Beiträge von Hyade

    Ideal:

    - Kammermusiksaal im Quartier III/2
    - Operetteneubau/Konzerthaus im Neo-ArtDécoStil am Postplatz (so beim ehemaligen Palast Hotel Weber, Gambrinus)
    - Standort Elbufer = vollständige Reko des Narrenhäus'l, meinetwegen auch in Betonbauweise
    - Kulturpalast = Abriss oder Umbauung in Neo Neobarock, dahinter Rekonstruktionen wichtiger Leitbauten (Schiffsmühle)

    Bildmaterial: http://www.neumarkt-dresden.de/\r
    http://www.neumarkt-dresden.de/

    Ich bin für Abriß oder Umbauung im Kollhoffschen Sinne. Das war eine gute Idee und sollte wieder aufgegriffen werden!
    Ansonsten halte ich es mit Martin J., der in seinem 3. Punkt den Identitätsverlust durch den Umbau im Inneren als Ziel sieht.

    Zu Thema Identität würde mich an dieser Stelle etwas interessieren. Persönlich war ich zu DDR-Zeiten als Kind vielleicht fünfmal da.
    Herausragende Erinnerungen hab ich nicht, weder an Adi noch ans Brückenmännchen und wie sie alle hießen.
    Gerade letzeres spielt doch kaum noch ne Rolle im momentanen Bewußtsein der Dresdner. Und ich kenne auch niemanden, der beim
    Thema Kulturpalast Freudentränen bekommt und sich an eine glorreiche Zeit erinnert fühlt! Also halte ich den Kulturpalast als
    identitätsstiftendes Bauwerk der Dresdner Nachkriegsmoderne für überschätzt!
    Da finde ich das alte Rundkino z.B. tausendmal identitätsstiftender! Selbst das alte Centrum Warenhaus.
    Was meinen die Dresdner dazu?

    Irgendwie hab ich im Gefühl, dass Orosz ihn absägen will. In letzter Zeit schien er ganz umgänglich zu sein, außerdem ist ein neuer Baubürgermeister jedesmal ein unkalkulierbares Risko! Was meint Ihr?

    Zitat

    OB: „Marx mit vielen Aufgaben überfordert“


    Helma Orosz sieht bei ihrem Baubürgermeister ein „Führungsdefizit“.
    Mit scharfen Worten hat Oberbürgermeisterin Helma Orosz das Handeln und Verhalten ihres Baubürgermeisters Jörn Marx (beide CDU) kritisiert. „Ich habe frühzeitig erkennen müssen, dass Herr Marx mit vielen Aufgaben überfordert war und in seinem Amt ein Führungsdefizit herrscht“, sagte sie der SZ am Rande des CDU-Parteitags. Sie habe entsprechende Hinweise auch aus dem „mittleren Führungsbereich“ erhalten. Schon vor den öffentlich gewordenen Fehlern beim Busnetz und der Königsbrücker Straße habe Marx mehrere Entscheidungen getroffen, die noch vor Bekanntwerden korrigiert werden mussten.

    Fachlich lasse sich Orosz bereits seit Längerem von den Amtsleitern aus dem Hause Marx informieren. „Ich habe Herrn Marx in einem Krisengespräch an seine Führungsaufgabe erinnert und wöchentliche Treffen vereinbart, um ihn zu stärken“, erklärte Orosz. Man müsse sehen, inwiefern die Gespräche Wirkung zeigten. Darüber hinaus müsse er selbst einschätzen, ob er seiner Aufgabe gewachsen ist. (SZ/dek)


    http://www.sz-online.de

    Zitat

    Schloßstraße wird vollendet


    Die Stadt will auch die Nebenstraße errichten, unabhängig vom Hotelbau.
    Nachdem die Schloßstraße fast fertig ist, will die Stadt auch wie ursprünglich geplant, die Nebenstraßen und Gassen in dem Gebiet errichten. „Wir müssten sonst Fördermittel zurückzahlen“, sagt Stadtentwicklungsbürgermeister Jörn Marx (CDU). Für das Sanierungsgebiet Neumarkt erhält die Stadt in diesem Jahr 3,5 Millionen Euro Fördergeld. Im nächsten Jahr sollen es 4,9 Millionen und im übernächsten 3,8 Millionen Euro sein.

    Ursprünglich wollte die Stadt die Sporergasse und die anderen erst bauen, wenn die Baywobau die Kellergeschosse für das Schlosshotel und das Wohnquartier fertig hat. Doch aufgrund der Finanzkrise ist die Baywobau auf der Suche nach einem neuen Geldgeber. Berndt Dietze, Geschäftsführer der Baywobau Dresden, verliert dennoch seinen Optimismus nicht. „Mein großes Ziel ist es, im September dieses Jahres anfangen zu können. Dann lassen sich auch die Gassen leichter errichten“, sagt er. Er habe sowohl einen Kredit als auch einen Käufer für das Büro-und Appartementhaus in Aussicht. (SZ/kle)


    Schsische Zeitung [online]

    klingt irgendwie nicht so positiv! also hoffen wir mal, dass dietze einen geldgeber findet! denn laut sz ist auch der tourismus in folge der wirtschaftskrise dramatisch eingebrochen und ob da jemand noch ein hotel errichten will, zu mal ja die abschreibunsgvergünstigungen für hotels ab 2010 gestrichen/gekürzt werden?

    Neues zur Türckischen Cammer


    Artikel: Schsische Zeitung [online]
    Fotos: < sz-online | sachsen im netz >

    ...für Euch der ganze Text:


    http://www.sz-online.de">http://www.sz-online.de

    Hier auch nochmal der gesamte SZ Text zur Orangerie:

    Zitat

    Luxushotel am Herzogin Garten geplant
    Von Bettina Klemm

    Die Berliner Firma Intertec hat gestern im Bauausschuss neue Pläne für den Herzogin Garten vorgestellt. An der Ecke von Am Schießhaus und An der Herzogin Garten soll das sechsgeschossige Hotel entstehen. „Wir gehen von 230 bis 250 Zimmern aus“, sagt Intertec-Geschäftsführer Peter Brandt. Einen Betreiber könne er noch nicht nennen. Nach SZ-Informationen soll es sich um die amerikanische Interconti-Gruppe handeln. Das Hotel soll mit der Orangerie verbunden sein. Diese wurde 1841 nach den Plänen von Otto von Wolframsdorf errichtet und soll unter Verwendung des noch vorhandenen Teils nachgebaut werden. Sie könnte als Restaurant oder/und Tagungszentrum genutzt werden.

    An der anderen Seite des Hotels haben die Architekten Hilmer& Sattler und Albrecht, die beispielsweise in Berlin das Beisheim-Center am Potsdamer Platz geschaffen haben, ein Wohnhaus vorgesehen. Es werde 3200 Quadratmeter Wohnfläche für 20 bis 30 Wohnungen haben, sagt Brandt. Die Bewohner könnten direkt in den Wellness-Bereichs gelangen oder andere Dienstleistungen des Hotels nutzen. Für das Projekt hat der Investor die Grundstücksgesellschaft Herzogin-Quartier GmbH&Co.KG gegründet. Stimmt die Stadt zu, könnte der Bau in etwa einem Jahr beginnen und 2012 fertig sein.

    Der größte Teil des Grundstücks, das Intertec von den Wettinern erworben hat, soll zu einer öffentlichen Parkanlage gestaltet werden. Die Pläne dazu stammen von dem Berliner Landschaftsarchitekten Stephan Haan. „Vor der Orangerie planen wir einen Brunnen mit Fontäne. Ein blaues Band, vielleicht aus Lavendel, soll an den ehemaligen Mühlengraben auf dem Gelände erinnern“, sagt er. Die Wege werden nach historischem Vorbild angelegt. Für den einstigen Garten gebe es aber kaum authentische Belege. Deshalb werde er modern angelegt.

    An der Ostra-Allee soll ein schön gestalteter Zaun aus Lauchhammer Guss aufgestellt werden. Originalteile davon hätten bis 1988 an der Stelle gestanden und seien jetzt im Lapidarium der Stadt eingelagert, erläutert Haan.


    Schsische Zeitung [online]

    Hier mal der ganze Text:


    Schsische Zeitung [online]

    Zitat

    Vorschlag für Autotunnel am Neustädter Markt


    Die Bürgerfraktion will die Hauptstraße besser mit der Altstadt verbinden.
    Die Bürgerfraktion hat die Idee aus DDR-Zeiten aufgegriffen, den Verkehr auf der Köpcke- und Großen Meißner Straße auf einer Länge von etwa 400 Metern durch einen Tunnel zu führen. Ziel des Vorschlags ist es, die Innere Neustadt mit Neustädter Markt und Hauptstraße zu Fuß besser an die Altstadt anzubinden, indem die Hürde der Hauptverkehrsstraße beseitigt wird. Die Fraktion beantragt vorerst, die Möglichkeit eines solchen Tunnels zu prüfen.

    Stadtrat Rüdiger Liebold stellte das Konzept am Dienstagabend im Ortsbeirat Neustadt vor. Unterstützung erhielt er von Torsten Kulke, dem Vizevorsitzenden der Gesellschaft Historischer [lexicon='Neumarkt Dresden'][/lexicon] (GHND). Vom Ortsbeirat selbst erntete er eher Hohn. „Die Idee steht fest auf dem Boden der Utopie“, sagte Christoph Meyer (SPD). Er schlug stattdessen vor, die Straße zurückzubauen und den starken Durchgangsverkehr herauszunehmen. Das kommentierte Patrick Schreiber (CDU) mit der Bemerkung: „Er will einfach die Bundesstraße 170 auflösen.“ Trotzdem bekam Meyers Alternative eine Mehrheit von acht zu fünf Stimmen. Liebolds Tunnel-Idee fiel dagegen komplett durch. S. Rössel


    Schsische Zeitung [online]

    mal sehen, obs was wird?!

    Zitat

    Johannstädter Schandfleck wird ab Herbst saniert


    Der verfallene Block am Käthe-Kollwitz-Ufer soll 2010 wieder bewohnt sein.


    Bauträger Oliver Bechstedt (l.) und Investor Jürgen Kelber wollen den verfallenen Block Käthe-Kollwitz-Ufer 33–42 sanieren. Foto: Michael Schöpf
    Für den vergammelten Wohnblock Käthe-Kollwitz-Ufer 33–42 gibt es endlich konkrete Pläne. Bei vorherigen SZ-Berichten hüllten sich die beiden Besitzer Thaler & Piper aus Dresden und die österreichische Unternehmensgruppe Conwert in Schweigen. Erst jetzt teilte der Geschäftsführer von Conwert, Jürgen Kelber, mit, dass mit der Sanierung im Herbst 2009 begonnen werden soll. In den ersten sechs Monaten sei für die Hausnummern 38–42 der komplette Innenausbau sowie die Rekonstruktion der ursprünglichen Sandsteinfassade geplant. Auch eine Tiefgarage soll in diesem Zeitraum entstehen.

    Im Anschluss folgen nacheinander drei weitere Bauabschnitte, die ebenfalls jeweils ein halbes Jahr dauern. Insgesamt sollen bis Herbst 2011 für rund 30 Millionen Euro ganze 174 Eigentumswohnungen am Käthe-Kollwitz-Ufer sowie an der abzweigenden Hertel- und Blumenstraße entstehen. „Im Einklang mit dem Denkmalschutz bringen wir im Hinterhof an jeder Wohnung einen Balkon an und bauen Fahrstühle ein“, erklärt Kelber. Außerdem werde der gesamte Block energiesparend gedämmt und das Dachgeschoss mit Maisonette-Wohnungen ausgebaut. Die Sanierung übernimmt die Leipziger Firma Deutsche Gesellschaft für Grundbesitz (DGG). „Wenn alles gut läuft, ziehen Anfang 2010 die ersten Mieter ein“, versicherte DGG-Vorstand Oliver Bechstedt.

    Die bisherigen Bewohner des Blocks sind in den vergangenen Jahren bis auf eine Ausnahme ausgezogen, da die Sanierungspläne der westdeutschen Firma Kesting scheiterten. Durch den Leerstand seien im Winter mehrere Rohre geplatzt, und Schimmel habe sich breitgemacht, erinnert sich ein ehemaliger Mieter. Für die letzte Familie, die noch immer in dem Wohnblock ausharrt, hat Conwert mittlerweile eine Lösung gefunden. „Diese Mieter ziehen in die bereits ausgebaute Musterwohnung und führen in Zukunft die Interessenten durch das Objekt“, so Kelber. Michael Schöpf


    quelle: sächsische zeitung

    Zitat

    Protestklo-Schwemme geht weiter

    Neues Protestklo auf der Prager Straße
    Die Posse in Bildern Dresden. Die Protestklo-Schwemme in Dresden hält an. Nachdem bereits am 1. Mai vier mit Blumen gefüllte Porzellanschüsseln auf dem Postplatz aufgetaucht waren, steht nun ein weiteres Modell auf der Prager Straße. Das gute Stück ist auf einem Sockel platziert und mit Stiefmütterchen bestückt. Daneben steht ein Schild mit dem Slogan "Häßlicher unsere Städte und Gemeinden!!!". Seit wann sich das Werk auf der Prager Straße befindet und wer es aufgestellt hat, ist nicht bekannt

    Angefangen hatte dieser stille Protest vor gut einem Monat am 1. April. Damals tauchte am Postplatz die Mutter aller Dresdner Protestkloschüsseln auf, verbunden mit der Botschaft: "Scheiße gebaut, Stadt versaut". Seither hat es viele Schlagzeilen um das Porzellanteil gegeben (siehe Chronik), selbst Stadträte griffen das Thema auf und diskutierten über die Bebauung in der Dresdner Innenstadt.

    Die Stadtverwaltung lässt die neuen Protestklos nach einem Bericht der "Dresdner Morgenpost" übrigens nicht mehr einsammeln. Nur das erste Modell vom 1. April war vom Ordnungsamt entfernt worden. Was aus ihm wird, ist offen. (szo)


    Schsische Zeitung [online]

    ...es geht weiter!!! :lachen:


    Schsische Zeitung [online]

    Zitat

    Neumarkt-Gesellschaft streitet über wuchtige Bauten in Dresden


    Der Verein kämpft um alte Stadtstrukturen nicht nur rund um die Frauenkirche. Er lehnt die Pläne für den Postplatz völlig ab.


    Große Pflastersteine liegen derzeit am Neumarkt. Sie sind für die Schloßstraße bestimmt. Doch das Bild hat Symbolik: Wie soll der Neumarkt und die Dresdner Innenstadt aufgebaut werden? Zu diesem Thema organisiert die Neumarkt-Gesellschaft zwei Veranstaltungen. Foto: Ralf Hirschberger/dpa
    Wie soll es mit dem Bauen in Dresdens Innenstadt weitergehen? Diese Frage will die Gesellschaft Historischer Neumarkt mit den Dresdner Stadträten am 16. Mai in der Dreikönigskirche diskutieren. Für den Tag zuvor hat sie ein hochkarätig besetztes Bausymposium zum Thema „Deutschland zwischen Tradition und Moderne“ organisiert. Zu beiden Veranstaltungen ist es nötig, sich anzumelden.

    Vor zehn Jahren hat sich die Gesellschaft gegründet, um rund um die Frauenkirche weitere Bauprojekte wie den Neubau am Coselpalais zu verhindern. „Es geht nicht nur um mehr Grün, sondern um die Qualität und Strukturen“, sagt Kunsthistoriker Stefan Hertzig. Der Advanta-Riegel und der Wilsdruffer Kubus seien abschreckende Beispiele. Dresden verfolge immer noch den Städtebau der 1960er- und 70er-Jahre. „Das muss sich ändern. Ich halte das Schürmannkonzept für Makulatur.“ (SZ/kle)


    http://www.sz-online.de

    Zitat von "Henry"


    http://www.sz-online.de


    Schsische Zeitung [online]


    Schsische Zeitung [online]

    beste grüße!!!

    Hier der komplette Text:


    Schsische Zeitung [online]
    Foto: Schsische Zeitung [online]

    Zitat


    Bist du sicher, daß da noch was stand?

    Zumindestens stand irgendwas auf dem Streifen was länger. War in irgendeinem Buch (ich meine den SZ Band Dresden in den 50ern? oder 60ern?) Kann aber auch ein anderes Buch gewesen sein.