Störend empfinde ich hier das indiskutable Gebäude Galeriestraße, Ecke Rosmaringasse, welches je nach Betrachterstandort mit seinen abweichenden Fassadenöffnungen unvermeidlich negativ ins Auge sticht.
Dresden, Neumarkt - Quartier VI
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Ich war heute in dem Geschäft im Dinglingerhaus Frauenstraße 9.
Man hat von der Eingangstür, die sich in der ehemaligen Toreinfahrt befindet, einen direkten Blick duch den Laden mit Sichtachse in den Innenhof und schaut auf dieses komische halbe Fenster. Jetzt erst merkt man, wie der Dinglingerbrunnen als Schmuckstück in der Sichtachse fehlt. Es ist äußerst bedauerlich, dass er gestrichen wurde. Der Hof sieht so nur halb fertig aus. -
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Danke für die Fotos! Die auf Bild 2 zu sehende Baumpflanzung erweist sich im Nachhinein als ästhetischer Segen, da sie die misslungene Fassadenabwicklung kaschiert.
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Danke für die Fotos! Die auf Bild 2 zu sehende Baumpflanzung erweist sich im Nachhinein als ästhetischer Segen, da sie die misslungene Fassadenabwicklung kaschiert.
"misslungene"?
So gesehen müssten vor jedem modernistischen Füllbau eng aneinander gesetzte Säuleneichen gepflanzt werden.
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Ich war heute in dem Geschäft im Dinglingerhaus Frauenstraße 9.
Man hat von der Eingangstür, die sich in der ehemaligen Toreinfahrt befindet, einen direkten Blick duch den Laden mit Sichtachse in den Innenhof und schaut auf dieses komische halbe Fenster. Jetzt erst merkt man, wie der Dinglingerbrunnen als Schmuckstück in der Sichtachse fehlt. Es ist äußerst bedauerlich, dass er gestrichen wurde. Der Hof sieht so nur halb fertig aus.Demzufolge ist es doch richtig, dass man den Brunnen da belassen hat, wo er jetzt steht. Als Ladendeko ist er nun wirklich zu schade. Ich habe mich neulich wieder an seinem Anblick erfreut - ohne einen Laden betreten zu müssen. Das finde ich besser. Nur so kann man die vielen schönen Details an dem Brunnen genauer studieren.
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Dieses schiefe Dach neben dem Regimentshaus ist ein echter Störfaktor. Das bekommt man auch mit dichten Bäumen nicht weg. Da hilft nur ein Sturmschaden und angemessener Neubau.
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Demzufolge ist es doch richtig, dass man den Brunnen da belassen hat, wo er jetzt steht. Als Ladendeko ist er nun wirklich zu schade. Ich habe mich neulich wieder an seinem Anblick erfreut - ohne einen Laden betreten zu müssen. Das finde ich besser. Nur so kann man die vielen schönen Details an dem Brunnen genauer studieren.
Bei solch einer Argumentation kann ich nur heulen.
Es geht hier nicht um eine "Ladendeko", sondern um die Umsetzung der historischen Rekonstruktion des Dinglingerhauses, welches ja auch als Leitbau ausgewiesen wird.
Den Innenhof könnte man ja für die Öffentlichkeit zugänglich machen. -
Der Innenhof ist zu den Öffnungszeiten auch zugänglich. Einfach hinter laufen.
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Klär mich mal bitte auf!
Wohin gehört diese Eck-Kartusche Elimeyer? -
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Für die, die wie ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen:
in der Bildmitte oben (das aussieht wie ein Rankgitter)
Die Frau in der roten Jacke schaut da vermeintlich genau hin und denkt, wann kommt endlich diese Kartusche... -
Mir wurde letzte Woche von einem ehemaligen Mitglied hier im Forum der Bozzetto für die Eck-Kartusche Elimeyer gezeigt. Tolles Ton-Model...
Einen Teilausschnitt hat mir der Bekannte auf Bitten zugesendet. Darf ich veröffentlichen.Ich vermute, dass du eine Figur aus einer Oper von Richard Strauss meinst. Es wäre ja großartig, wenn uns O. über deine Vermittlung hin und wieder die eine oder andere Geheiminformation oder das ein oder andere Bild zukommen lassen könnte. Ich vermisse ihn sehr!
Zur Sache: Ich hätte gar nicht gedacht, dass dort an der Hausecke noch was hinkommt. Das sah so fertig aus. Das Relief gehört zu den kleinen Dingen, die den Stadtraum erst so richtig schön machen. Die Verbindung der traditionsbewussten Uhrenmanufaktur Lange & Söhne aus Glashütte mit dem historischen Laden des Hofjuweliers Elimeyer ist wirklich ein Glücksfall.
Am benachbarten Regimentshaus sind die Arbeiten ja auch noch nicht beendet. Das Tor lässt auf sich warten. Am Blobelhaus fehlen noch die Karyatiden. Solche Feinarbeiten brauchen ihre Zeit. Wir erkennen daran, dass es hier wirklich um Kunst(handwerk) geht.
Lieber eryngium, vielleicht kannst du O. auch meinen (oder unseren?) Dank für seine praktische Mitwirkung am Reko-Projekt Quartier VI (ohne Blobel) ausrichten.
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^Aus erfahrener Quelle darf ich euch mitteilen, dass das Wappen der Wappenkartusche neben den bereits vorhandenen goldenen noch die schwarze Streifen und der Rautenkranz die typische grüne Farbe erhalten wird.
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Aus welchem Material is das Wappen? Ist das Stuck?
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Hartstuck mit Polymereinlage
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