Dresden, Neumarkt - Quartier VI

  • Zitat

    Landesamt prüft, Kulturpalast unter Denkmalschutz zu stellen

    Viele halten es für überfällig, andere für überflüssig, erwartet hat es kaum noch einer: Das Landesamt für Denkmalpflege prüft, den Kulturpalast unter Denkmalschutz zu stellen. Das bestätigte gegenüber DNN Landeskonservatorin Rosemarie Pohlack. "Ja, wir diskutieren das, die Meinungsbildung in unserem Haus ist eigentlich schon klar, eine Entscheidung wird noch vor Weihnachten fallen", sagt sie. Ausstehen würden noch Abstimmungen mit übergeordneten Behörden, erklärt sie weiter.

    quelle: http://www.dnn-online.de/dnn-heute/58776.html

    fine dresden!

  • campus solis:

    Endlich wird mal was gemacht!
    ...Wahrscheinlich aber zu spät...

    HalleLuja:

    Der Kulturpalast wird mich so oder so überleben, also sollen sie ihn ruhig unter Denkmalschutz stellen...

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!

  • Wie wunderschön und nahezu perfekt wäre dieser westliche Abschluß des Neumarktes statt dem Gewandhausbau:


    Quelle: Architektur klassisch: Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e.V.


    ...dies habe ich auch eben den Herren Feßenmayr und von Döring mitgeteilt.

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!

  • Vielleicht wäre es sogar besser, ein Plakat mit der auf Seite 16 gezeigten Häuserreihe aufzuhängen, um Werbung für diese zu machen.
    Ich glaube, nicht mal Prisco kennt diese wunderschöne Ansicht - wie kann man nur darauf verzichten und einen Allerweltsbau
    (und ein solcher wird es werden) davor setzen?

    So eine Harmonie, die vier Häuser wirken wie ein großes Palazzo.
    Langsam gefällt mir diese Häuserzeile sogar besser als die von Prisco derzeit Rekonstruierte.

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!

  • Zitat

    Neumarkt: Streit um das Gewandhaus
    Von Bettina Klemm

    Offener Brief. Die Gesellschaft historischer Neumarkt protestiert gegen die Baupläne zum Quartier VI.

    „Mit Bestürzung haben wir erfahren, dass man bei den anstehenden Verkaufsverhandlungen zum Quartier VI noch immer an einem ,Wiederaufbau‘ des so genannten ,Alten Gewandhauses‘ am Neumarkt festhält. Dies erfüllt uns mit großer Sorge“, schreiben jetzt Birgit Lucas und Torsten Kulke, Vorstandsvorsitzende der Gesellschaft Historischer Neumarkt, in einem Brief an den Oberbürgermeister und an die Stadträte. Sie haben sich schon seit Jahren, unterstützt von Architekten und Denkmalschützern, gegen die Bebauung des Gewandhausgrundstückes ausgesprochen. Zugleich verweisen sie auf die vom Verein gesammelten 63 000 Unterschriften zu einem Bürgerbegehren. Sie fordern, die derzeitige städtische Position zum Gewandhaus zu überdenken und schlagen dazu eine Expertenanhörung vor dem Dresdner Stadtrat vor.
    [...]
    Stadtentwicklungsbürgermeister Herbert Feßenmayr (CDU) verweist darauf, dass zu diesem Thema in der Vergangenheit ausführlich gestritten wurde und der Stadtrat schließlich – auch nach einem Gutachten des Landeskonservators – die Bebauung der Gewandhausfläche beschlossen hat. Für das mit Quartier VI bezeichnete Areal gelten Arturo Prisco und Kai von Döring als Favoriten. [...] Doch in der Verhandlungsphase wollen sie sich zum Sachverhalt nicht äußern. „Als Privatmann und Architekt kann ich nur sagen, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden. Wir können den Gegenbeweis antreten, dass der Platz mit einer Bebauung des Gewandhausgrundstücks schöner wird“, sagt von Döring.

    http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1011768

  • Vielleicht könnte man als Kompromiß mit dieser Häuserreihe um einige Meter in Richtung Neumarkt vorrücken... das wäre zwar nicht ideal, aber noch erträglich.

    Ansonsten würde ich mich natürlich freuen, wenn das Gewandhausgelände nicht bebaut würde.

  • döring sagt: "Als Privatmann und Architekt kann ich nur sagen, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden. Wir können den Gegenbeweis antreten, dass der Platz mit einer Bebauung des Gewandhausgrundstücks schöner wird"

    warum wird der neumarkt mit gewandhaus schöner, herr döring? ein grund dafür scheint ihm wohl noch nicht eingefallen zu sein. viel wichtiger als die schönheit des platzes ist den investoren doch immer noch ihr geldbeutel. vermutlich ist auch dies der eigentliche grund der stadt, auch das gewandhausareal zu verkaufen (ein paar euro mehr in der stadtkasse können ja nicht schaden).

    das schönheitsempfinden 18. jahrhunderts ließ das gewandhaus verschwinden, die geldgier des 21. jahrhunderts bringt es uns nun wieder zurück :weinen:

    ... und die meinung der bürger ist der stadt sch.... egal :(

  • @alle

    Jetzt muss ich mich doch noch einmal äussern, u.z. zu einer durchaus machbaren (ich bin realistisch: leider nie kommende) Lösung des gesamten Problems, die mir kürzlich kam und seit dem nicht wieder los lässt.:

    Ich erinnere noch mal an die Ausgangssituation:

    1. GH-Areal soll verkauft und bebaut werden, schon auch deswegen, damit es sich lohnt für einen Investor.

    2. Der Kulturpalast ist von den Dresdnern gemocht und das Denkmalschutz hält zunehmend den Daumen drauf.

    3. Die GHND würde am liebsten den KP "anknappern" um die Galeriestraße nicht im Sackgassen-Hinterhofcharakter enden zu lassen.


    Die Lösung liegt auf der Hand (ich weiß, Ihr seht die einzige Lösung in einem Abriss des KP) und mein Vorschlag befriedigt nahezu alle!

    Hier noch einmal die Vogelperspektive:


    Gesamtübersicht über sämtliche Leitbauten, wünschenswerte Baurekonstruktionen
    und schlicht wiederherzustellende Putzbauten
    1999 - 2000 von Mitgliedern der GHND erarbeitet


    Bebauungsplan Nr. 53 Dresden Altstadt I - Nr. 5 Altstadtkern
    01.03.2002
    Quelle: http://www.neumarkt-dresden.de/

    Wie wäre es, wenn man den Kulturpalast um wenige Meter nach Westen verschiebt und eventl. etwas dreht, so wie man es bei dem Kaisersaal am Potsdamer Pl. gemacht hat?! Die KP- Befürworter einschliesslich Denkmalschutz wären zufrieden, die Galeriestrasse hätte ihren alten Verlauf (und die Schlossstraße ihre alte Breite), das Quartier VI könnte vollständig bebaut werden und wäre damit groß genug, um auch ohne GH-Areal ökonomisch zu bewirtschaftet zu werden!

    Was sagt ihr dazu?

  • Versteh ich dich jetzt richtig, dass das GH-Arela bebaut werden muß, weil einige wenige Dresdner und das ideologisch verblendete Denkmalamt den KP erhalten wollen? Skandal! Es macht wirklich keinen Spaß mehr, den Wiederaufbau Dresdens zu verfolgen, da er politisch nicht gewollt ist. Und traurig zu beobachten, dass in Dresden die selben Fehlentscheidungen getroffen werden, wie in den 50er und 60er Jahren in Westdeutschland. Der Wiederaufbau der Frauenkirche und einiger Leitbauten am Neumarkt werden wohl die einzigen Lichtblicke bleiben, in einer sonst völlig ruinierten Stadt. Und dieser Zustand wird für Generationen bzw. Jahrzehnte besiegelt. :weinen:

  • @ saibo

    wieso sind eigentlich immer alle gleich "ideologisch verblendet", wenn es um DDR-Bauten geht??
    Gleich vorweg, ich finde den Kulturpalast auch potthässlich, aber deshalb unterstelle ich den Befürwortern nicht automatisch eine politische Motivation. Für den Dresdner ist der Kulturpalast einfach eine Veranstaltungsstätte, an die er gewöhnt ist, und in der sicher auch viele schöne Veranstaltungen stattgefunden haben.

    Mir wäre es auch lieber, wenn das Kollhoff-Projekt zur Verwirklichung gekommen wäre, aber dieses ständige Ideologie-Geschwafel kann einem schon den Nerv rauben. Bitte das nächste mal einfach auf die städtebauliche und architektonische Argumentation beschränken, dass tut der Diskussion hier bestimmt gut. Ansonsten besser an die angesprochenen Stellen wenden (gab´s denn von Deiner Seite schonmal einen Disput mit dem Denkmalamt, oder weshalb kommst Du zu o.a. Einschätzung?).

    Musste ich einfach mal loswerden, auch wenn´s off-topic ist.
    Gruß
    Bert.

    PS. zum eigentlichen Thema, die "Verschiebung" des Kulturpalastes ist ja echt mal ein Vorschlag, technisch (und kostentechnisch) nur leider so gar nicht machbar... :zwinkern:

  • Zitat von "Bert"


    PS. zum eigentlichen Thema, die "Verschiebung" des Kulturpalastes ist ja echt mal ein Vorschlag, technisch (und kostentechnisch) nur leider so gar nicht machbar... :zwinkern:

    Wäre zumindest zu prüfen! Ich bin mir nicht sicher, ob man von der Statik her es von vornherein ausschließen kann. Ich bin zwar kein Ingeneur, aber ich könnte mir vorstellen, dass dieser Stahlbetonbau eine sehr gute Statik aufweist, groß genug um ein solches Vorhaben durchzuführen. Ich erinnere nur an den Kaisersaal- dieser war ja schließlich älter und hat diese Tortur mitgemacht. Die Scheiben könnte man ja ausbauen...
    Was die Kosten betrifft- weiß von Euch jemand, wie teuer die Verschiebung des Kaisersaales war? (Wobei man bedenken muss, dass es bei diesem etliche Meter mehr waren, die er verschoben wurde.)

  • Zitat von "Bert"

    @ saibo

    wieso sind eigentlich immer alle gleich "ideologisch verblendet", wenn es um DDR-Bauten geht??
    Gleich vorweg, ich finde den Kulturpalast auch potthässlich, aber deshalb unterstelle ich den Befürwortern nicht automatisch eine politische Motivation. Für den Dresdner ist der Kulturpalast einfach eine Veranstaltungsstätte, an die er gewöhnt ist, und in der sicher auch viele schöne Veranstaltungen stattgefunden haben.

    Das mag ja sein, also wäre der Erhalt des Kp doch eine politische Entscheidung. Aber die Debatte den KP unter Denkmalschutz zu stellen ist doch absurd. Denn der KP ist kein herausragendes Zeugnis moderner Architektur. Am Postplatz steht doch ein ähnliches Gebäude, dass schon seit Jahren auf der Abrissliste steht. Hier zu sehen:
    http://www.baunetz.de/sixcms_4/sixcm…wuerfel03_a.jpg
    Folglich müßte man das doch auch schützen. Es gibt keine vernünftigen städtebaulichen oder architektonischen Gründe den KP unter Denkmalschutz zu stellen, sondern nur rein ideologische.

  • Zitat

    Wie wäre es, wenn man den Kulturpalast um wenige Meter nach Westen verschiebt und eventl. etwas dreht, so wie man es bei dem Kaisersaal am Potsdamer Pl. gemacht hat?! Die KP- Befürworter einschliesslich Denkmalschutz wären zufrieden, die Galeriestrasse hätte ihren alten Verlauf (und die Schlossstraße ihre alte Breite), das Quartier VI könnte vollständig bebaut werden und wäre damit groß genug, um auch ohne GH-Areal ökonomisch zu bewirtschaftet zu werden![/b]

    Was sagt ihr dazu?

    Das geht definitiv nicht. Kann das jetzt in der Kürze nicht begründen. Es lohnt sich aber nicht, darüber weiter nachzudenken.
    Nur am Rande: Die Kubatur des Kaisersaals betrug max. 10% des KP. Außerdem gab es keinen monolithisch angeschlossenen Stahlbetonkeller.

  • Nun, anstatt den KP zu verschieben, könnte man doch auch den entsprechenden Baukörper an der Galeriestraße abbauen und an der Schloßstraße - wenn es sein muss - samt Wandbild der roten Fahne wieder aufbauen. Der vor kurzem veröffentlichte Ideenwettbewerb zur Fläche neben dem KP auf der Schloßstraße hatte doch gezeigt, dass man architektonisch für diesen Bereich nicht viel zu erwarten hat. Im östlichen Trakt des KP ist meines Wissens nur ein Restaurant untergebracht. Dieses könnte man dann auch an die Schloßstraße verschieben.

    Aber das wird sicherlich finanziell nicht machbar sein und außerdem soll doch die Ticketgalerie an die Galeriestraße und dafür gibt es schon ausgearbeitete Pläne.


    Saibo, es sind nicht nur "einige wenige Dresdner", die den KP erhalten möchten. Vielen ist dieser "Palast" schon so ans Herz gewachsen, dass sie sich nicht von ihm trennen möchten. Ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass die Mehrheit der Dresdner gegen einen Abriss wäre!

  • Heute war in der SZ ein Interview mit Herbert Feßenmayr von der Stadtentwicklung.
    Unter anderem kam das Gespräch auch kurz auf die Gewandhausproblematik.

    Zitat

    Am Neumarkt wird die Bebauung der Gewandhausfläche kritisiert. Ist sie nötig?

    Ja- europäische Städte waren mit hoher Stadtbaukunst immer dicht bebaut. Es gab keine riesigen Flächen vor den Kirchen. Das ist ein Erbe der DDR-Zeit. Im Übrigen wollen wir dort einen Zugang zu den alten Stadtmauern hertsellen.

    Den Verweis auf die Historie finde ich in diesem Zusammenhang gelinde gesagt etwas lapidar. :augenrollen:

  • Esteban

    Lapidar ist in diesem Fall viel zu schwach. Hier haben wir es mit der frechsten Geschichtsklitterung seit langem zu tun: Die Begriffe "historisch" und "Europa" sollen die wahre Absicht (sehr plump) versschleiern.

    Außerdem:
    1. Die DDR hat mit den riesigen Freiflächen überhaupt nichts tun, das gleiche könnte man über die Nachkriegszeit in Westdeutschland sagen.

    2. Schon im 18. Jahrhundert wurde ja bekanntlich das alte Wachgebäude vor der Frauenkirche abgerissen, um die Kirche deutlicher herauszuheben. Im 19. Jahrhundert wurde in Köln der Domplatz geschaffen und die Bebauung vor dem Eosanderportal des Berliner Schlosses beseitigt usw., etc., ...

    Na ja, Herr Feßenmayer :peinlich:...

    Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens. - Friedrich Schiller -

  • Mich nervt diese städtebauliche Diskussion, die um die Gewandhausfrage betrieben wird. Denn die einzige Sichtbeziehung, die eine Bebauung des "Areals" rechtfertigen würde, ist doch das Schielen auf den leeren Stadtsäckel. Alle anderen Argumente sind m.E. Scheingefechte.

    Die eigentliche - sehr profane - Diskussion müßte sich doch der Frage widmen, ob die bankrotte Landeshauptstadt sich die Mehreinnahmen des Gewandhausgrundstückes entgehen lassen kann, in wieweit bei solchen sensiblen Fragen für die Zukunft Dresdens ein finanzielles Argument überhaupt trägt und endlich ob Bürger wieder bereit wären, für das Gelingen der Neumarktrekonstruktion andere Opfer zu bringen oder sich zugunsten der Stadt finanziell zu engagieren.

    Entschuldigung für dieses Wort zum Sonntag . Aber da die Bebauung so eindeutig ein schlimmer Fehler wäre, regen mich diese Nebelwände Feßenmayrs auf, hinter deren Schutz wahrscheinlich schon die Verträge mit Prisco ausgehandelt und vollendete Tatsachen geschaffen werden.

  • Ich denke, dass sich Prisco und die Stadt Dresden im Falle der Neubebauung (weder wurde eine Rekonstruktion ernsthaft erörtert noch können über 200 jahre absichtliche Nichtbebauung als Unterbrechung einer Bebaungsgeschichte interpretiert werden) dieses Areals in ernsthafte argumentative Schwierigkeiten begeben hätten - da das einzige Motiv so offensichtlich ist - Mehreinnahmen...

    Aber die Stadt könnte immer noch eingestehen, das Geld in diesem Fall eben eine wichtige wenn nicht die Entscheidungsgrundlage ist - und die Bürger der Stadt und Neumarkt-Interessenten indirekt dazu auffordern - ihr die kostbaren m² abzukaufen bzw. damit der von verschiedenen Seiten vorgebrachten Idee einer eingeschössigen offenen oberirdischen und einem unterirdischen Ausbau unter Einbeziehung der Keller- wie Statdmaueranlagen zum Erfolg zu verhelfen.

    Wieviel kostet eigentlich der m² "Gewandhaus"-Areal und um wieviel m² geht es ?

    Bliebe noch die Frage ob das Gesamtareal nicht ohne den fehlenden oder einstöckig ausgeführten Neubau nicht als ganzes unwirtschaftlich würde... worüber man ohne entsprechende Kalkulationen und Bebauungsplanungen nur spekulieren kann.

    Deshalb denke ich, ist es nach wie vor angebracht - Bauherrn und Stadt davon in Kenntnis zu setzen (wie auch Zusammenarbeit abzubieten), das es ein weitergehendes Interesse in dieser Frage gibt und Geld und Verwertungsmöglichkeiten keine Argumente sind mit denen man sich zufriedengeben muss.

    Prisco scheint auf ein positives Bild in der Öffentlichkeit wert zu legen, wenn er kann, wird er glaube ich gerne auf einen "Schandfleck" in seinem Werk am Neumarkt verzichten.

  • für was die ddr alles herhalten muss: jetzt wird sie sogar für den abriss des gewandhauses vor über 200 jahren verantwortlich gemacht. das ist doch wirklich mehr als lächerlich!!! feßenmayr sollte man ein paar nachhilfestunden in geschichte geben. armes deutschland...