Berlin - Impressionen und Sehenswürdigkeiten (Galerie)

  • Klar, Brandenburger Tor ist neben die Parliamentsgebaude die Wahrzeichen von Berlin und fur mich musste man wirklich nicht KWGK wiederaufbauen. Mit die Kirche kann ich uberhaupt nicht anfangen - da musste noch mehr dringende Rekonstruktion geben als so etwas.

  • Silvester 72 & Aedificium: wie schon von mir gesagt: eine Wiederaufgebaute Kirche wirkt schöner und heilt gleich eine der vielen schreckliche Wunden des Krieges aber auch der Nachkriegs Zerstörung Berlins (West UND Ost).

    Vorkriegs Berlin war im meinen Augen viel urbaner dann heutigen Berlin, auch wegen der millionenfachen Details und Schmuck am Bauten, die ungeheuere Vielfalt an Reklamen, 1 million Menschen mehr auf der Strassen. Herumspazieren machte damals auch mehr Spass, weil Berlin damals viel schöner und abwechslungsreicher gestalltet war. Berlin war eine Augenweide, eines Erlebniss ohne gleichen auf der Welt.

  • Einige Impressionen aus der Oranienburger Vorstadt, genauer gesagt der Chausseestraße von dieser Woche.

    Zugegeben, das Borsighaus wurde schon mehrfach gezeigt, aber es kann ja nicht schaden daran immer wieder zu erinnern:

    Zuerst der Bau des Schulungszenztums des BND an der Habersaathstraße / Ecke Chausseestraße:


    Ein Hotelkomplex an der Chausseestraße, gerade fertig gestellt:


    Ehemaliger Warenhausbau an der Ecke Zinnowitzer Straße:


    Chausseestraße Ecke Invalidenstraße:






    Vom Abriss bedroht das letzte Gebäude aus der Zeit um 1850, die legendäre Hafenbar:



    Eckhaus an der Tieckstraße. Hier sollte zu DDR-Zeiten ein Gemeindezentrum der Zeugen Jehovas entstehen. Der Bau bzw. der Beginn der Bauarbeiten, zog sich so über die Länge, dass dann die Wende kam und nichts daraus wurde. Wahrscheinlich Rückübertragungsansprüche waren der Grund.


    Das 'Borsighaus' an der Chausseestraße, entworfen von Reimer und Körte :

    Die Figur stammt von dem Berliner Bildhauer Gotthold Riegelmann, stellt nicht August Borsig dar, auch wenn AB darunter steht. Sie soll die Bedeutung des Handwerks symbolisieren.




  • Ein guter Mehrzweckstrang...

    Wahrscheinlich relativ unbekannt ist, dass an der Lietzenburger Straße in Wilmersdorf das Pfarrhaus der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche - bis auf den Dachbereich - halbwegs unbeschadet den Krieg überstanden hat. Die nähere Umgebung ist dagegen restlos von historischer Bebauung befreit; ich nenne solche Bausituationen, entlehnt einem Spruch bei den Simpsons, "eine Rose, die aus einem Misthaufen wächst".
    Das Gebäude wurde im Jahr 1899 nach Plänen von Georg Reimarus und Otto Hetzel vollendet. Eine kleinformatige Ansicht des ursprünglichen Zustands ist in diesem Dokument enthalten.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Berlin in 4K:

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  • Ist das eigentlich die "Berolina", die auf diesem Relief zu sehen ist? Und wo befindet sich dieses Relief?

    Das ist das ehemalige Hotel Carlton an der Kreuzung Unter den Linden/Charlottenstraße. Da sitzt mittlerweile Microsoft drin.

  • Am Grünen Strand der Spree.

    Das nördliche Spreeufer von der Caprivibrücke bis zum Siemenssteg:


    Das neue Domizil der Bildgießerei Noack (früher in Berlin-Friedenau zwischen Fehlert- und Varziner Straße) an der Ecke Sömmeringstraße / Am Spreeboard. Dies ist das neue Wohn- und Ateliergebäude, die Werkstatt liegt dahinter, ich hatte dort heute eine Werksbesichtigung mit Bronzeguss-Vorführung:


    Die Kraftwerksanlagen von Charlottenburg:





    Der Siemenssteg:









  • Kein historisches Bauwerk ohne Besudelungen. Eine mittlerweile deutschlandweite Seuche, die leider nicht bekämpft sondern in als liberal verbrämter Manier als Zeichen der Subkultur akzeptiert wird.

    In dubio pro reko

    Einmal editiert, zuletzt von reklov2708 (4. Mai 2018 um 19:59)

  • Snork 7. Februar 2020 um 15:11

    Hat das Thema aus dem Forum Berlin nach Galerie verschoben.
  • Versteckt im Wald im früheren Grenzgebiet am Böttcherberg in Klein-Glienicke (Wannsee) liegt die Loggia Alexandra.

    Der Name erinnert an Charlotte von Preußen (1798–1860), die nach der Heirat mit dem späteren Zaren Nikolaus I. den Namen „Alexandra Feodorowna“ angenommen hatte. Ihr Bruder Prinz Carl von Preußen ließ das Gebäude 1869/1870 zum Gedenken an seine verstorbene Lieblingsschwester als Tee- und Aussichtsplatz errichten. [...]

    Der Ziegelbau erfuhr zwischen 1997 und 2000 eine aufwändige Restaurierung, der intensive kunsthistorische Untersuchungen vorausgingen, so dass insbesondere auch die Fresken und Mosaike weitgehend originalgetreu wiederhergestellt sind. Die Zinkabdeckungen der Brüstung und des Türmchens bekamen eine traditionell handwerkliche Erneuerung. Die Gesamtkosten betrugen rund 1,7 Millionen DM, die zum Teil private Stiftungen aufbrachten. Ein schmiedeeiserner Tor-Zaun konnte das Bauwerk bis 1997 nur unzureichend schützen. Um des Vandalismus Herr zu werden und um die Witterungseinflüsse draußen zu halten, entschloss sich das Land Berlin zu der heutigen Sicherheitsverglasung.

    Einige Aufnahmen aus der dortigen Einsamkeit vom letzten Wochenende.

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    Für norddeutsche Verhältnisse hat man hier einen Ausblick "ins Tal". :zwinkern:

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    Böttcherberg und Loggia Alexandra - Berlin.de

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)