http://www.pnn.de/potsdam/816051/
Sehr lesenswert, Philipp Maaß hat seine Dissertation über Rekonstruktionen geschrieben.
http://www.pnn.de/potsdam/816051/
Sehr lesenswert, Philipp Maaß hat seine Dissertation über Rekonstruktionen geschrieben.
Danke für die wunderschönen Fotos.
Ehrlich gesagt finde ich, dass es extrem billig aussieht. Wie sagt man so schön..."wie gewollt und nicht gekonnt".
Das Gegenteil ist der Fall, ich bin tief beeindruckt von diesem Bau. Er wirkt würdevoll, einladend und nicht abweisend und sperrig wie moderne Kirchen, die oft bunkerähnlich sind. Nicht gefallen wollen, lautet da die Devise. Unverstandensein zum Kult erheben, lächerlich.
St Peter in schlecht finde ich !!!
Wenn man die Gebetsabschussrampen, die sich heute Kirche nennen dürfen betrachtet, finde ich diesen Bau außerordentlich erhaben-sinnlich. Nur weil eine Kuppel den Zentralbau ziert, hat das noch nichts mit St. Peter zu tun. Die Turm weist einen ganz besonderern, eigenständigen Stil auf. Ich bin dankbar, dass Architekten und Bauherren heutzutage den Mut haben, so zu bauen. Man muss sich doch den Dogmen der Moderne nicht beugen.
In Hamburg soll wieder historisierendes Bauen erlaubt werden
Eine gute Nachricht aus Hamburg: Der Bezirksamtsleiter des Bezirks Hamburg-Mitte hat einen "Masterplan" vorgestellt, in dem der mit vielen Architekten und dem Oberbaudirektor Jörn Walter (ein erklärter Fan der Greisen-Moderne") auf Distanz geht. Neu- und Umbauten könnten auch historisierend sein. "Ich bin davon überzeugt, dass die Bürger sich dabei wohler fühlen, als bei der neuen Glas-und Stahl-Architektur. Wir bauen für die Bürger und für derenBürger müssen wir offener sein."
Ein großer Sieg, der zeigt, dass der stetige Einsatz (ich hatte ihn auch mehrfach angeschrieben) sich langfristig lohnt.
Viele Grüße aus Hamburg