer Freitreppe. Nun will die "Haus & Grund Bürgerstiftung" das Schloss nach den Plänen von Laves wieder aufbauen und so "die Stadt aus der Mittelmäßigkeit holen", sagt Rainer Beckmann von der Bürgerstiftung. Veranschlagt für den Wiederaufbau werden zehn Millionen Euro, die die Stiftung mit Hilfe der Bevölkerung aufbringen will. Wie beim Schloss in Braunschweig soll nur die Fassade im ursprünglichen Stil gestaltet werden, innen plant man moderne Räume.
In der Fachwelt treffen diese Pläne nicht nur auf Zustimmung. Die niedersächsische Architektenkammer wünscht sich vielmehr einen modernen Neubau und denkt mit Schaudern an das Schloss in Braunschweig, wo hinter der barocken Fassade unter anderem ein Einkaufszentrum einziehen wird: "Das hat mit Baukultur nichts mehr zu tun", sagt Architektenkammer-Vorstandsmitglied Lothar Tabery.
Ende März will die Bürgerstiftung ihre Pläne vorstellen. Laves hört dann von nebenan zu: Sein Grab steht noch. Er liegt auf dem hannoverschen Stadtfriedhof Engesohde. Klaus Irler
taz Nord vom 16.3.2007, S. 22, 71 Z. (TAZ-Bericht), Klaus Irler
Und es gibt auch ein Broschure, so scheint es:
http://www.igt-arch.uni-hannover.de/baug/\r
http://www.igt-arch.uni-hannover.de/baug/QuoteDie Broschüre "Vier Schlösser für Herrenhausen?" mit den Ergebnissen des Seminars "Zu Hannovers Schlossdebatte" ist im Infopavillon der Herrenhäuser Gärten käuflich zu erwerben.
und
http://www.igt-arch.uni-hannover.de/baug/schloss.pdf\r
http://www.igt-arch.uni-hannover.de/baug/schloss.pdf(leider nur erste Seite)
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Also jetzt habe ich ein gutes Artikel gefunden mit der bekannte Diskussion und Argumenten bei Rekonstruktionen von alt 'moderne' Architekten:
Quotehttp://hna.de/niedersachsensta…zistisch_oder_modern.html
Klassizistisch oder modern
In Hannover gibt es Streit um den Wiederaufbau des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Herrenhäuser SchlossesVon Ute Klockner
HANNOVER. In Hannovers berühmtem Barockgarten stehen einsam die Reste einer großen Freitreppe. Viel ist nicht mehr geblieben von Schloss Herrenhausen. Der Welfensitz fiel 1943 dem Bombenhagel zum Opfer. Nach gescheiterten Bemühungen um einen Wiederaufbau in den 1960er Jahren ist jetzt die Diskussion um einen Neubau des Schlosses erneut entflammt.
Die hannoverschen Haus & Grund-Bürgerstiftung ohne öffentliche Gelder den Wiederaufbau finanzieren. Zehn Millionen Euro soll das neue Schloss kosten und bereits in spätestens drei Jahren stehen. "Wir setzen auf großes Engagement der Bevölkerung", sagt Rainer Beckmann von der Haus & Grund- Bürgerstiftung. "Mit dem Schlossbau wollen wir eine Lücke schließen." Die Herrenhäuser Gärten seien bereits heute eine der schönsten Anlagen Europas, vergleichbar mit Versailles. "Hannover hat bisher nicht so viele Highlights. Mit dem Schloss wollen wir die Stadt aus der Mittelmäßigkeit holen."
Die Stiftung möchte einen Nachbau nach Plänen des einstigen Hofbaumeisters Georg Ludwig Laves. Laves hatte 1819/20 den barocken Schlossbau im Stil des Klassizismus umgestaltet. Lediglich die Fassade solle nach Laves gestaltet werden, innen plane man moderne Räume.
Doch treffen diese Pläne in der Fachwelt nicht nur auf Zustimmung. "Jede Epoche hat ihren eigenen Stil und entwickelt auf ihre Weise die Architektur weiter", sagt Lothar Tabery, Vorstandsmitglied der niedersächsischen Architektenkammer. Er und seine Kollegen wünschen sich einen modernen Neubau. "Wir haben keinen König mehr, daher ist die Funktion eines Schlosses heute eine andere."
"Hannover hat bisher nicht so viele Highlights. Mit dem Schloss wollen wir die Stadt aus der Mittelmäßigkeit holen."
Rainer Beckmann, Haus & Grund-Bürgerstiftung
Die Architektenkammer fordert für das hannoversche Schloss einen Wettbewerb, auch um Potenziale moderner Architektur zu diskutieren und letztendlich ein "adäquates Beispiel moderner Architektur" zu erbauen.
"Das erste Schloss in Herrenhausen war vermutlich nur ein hölzernes Fachwerkhaus", wirft Joachim Ganzert ein. Von 1665 an habe es als Sommerresidenz des Hannoverschen Hofes gedient. "Laves hat das Schloss 1819 nur verputzt und dabei fachlich keine gute Arbeit geleistet." Heute eine klassizistische Fassade in einen barocken Garten zu bauen, passe nicht zusammen.
Der Architektur-Professor an der Uni Hannover lehnt eine kommerzielle Nutzung des Schlosses ab. "Vielmehr sollte Hannover darum bemüht sein, dem Ort seine kulturelle Funktion zurückzugeben." Intellektuelle aus ganz Europa ließen Herrenhausen als Ort von Wissenschaft und Kultur aufblühen. Eine Nutzung im ursprünglichen Geist schwebt dem Stadtbauarchitekten vor.
Wie nun das neue Schloss aussehen könnte - womöglich in Form eines Konstrukts mit barocken Elementen und viel Glas - solle auf breiter Basis unter Berücksichtigung neuester Forschungen diskutiert werden. "Archäologische Untersuchungen auf dem Gelände können neue Erkenntnisse über Stand und Aussehen des Schlosses liefern", ist sich Ganzert sicher.
Ende März will die Bürgerstiftung Pläne zur Finanzierung und späteren Nutzung des Schlosses vorstellen. (lni)
15.03.2007
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Ich habe zwei kleine Artikeln gefunden über Herrenhausen, mit leider nicht so viel Information:
http://www.ahgz.de/regional-und-lokal/HannoveranerNotizen,102007,703236069.html\r
http://www.ahgz.de/regional-und-lokal/H ... 36069.htmlQuoteNiedersachsen
Hannoveraner NotizenVON MARKUS BERTRAM
Ein Schloss für Herrenhausen wäre der Kick. Prominentester Fürsprecher für den Wiederaufbau des im zweiten Weltkrieg zerstörten Schlosses in den Herrenhäuser Gärten ist Ministerpräsident Christian Wulff. Auf einer Veranstaltung der Architektenkammer Hannover betonte Wulff, das Schloss gehöre unverzichtbar zum Ensemble der Gärten. Mit dem Wiederaufbau könne Hannover touristisch wesentlich aufgewertet werden. Finanzhilfen des Landes schloss der Ministerpräsident allerdings aus. Hilfe versprach Wulff bei der Suche nach Investoren. Die Kosten für die Rekonstruktion belaufen sich auf geschätzte 9 Mio. Euro.http://www.der-wettberger.de/artikel/2007/02/27/cdu-wettbergen-muehlenberg-bornum.php\r
http://www.der-wettberger.de/artikel/20 ... bornum.phpQuoteMit großer Mehrheit: CDU wählt Rainer Beckmann wieder zum Landtagskandidaten
Rainer BeckmannGroßer Erfolg für Rainer Beckmann mit Blick auf die Landtagswahl im Januar 2008: 51 von 56 stimmberechtigten anwesenden CDU-Mitgliedern wählten unseren Landtagsabgeordneten am 15. Februar im Freizeit- und Bildungszentrum Mühlenberg "Weiße Rose" als Direktkandidaten für den Wahlkreis 27. Nach der Landtagsreform gehören zu diesem Wahlkreis die Stadtteile Wettbergen, Mühlenberg, Bornum, Ricklingen, Oberricklingen, Davenstedt, Badenstedt und Teile der Südstadt.
In seiner Vorstellungsrede verwies Beckmann auf seine über 35-jährige kommunalpolitische Erfahrung, die ihm auch im Landtag von großem Nutzen sei. Im Sozialausschuß des Landtags habe er sich in der jetzigen Legislaturperiode für seine Heimatstadt Hannover eingesetzt. Beckmann hob besonders hervor, daß er auch im Landtag nie den Kontakt zur Kommunalpolitik verloren habe, denn dort sei die Politik den Bürgerinnen und Bürgern am Nächsten. In unserer Landeshauptstadt, so Beckmann, müsse noch vieles bewegt werden. Sei es, daß die Stadtwerke als faktischer Monopolversorger ihre Gaspreiskalkulation offen legen müßten, sei es, daß endlich mit dem Wiederaufbau des Schlosses in Herrenhausen über eine Bürgerstiftung begonnen werden müsse.
Die Mitgliederversammlung, zu der alle im Wahlkreis wohnenden CDU-Mitglieder eingeladen waren, würdigte mit ihrem Votum für Beckmann seine bisherige Arbeit und gab ihm das Vertrauen, auch im zukünftigen Landtag die Bürgerinnen und Bürger im Südwesten Hannovers zu vertreten. Alle Anwesenden waren sich einig: mit Rainer Beckmann wird die CDU diesen Wahlkreis gewinnen - Ein Kandidat, der bei den Wählerinnen und Wählern ankommt.
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Ich denk mit Schlossreko wird das Schloss Herrenhausen gemeint. Ich habe heute das Artikel von der Zeit gelesen, der Autor nennt kein spezielle name eines Schlosses in Hannover aber verweisst nach ein Bürgerverein. Für Herrenhausen hat es so ein Verein gegeben (oder gibt es noch???).
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Ich habe keine Ahnung, aber wenn man die Website lest, denke ich schön das sie die Prünkräume wieder original haben wiedergestellt (oder vielleicht hoffe ich es zu lesen):
http://www.schloesser-magazin.de/de/sonderthemen/mannheim/museum/museum_prunk.php\r
http://www.schloesser-magazin.de/de/son ... _prunk.phpQuoteHöhepunkt der neuen Präsentation sind die wieder eingerichteten Prunkräume der Beletage. Beiderseits des prächtigen Rittersaals erstrecken sich die Raumfluchten mit ihrer originalen Ausstattung.
Auf der linken Seite liegt das „Kaiserliche Appartement“ mit dem herrschaftlichen Thronsaal und den im höfischen Zeremoniell notwendigen Vorzimmern. Der Glanz und die Bedeutung der ehemaligen kurpfälzischen Residenz ist hier ganz besonders zu spüren. Kostbare Kunstschätze sind hier zu sehen, darunter auf seinem Thronpodest der Thron mit bekrönendem Baldachin. Prunkstück der Räume ist eine opulente Folge französischer Tapisserien aus dem 18. Jahrhundert.
Die Räume auf der rechten Seite des Rittersaals bezog im 19. Jahrhundert Großherzogin Stéphanie von Baden. Sie sind im prächtigen Empirestil ausgestattet. Vollständige Zimmergarnituren der badischen Empire- und Biedermeierzeit erinnern an die zweite wichtige Epoche des Schlosses.
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Das möchte ich gern auch sagen: Respekt vor Ratsherr.
Es ist ein sehr interessante Diskussion um zu folgen.
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PS Leider bin ein bisschen enttauscht das Braunschweiger Schloss(fassade) ein paar Metern verschoben ist. -
Dieses Jahr erscheint ein neues Buch über das Königsberger Schloss:
http://www.schnell-und-steiner.de/artikel_5199.ahtml
QuoteWulf D. Wagner
Das Königsberger Schloss
Eine Bau- und Kulturgeschichte Bd. 1, Von der Gründung bis zur Regierung Friedrich Wilhelms I. (1255-1740)
Das 1255 vom Deutschen Orden gegründete Schloss zu Königsberg war die älteste Residenz des brandenburg-preußischen Staates und bis 1701 einer der herausragenden Herrschersitze Nordosteuropas. Der erste Band der Bau- und Kulturgeschichte zeichnet die Geschichte des Schlosses umfassend und erstmals anhand neu erschlossener Textquellen und Bilddokumente als Bauwerk und Hof der preußischen Herzöge und brandenburgischen Kurfürsten nach.
Während des 30jährigen Krieges wurde die Hofhaltung zeitweise von Berlin nach Königsberg verlegt. Schließlich ließ Kurfürst Friedrich Wilhelm das Schloss noch vor seinen brandenburgischen Schlössern im Stil des niederländischen Barock umgestalten. Nach seiner Krönung 1701 gab Friedrich I. den Umbau des Ostflügels in eine barocke Dreiflügelanlage in Auftrag. Mit dem Baustop durch König Friedrich Wilhelm I. 1713 endete die Geschichte des Schlosses als Residenz, doch blieb es Verwaltungsmittelpunkt der Provinz. Der reich illustrierte Band vergegenwärtigt die faszinierende Geschichte des Königsberger Schlosses anhand zahlreicher neu erschlossener Archivbestände als Bauwerk und Hof der frühen Neuzeit, wobei auch Lustgarten, Marstall, Bibliothek, Küchen und andere Bereiche der Hofhaltung erstmals in die Betrachtung miteinbezogen werden. Erste umfassende Gesamtdarstellung der Bau- und Kulturgeschichte des Königsberger Schlosses Präsentiert neueste Erkenntnisse durch umfassende Primärquellenforschung und bisher unveröffentlichtes Bildmaterial Band 2: Das Königsberger Schloss. Eine Bau- und Kulturgeschichte; erscheint im Oktober 2007 Von der Zeit Friedrichs des Großen bis zum Untergang (1740-1944/45). ISBN 978-3-7954-1953-0, ca. Euro 66,00 [D]
Zum Autor
Autor: Dr. Wulf D. Wagner arbeitet als Architekturhistoriker in Berlin mit Schwerpunkt Schlösser und Herrenhäuser in Ostpreußen. Er promovierte an der Universität Karlsruhe bei Prof. Manfred Klinkott und gilt als ausgewiesener Kenner des Königsberger Schlosses. -
auch von mir: gerne
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Hallo,
Ich habe irgendwo gehört das man wieder die Bergfried des Schlosses Löwenburg wieder aufbauen wird. Weis jemand hier mehr von?
Dank.
Fröhliches Weihnachten und ein glückliches 2007,
ipflo
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Nicht im Anschluss, aber an der selben Platz entsteht oder ist schoen gebaut ein Gebaeude von Norman Foster. Ich denk dass ist die Glaskasten.
Weis vielleicht Jemand wie die Innenraeume von das Palast frueher aussahen? Werden die, oder die wichtigsten, wieder aufgebaut?
Und woher komt eigentlich die EUR 40 million her von? Ich kann fast nicht glauben das es so billig ist. Ach koennen die Polen dann nicht das Potsdamer under Berliner Stadtschloss aufbauen? Und vielleicht dann auch noch das Schloss Herrenhausen, Schloss Monbijou, Schloss Neustrelitz, Schloss Osterstein in Gera, Schloss Putbus, und Schloss Remplin.
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Und noch ein interessantes Artikel:
http://www.koenigsberger-expre…n/show_artikel.php?id=733
Quote27. 10. 2006
Der Geschichte Tribut zollen und Schritte in die Zukunft wagenStadtarchitekt Alexander Baschin setzt die Idee des Schloss-Wiederaufbaus durch und plant, das Stadtzentrum Kaliningrads mit Hochhäusern zu bebauen.
1. Das Königliche SchlossWährend seines September-Besuches in Kaliningrad hat Präsident Putin seinen Gefallen am Projekt der Errichtung des kulturhistorischen Stadtzentrums „Königsschloss“ gefunden.
Putins positive Einschätzung des Wiederaufbau-Projekts löste in Kaliningrad erneut eine Diskussion darüber aus, ob nun das Königsberger Schloss in seiner historisch belegten oder in einer abgewandelten Form wiederaufgebaut werden soll. Stadtarchitekt Alexander Baschin hat dazu seinen Kommentar in der Zeitung „Komsomolskaja Prawda“ gegeben:
„Das Schloss muss wiederaufgebaut werden. Diesen Standpunkt vertrete ich und davon rücke ich auch nicht ab. Würde denn jemand wagen, an dieser Stelle etwas anderes als das Königsberger Schloss zu errichten? Das Schloss ist schließlich ein Teil des ostpreußischen Kulturerbes. Wir haben diesbezüglich einige konkrete Vorschläge, die momentan diskutiert werden. Manche sagen, dass das Schloss beispielsweise aus Glas erbaut werden könnte. Andere meinen, dass wir es genau so wiederaufbauen sollen, wie es 1939 aussah. In Wirklichkeit aber wurde es mehrmals umgebaut. Folglich ist die Frage berechtigt, welches Erscheinungsbild des Schlosses für uns maßgeblich sein sollte.
Es gibt aber auch Skeptiker, die jede Art von Wiederaufbau für sinnlos halten, da dieses Schloss ja ein Neubau sein werde. Ja, es stimmt schon, doch dieser Neubau wird eine historische Kontinuität versinnbildlichen. Mir schwebt ein Objekt vor, welches architektonisch an das Schloss erinnern soll. Dies kann beispielsweise durch den Nachbau einiger typischer Elemente des einstigen Schlosses erreicht werden. Außerdem könnte man darin Hotels, Museen oder Ausstellungsräume unterbringen.“
Die Umsetzung des Projektes erfordere jedoch viel Geld. Die Zentralregierung sei bereit, den nichtkommerziellen Teil des Projektes, also den Wiederaufbau von historisch relevanten Burganlagen und die Sanierung der überalterten bzw. kaputten Versorgungsanschlüsse, zu finanzieren. Der russische Präsident versprach, dazu 1,4 Milliarden Rubel also umgerechnet 50 Millionen US-Dollar aus dem Staatshaushalt bereitzustellen.
2. Stadtzentrum
Vom Erfolg seines Schloss-Konzeptes beflügelt, berichtete Stadtarchitekt Baschin von weiteren Ideen, wie das Stadtzentrum bebaut werden könnte.
Unsere Regionsmetropole kann nach Meinung von Baschin nicht auf ein zentral gelegenes Geschäftszentrum verzichten. Die derzeit über ganz Kaliningrad verstreuten Büros zahlreicher Firmen sollten in mehreren 16 bis 40 Stockwerke hohen Gebäuden unweit des Dom Sowjetow zusammengeführt werden. Dann wird sich die Frage, wo das Herz der regionalen Geschäftswelt schlägt, erübrigen. Derzeit befindet sich hier eine öde Fläche mit den verrosteten Resten einer Springbrunnenanlage. Die einzige wirtschaftliche Lösung dafür wäre, hier ein Verwaltungs-, Kultur- und Handelszentrum mit Hotels etc. entstehen zu lassen.
Während die Hochhäuser noch Gegenstand von Entwürfen und Besprechungen sind, ist für den Bau eines Bellevue-Hotels, welches Baschin selbst entworfen hat, schon alles fertig. Auch die Planungen für ein Musiktheater laufen auf vollen Touren. Die Zentralregierung hat dafür 50 Millionen Rubel bereitgestellt.
Im Bereich des Dom Sowjetow gibt es zwei weitere Freiflächen, wo sich einst die Königsberger Altstadt und der Kneiphof befanden. Das frühere Antlitz dieser Stadtteile soll nach Meinung Baschins wiederhergestellt werden, um die Bürger und Besucher der Stadt mit dem Anblick historisch stilisierter Häuser zu erfreuen.
Klar ist für Baschin auch, dass die Stadt mehr Brücken brauchen wird – zumindest soviel wie sie einst Königsberg hatte. Das ergibt sich automatisch aus dem Vorhaben, den Kneiphof zu bebauen.
Als nächsten Schritt plant Baschin die Schaffung einer touristischen Infrastruktur – zuerst in dem so genannten „Fischdorf“, das zurzeit zu beiden Seiten eines Pregelarmes im Bereich der ehemaligen Kaiserbrücke in atemberaubendem Tempo aus dem Boden gestampft wird sowie am restaurierten Königstor, das jetzt schon zu einer touristischen Attraktion geworden ist.
3. Wohnviertel
Viele der derzeit bestehenden Wohnviertel sind nach Meinung von Baschin unnütz, weil sie das Stadtbild verschandeln. Hässliche und falsch plazierte Wohnhäuser, wie beispielsweise im Bereich des ehemaligen Parkhotels, wo sie schräg zum Straßenverlauf stehen, und so die Blicke der Betrachter unweigerlich darüber „stolpern“, wird man abreißen müssen. An ihrer Stelle werden neue moderne Häuser entstehen. Den grauen Plattenbauten aus der Sowjetzeit könnte man durch den Aufbau zusätzlicher Etagen und/oder einer Fassadenveredelung mit modernen Baustoffen ein attraktiveres Aussehen verleihen.
Die neuen Hochhäuser – 16 bis 40 Stockwerke hoch – sollen in Stadtteilen am Wassilewski-Platz, entlang des Moskowski Prospektes, auf den vorhandenen Freiflächen hinter dem 40-Jahre-Komsomol-Park entstehen.
4. Geschäfte
Außerdem wolle Baschin nicht mehr dulden, dass Geschäfte, die in Erdgeschossen der Wohnhäuser untergebracht sind, völlig willkürlich gestaltet werden. Auch wird es fortan streng verboten sein, Schaufenster in den Bürgersteigbereich ausladen zu lassen. Der Stadtarchitekt sprach seine Abneigung gegen Verkaufszelte und – buden aus. Solche Provisorien dürfen auf keinen Fall im Stadtzentrum, sondern höchstens am Stadtrand aufgestellt werden.
Anm. des KE:
Die Ideen des Stadtarchitekten scheinen bei der Kaliningrader Prominenz sehr gut anzukommen. Die VIP‘s, die Baschin zur Einweihung seines Ateliers eingeladen hatte, sagten ihm ihre volle, d.h. auch finanzielle Unterstützung zu. Die Türme und Mauern einer als Königsberger Schloss gestalteten Torte wurden an das begeisterte Publikum für nicht wenig Geld „versteigert“.
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Beim Zufall gefunden:
Es wird vielleicht noch ein Schloss wiedergeben
http://www.kaliningrad.aktuell…berger_schlosses_229.html
QuoteMittwoch, 13.09.2006
Putin für Wiederaufbau des Königsberger Schlosses
Kaliningrad. Der Wiederaufbau des Königsberger Schlosses ist endgültig beschlossene Sache. Präsident Wladimir Putin befürwortete die Wiederaufbaupläne und sagte die finanzielle Unterstützung der russischen Regierung zu.
Während seines Besuches zum 60. Gründungsjubiläum des Kaliningrader Gebietes hatte Wladimir Putin am 10. September auch den Ort des 1969 gesprengten und eingeebneten Ordensbaus besichtigt. Einen Großteil der veranschlagten Bausumme (insgesamt rund 100 Millionen Euro) werde das Wirtschaftministerium bereitstellen, versprach er. Wirtschaftminister German Gref, der am Kaliningradbesuch teilnahm, erhielt vor Ort eine entsprechende Anweisung.Inzwischen hat Moskau für die Wiederaufbau des Schlosses einen Zuschuss von 1,5 Milliarden Rubel aus dem föderalen Budget zugesagt. Das teilte
Gouverneur Georgi Boos am 13. September vor Journalisten mit.
Bei Russland-Aktuell
• Kaliningrad: Streit um "Haus der Räte" vor Gericht (20.07.2006)
• Kaliningrad: Russlands Boomtown an der Ostsee (01.07.2006)
Symbiose aus alt und neuEntstehen wird auf dem Hochufer am Pregelstrom freilich keine authentische Kopie des 1255 gegründeten Königsberger Wahrzeichens, sondern „eine Symbiose aus historischen und modernen Elementen“, wie Kaliningrads Chefarchitekt Alexander Baschin dem Präsidenten während dessen etwa 15-minütiger Schlossplatz-Visite erläuterte:
„Der Gebäudekomplex soll die Silhouette und Dimension der historischen Architektur annehmen, aber mit modernen Technologien und Materialien errichtet werden. Denn wir wollen natürlich kein Schloss erbauen, sondern das zukünftige historisch-kulturelle Zentrum der Stadt, den repräsentativsten Ort in Kaliningrad für große Ausstellungen und Veranstaltungen.“ -
Ja, ich glaube das auch. Eine Gruene Wiesse ist besser als ein schreckliches modernes Gebaeude. Und vielleicht wie weist, baut man das schoenste Stadtschloss von Deutschalnd wieder auf.
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Ja, wie es heute aussieht: es wird besser sein die Brauhausberg zu renovieren und von das Stadtschlossareal ein schönes Gazon zu machen, so das wir immer weissen was da verloren gegangen ist, und eine Hoffnung haben das es vielleicht zuruck kommen wird
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Quote from "Leo-von-Klenze"
Findet Ihr nicht auch, daß die Kuppel vom Neustrelitzer Schloß große Ähnlichkeit mit der von Schloß Charlottenburg aufweißt?
Hat jemand eine Ahnung, wer der Architekt von N'strelitz war?Ja, das ist richtig. Die Kuppel und der Turm sind nach des Vorbildes von Charlottenburg gebaut. Es hat zwei grosse Bauphasen gegeben in Neustrelitz: ein in der 18 Jahrhundert und ein vor 100 Jahren her. Hierunter habe ich die Geschichte gepastet die auf Wikipedia steht.
Es gibt noch viel mehr schöne Schlösser die heute leider verschwunden sind, die es da gab in diese Ecke von Deutschland: zum Beispiel Remplin und Schwerinsburg.
Geschichte des Schlosses von Wikipedia
Auf dem Pachtgut Glienke (auch Glieneke oder Glienecke) hatte sich Herzog Adolf Friedrich III. zu Mecklenburg, der Regent von Mecklenburg-Strelitz, ein einstöckiges Fachwerkhaus errichten lassen. Nach einem Großbrand des bisherigen Residenzschlosses in Strelitz 1712 lebte die herzogliche Familie zunächst in einer Notunterkunft in der Strelitzer Kanzlei und den Sommerhäusern in Canow und Priepert. Nachdem die Herzogsgemahlin Dorothea Sophie 1726 Geld von Verwandten aus Holstein beschaffen konnte, ließ sie ohne das Wissen von Adolf Friedrich das Jagdschloss bis 1731 von Christoph Julius Löwe massiv aus- und umbauen. Nach der Fertigstellung der Glienker Residenz lud sie ihren Mann auf eine Spazierfahrt ein, die an dem Schloss vorbeiführte. Auf des Herzogs Frage nach dem Bewohner antwortete sie: „Ewer Liebden sind in Ihrem eigenen Haus.“[1]
Unter den Nachfolgern wurden Schloss und Stadt stetig zur barocken Residenz erweitert. Um 1755 erfolgte unter Adolf Friedrich IV. die Errichtung der Treppenanlagen nach dem Vorbild von Versailles. Das Schloss war zu dieser Zeit eine typisch barocke, dreiflügelige Anlage mit offenem Ehrenhof, der durch das Hirschtor in den so genannten "Tiergarten" wies. 1865 wurde der stadtseitig gelegene Schlossflügel nach Entwürfen von Friedrich August Stüler überformt. Letzte Einschneidende Um- und Erweiterungsbauten am Schloss erfolgten von 1905 bis 1909. Dabei wurden an den Westflügel drei weitere Flügelbauten angefügt und so ein geschlossener Hof geschaffen, die Grundfläche des Schlosses wurde dadurch nahezu verdoppelt. Auch die Errichtung eines Turmes an der parkseitigen Baunaht zwischen Alt- und Erweiterungsbau stammte aus dieser Phase. Dieser Turm wurde nach dem Vorbild der Kuppel des Charlottenburger Schlosses gestaltet. Vom Garten aus gesehen ergab sich so zwar eine Störung der gleichmäßigen Parkfassade, durch seinen Standort befand sich der Turm allerdings in einer Fluchtlinie mit der Schlossstraße und dem Marktplatz.
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Das Modell steht im Modellpark Mecklenburgische Seenplatte in Neubrandenburg
http://www.gutshaeuser.de/schloesser/neustrelitz.html\r
http://www.gutshaeuser.de/schloesser/neustrelitz.html -
Ich habe ausgefunden das es zwei neu Artikeln zu den Wiederaufbau gibt:
http://www.telegraph.co.uk/new…/2006/08/14/wpalace14.xml
Quote£200m plan to restore glory of Tuileries Palace
By Henry Samuel in Paris(Filed: 14/08/2006)
The destroyed Tuileries Palace, once home to French kings and emperors, could be rebuilt after the French government formed a commission of eminent historians and politicians to draw plans for its restoration.
If approved, the 300 million euro (£200 million) construction project - between the Louvre museum and the Place de la Concorde - would create a replica of the palace before it was torched by a group of extremists in 1871.
The Palais des Tuileries was built for Catherine de' Medici in 1564. It was gradually extended over three centuries until it spanned 300 yards to link the north and south wings of the Louvre museum.
By the mid-nineteenth century the walls of this vast complex enclosed a square where today the Louvre pyramid stands.
But only a few years after its completion under Napoleon III, the palace was reduced to a burnt-out stone shell when it was torched during the fall of the Paris Commune; the ruins were knocked down 12 years later.
"When you say Louvre, every-one says 'museum', when you say Tuileries, everyone says 'gardens'," said Alain Boumier, the president of the National Committee for the reconstruction of the Tuileries. ''We want to bring the two back together as originally intended."
He has the backing of several eminent architects, such as Roger Taillibert, the president of the Academy of Beaux-Arts. They point out that the rebuilt palace facade would restore harmony to the grand perspective from the Arc de Triomphe down the Champs-Elysees, which at present is out of kilter with the Louvre pyramid.
The reconstruction task would be made all the easier as the 10 foot foundations still stand and detailed architectural plans have survived. Most of the furniture and artworks that graced the interior under Napoleon III are also intact.
President Jacques Chirac has called for a debate on the subject, but he is not the first president to have shown an interest in the Palace.
Charles de Gaulle wanted it rebuilt, saying that restoring the palace and gardens to their original splendour would "make a jewel of the centre of Paris".
The difference this time, Mr Boumier insisted, was that the reconstruction would not cost the taxpayer anything. The project would rely instead on private donations.
"All we need from the state is its go-ahead to lease the land and we can begin," he said. A private foundation would manage the site under a lease, which, when it ran out, would be handed back to the state.
Mr Boumier hopes to receive the go-ahead when the government commission, formed last month and headed by the historical novelist, Resistance figure and former cultural affairs minister, Maurice Druon, hands in a feasibility study to the culture ministry in the coming months.
If the palace is rebuilt, Mr Boumier said some of the space could be used to exhibit more of the Louvre's stored works, as well as a museum on the Tuileries, a conference centre, and even foreign ministry offices. The enclosed square could once again become a venue for the Paris Opera and Comédie Française.
Mr Boumier expects the administrative details to be ironed out within three years and construction to take another four.
He said: "I have reasonable hope that it will be completed within a decade."
QuoteTuileries : un pas de plus vers la reconstruction Anne-Marie Romero .
Actualisé le 10 août 2006 : 10h01Le projet de reconstruction du palais incendié sous la Commune prend corps. Un décret paru au «Journal officiel» du 9 juin dernier crée une commission auprès du ministre de la Culture, chargée de l'étudier.
IL Y A des gens passionnés et tenaces. Alain Boumier, président de l'Académie du Second Empire, est de ceux-là. Avec une obstination sans faille, il se bat depuis des années pour obtenir la reconstruction du Palais des Tuileries. Sa persévérance a porté ses fruits. Le 9 juin dernier, le Journal officiel publiait un arrêté en date du 6 juin portant création d'une commission de huit membres chargée, auprès du ministre de la Culture, Renaud Donnedieu de Vabres, d'étudier les modalités d'une telle opération. En font partie, entre autres personnalités, les chantres de toujours d'un tel projet, Maurice Druon, Erik Orsenna, Jean Tulard et l'ambassadeur Jean Guéguinou.
«Le 28 juin 1882, explique Alain Boumier, Jules Ferry avait donné l'ordre de faire disparaître les ruines des Tuileries incendiées, seul véritable moyen, disait-il, de hâter leur reconstruction. Jules Ferry a été renversé peu après, mais tout ce que nous demandons aujourd'hui c'est que la Ve République honore les engagements pris par la IIIe. »
Cette promesse de l'État a été réitérée maintes fois : d'abord en 1960 par le général de Gaulle, qui voulait «faire un bijou du centre de Paris», comme l'a confirmé son fils, l'amiral Philippe de Gaulle, à Alain Boumier ; puis par Philippe Séguin, en 1994, alors président de l'Assemblée nationale, devant 600 membres de l'Académie du Second Empire qui fêtait ses 25 ans ; enfin, en 2002, par Jean-Jacques Aillagon, d'accord sur le principe, à condition que l'État n'en assume pas la charge. En 2004, fort de cette bienveillance, un Comité national pour la reconstruction des Tuileries voyait le jour, auquel participent toutes les personnalités aujourd'hui nommées à la commission.
Mais qui va payer ? Ce serait un comble, en effet, à l'heure où la restauration des Monuments historiques est en panne faute de crédits (voir nos éditions du 21 mars) d'imputer une charge évaluée à 300 millions d'euros au ministère de la Culture. Non, les Tuileries ne coûteraient pas un sou au contribuable, poursuit Alain Boumier, «elles seraient financées par une souscription». Pour cela, il faut créer une fondation, ce qui implique une mise de départ de 3 millions d'euros qu'Alain Boumier se fait fort de trouver lui-même «auprès des grands mécènes traditionnels de la culture». Mieux encore, il travaille actuellement à un montage financier qui permettrait à son association de «trouver les 300 millions d'un coup sur la base de garanties bancaires».
Un monument de mémoire
Dans quel style reconstruirait-on ? Il s'agirait d'une reconstitution «à l'identique», insiste Alain Boumier. C'est une formule qui ne plaît guère aux architectes en chef des Monuments historiques, mais, après tout, il y a bien le précédent du Parlement de Rennes, intégralement refait tel qu'il se présentait avant l'incendie de février 1994.
Mais surtout, pourquoi reconstruire les Tuileries ? Les tenants du projet ont des arguments de poids. En premier lieu, disent-ils, «le Louvre est une enceinte et n'a jamais été un lieu ouvert sur rien. Il est incompréhensible sans les Tuileries et l'arc de triomphe du Carrousel n'a plus de sens».
Autres raisons : la distance qui sépare les deux pavillons d'about du Louvre, Flore et Marsan, est bien trop grande (266 mètres). Les fondations du palais, qui a été le siège du pouvoir central de 1789 à 1870, sont toujours intactes sur trois mètres de large. Et en 2004, interrogé par notre consoeur Anne Muratori-Philip, Alain Boumier ajoutait : «Les Tuileries sont un monument de mémoire inséparable des principes de 1789, associé à la notion de la France moderne, siège de la personne morale de Louis XVI à Napoléon III, et un lieu qui possède une charge émotionnelle très forte.» Dernier argument, enfin : tous les plans des Tuileries existent, intacts, ainsi que son mobilier et ses tableaux, conservés au département des objets d'art du Louvre.
Vers l'ouverture d'un débat
Les architectes ont donné leur point de vue : Roger Taillibert, président de l'Académie des Beaux-Arts et Stéphane Millet, qui souhaite rendre sa raison d'être au jardin aujourd'hui dénaturé par une «jachère couverte d'immondices en plein coeur de Paris». De nombreuses personnalités y ont joint leur voix, telles Christian Prévost-Marcilhacy, Jean-Philippe Lecat, ancien ministre de la Culture, et, last but not least, Alain Boumier a reçu en octobre dernier une lettre de Jacques Chirac qui engage vivement le Comité national pour la reconstruction des Tuileries à «ouvrir un débat, le plus large possible, auprès du grand public» sur ce sujet.
Mais un palais de 20 000 mètres carrés pour quoi faire ? Alain Boumier propose d'y héberger un musée de l'oeuvre du Louvre et de l'histoire des Tuileries, un centre de conférences internationales et, à la place de l'ancien théâtre de Louis XIV démantelé, un auditorium de 600 places. Les services de la Francophonie pourraient également s'y installer et le musée voisin des Arts décoratifs s'y étendre.
Comité national pour la reconstruction des Tuileries, 5, rue Rude, 75116 Paris. Comité National pour la Reconstruction des Tuileries">Comité National pour la Reconstruction des TuileriesUnd es gibt auch noch ein Forum in Französisch: http://www.passion-histoire.ne…0&postorder=asc&start=800
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Nein, so weit ich weiss, gibt es keine Rekonstruktionsprojekte in Rotterdam. Und eigentlich gar nicht soviel in den Niederlanden. (by heart weiss ich jetzt nur zu nennen das Valkhofprojekt in Nimwegen und das 'Crystal Palace' von Amsterdam (und das wahrscheinlich nie passieren wird))
ipflo
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