Aus der Frühzeit der Deutschen Eisenbahngeschichte ist im Thüringischen Gotha ein Bahnhof (teil)erhalten. Wikipedia gibt uns dazu einige nützliche Informationen; der Artikel sei hier zitiert:
"Der Bahnhof Gotha wurde 1847 errichtet, als die Bahnstrecke von Halle ins hessische Bebra gebaut wurde. Gotha war zu diesem Zeitpunkt Landeshauptstadt von Sachsen-Gotha und zählte bereits etwa 15.000 Einwohner. Entsprechend repräsentativ wurde auch das klassizistische Empfangsgebäude ausgeführt. Im Jahr 1870 wurde die zweite Eisenbahnstrecke durch Gotha errichtet, sie führt über Mühlhausen nach Leinefelde (dort weiter nach Göttingen). Die dritte und letzte Strecke am Gothaer Bahnhof war die Ohratalbahn, die 1876 bis nach Ohrdruf und 1892 bis zur Bahnstrecke nach Würzburg nach Gräfenroda erbaut wurde.
Im Jahr 1894 erhielt Gotha eine Straßenbahn. Der Bahnhof wurde der Knotenpunkt mehrerer Linien. 1929 wurde mit der Thüringerwaldbahn eine Überlandstraßenbahn vom Bahnhof Gotha durch die Innenstadt in die Orte Tabarz, Waltershausen und Friedrichroda errichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Westflügel und Mittelteil des Gothaer Bahnhofs bei Luftangriffen zerstört, während Ostflügel und Eingangsbereich erhalten blieben. Dieser Zustand ist bis heute bis auf wenige Reparaturen erhalten.
2007 wurde der Bahnhofsvorplatz komplett umgestaltet und die Haltestelle der Thüringerwaldbahn verlegt."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Gotha\r
de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Gotha

Bahnhof Gotha um 1900; Quelle Wiki

Bahnhof Gotha heute; Quelle Wiki
Es darf wohl davon ausgegangen werden, dass die fehlenden Teile des Gebäudes nicht ergänzt werden - es geht leider nur eines: entweder Stuttgart 21 oder Bahnhof Gotha - die Würfel sind bereits gefallen - schade..