Potsdams historische Mitte - Allgemeines und Stadtpolitik

  • unify, als Potsdam-Fan lese ich hier immer gerne mit, danke für die regelmäßige Berichterstattung.

    Ich möchte deinen letzten Punkt hervorheben.

    Wie mir erst neulich wieder besonders eindringlich klar geworden ist, kann man die Bedeutung der Aufklärung über das qualitätvolle Gewesene gar nicht überschätzen. Im Nürnberg-Strang ging es neulich um eine Diskussionsveranstaltung, bei der sich die Modernisten sowie in noch höherem Maße deren irregeleitete Anhängerschaft vor allem durch erschreckende Unkenntnis der Baugeschichte der Stadt "empfohlen" haben. Da fehlt es derart an für eine Diskussion essentiellem Wissen, daß wir uns es gar nicht vorstellen können. Mir ist es dann wie Schuppen von den Augen gefallen: Gerade die Unkenntnis - und das bedeutet vor allem die Absenz des pädagogischen Effekts wiederaufgebauter Häuser - ist schuld (ja!) an der verlorenen Wertschätzung und damit der Gefährdung der Städte und des baulichen Erbes.

    Ohne diesen Gedanken auswalzen zu wollen, steht für mich fest, daß die Wissensvermittlung und Aufklärung über die Baugeschichte von unschätzbarem Wert ist. Denkt an euch selbst: die Faszination für die historischen Gebäude dürfte bei fast jedem von uns bei der literarischen Beschäftigung mit den Bauwerken entstanden sein.

    Rekonstruktion beginnt im Kopf - auch in dem der anderen!

  • Das mangelnde Wissen ist wirlich ein Problem. Bis vor kurzem kannten etwa das Palais Barberini nur die Hardcore Fans und alte Bilder waren bis vor einigen Monaten noch gar nicht im Netz zu finden. Da kommt einem die kostenlose Wikipedia und ihre Bilder der Bundesarchive sehr entgegen.

    Die Holzhäuser der Matrosenstation sollen wieder errichtet werden.

    Zitat

    Kongsnæs wird verkauft
    BERLINER VORSTADT - Der Berliner Kunst- und Schmuckhändler Michael von Linckersdorf hat am Mittwochabend in der Stadtverordnetenversammlung den Zuschlag für die ehemalige kaiserliche Matrosenstation Kongsnæs an der Schwanenallee bekommen. Er hatte in der Verkaufsausschreibung dem Vernehmen nach eine Million Euro für das Ensemble geboten, von dem es nur noch drei holzverkleidete Wohnhäuser gibt. Die will er sanieren und die 1945 abgebrannte „Ventehalle“ neu errichten, einen früheren Empfangshalle im Stile skandinavischer Blockhäuser. Von Linckersdorf war gestern in seinem Charlottenburger Geschäft nicht für Fragen erreichbar. Der Verein „Royal Louise“ will für seinen Nachbau einer kaiserlichen Miniaturfregatte einen Platz im künftigen Hafen und ein Museum des deutschen Segelsports einrichten


    http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11449880/60709/Kongsn%C3%A6s-wird-verkauft-Geschichte.html\r
    http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... ichte.html

  • Wobei es ein wenig einfach ist die Ablehnung von Rekos nur auf mangelndes Wissen zu schieben, nicht wahr?

  • Am Stadtkanal sollen noch dieses Jahr weitere 300 meter entstehen. Ich frage mich immer, ob die alten Wände noch im Boden vergraben sind?

    Zitat

    Potsdam rekonstruiert einen zweiten Abschnitt des historischen Stadtkanals (06.03.09)

    Innenstadt - Der Bau des Stadtkanals geht weiter: Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) vollzog gestern – im Cockpit eines Baggers – den symbolisch ersten Spatenstich für das zweite Teilstück zwischen dem Standort der zerstörten Kellertorbrücke und der Havel. 1,7 Millionen Euro wird die Rekonstruktion des 300 Meter langen Abschnitts kosten, der noch 2009 fertiggestellt werden soll. 80 Prozent der Kosten werden durch den Bund und das Land Brandenburg getragen, 20 Prozent übernimmt die Stadt. Erst am Mittwoch hatten die Stadtverordneten dafür grünes Licht gegeben.
    Vollständig aus Spendenmitteln soll die Kellertorbrücke wieder aufgebaut werden. Baubeginn ist der Stadt zufolge für Mai anvisiert. Die notwendigen 500 000 Euro bringt der Stadtkanal-Förderverein auf. Dessen Vorsitzender Siegfried Benn sagte, die vorhandenen Spendenmittel für die Errichtung der Brücke reichten momentan noch nicht aus.

    Dazu Jesse: „Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.“

    http://www.pnn.de/potsdam/160895/\r
    http://www.pnn.de/potsdam/160895/

    Die Kellertorbrücke um 1900:

    http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Potsdam_Stadtkanal_Kellertorbr%C3%BCcke_1900.jpg\r
    commons.wikimedia.org/wiki/File: ... e_1900.jpg


    Viele weitere Bilder gibts es in der wikipedia:
    http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Stadtkanal_(Potsdam\r
    commons.wikimedia.org/wiki/Categ ... l_(Potsdam)


    http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_170-024,_Potsdam,_Breite_Br%C3%BCcke.jpg\r
    commons.wikimedia.org/wiki/File: ... %BCcke.jpg

    Videobeitrag in Potsdam.TV
    http://www.potsdamtv.net/Statdtleben/Spatenstich-4673.html\r
    http://www.potsdamtv.net/Statdtleben/Sp ... -4673.html

  • Mit Ungers Post die andere beide wunderschöne Bilder. Das die Postdamer nicht sehnen nach dieser Umgebung, finde ich tragisch. Schöner kann ein Stadt kaum sein.

  • @ unify

    werden eigentlich alle Brücken über den Kanal originalgetreu rekonstruiert oder wird es auch moderne Brücken geben?

    Sind von der Breiten Brücke eigentlich alle Skulpturen erhalten?

    Sind außer den Skulpturen weitere Teile der Brücken wie z.B. die Geländer eingelagert worden oder wurden diese entsorgt?

    Was ist eigentlich mit den Pfosten und dem Geländer entlang des Kanals passiert. Da die Pfosten alle neu gegossen werden müssen gehe ich davon aus, dass die Originale eingeschmolzen wurden. Stimmt das?

    APH - am Puls der Zeit

  • @ Wissen, dazu habe ich auch keine Informationen, die SPSG hat jedenfalls ein großes Lapidarium, dort könnten sich einige Statuen rumtreiben. Die Geländerpfosten sind garantiert weg, es gab ja immer Rohstoffknappheit.


    http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Potsdam_Stadtkanal_Lampentraeger.jpg?uselang=de\r
    commons.wikimedia.org/wiki/Image ... uselang=de

    Ein Beitrag in Potsdam.TV mit der Chefin von mitteschön:
    http://www.potsdamtv.net/Statdtleben/Gast_im_Studio-4721.html\r
    http://www.potsdamtv.net/Statdtleben/Ga ... -4721.html

  • @ Wissen: Von der Breiten Brücke sind noch 5 der 6 Lampenträger erhalten.
    ca. 1992 Freundschaftsinsel:

    Auch das Geländer wurde geborgen. In der Ausstellung zur Garnisonskirche ist eine Lampenträgerfigur ausgestellt . Ich glaube auch Teile des Geländers gesehen zu haben (werde ich prüfen).
    Von der Kellertorbrücke gibt es noch geringe Reste:


  • @ maximus und unify

    vielen Dank für die Info. Dann wird die Breite Brücke wohl rekonstruiert, aber ich gehe mal davon aus, dass die Brücke breiter wird als das Original, oder?

    Die Figuren sehen allerdings sehr angegriffen aus und wenn sie dicht an einer vielbefahrenen Straße stehen wird die Situation wohl nicht besser. Meint ihr, man wird die Originale aufstellen oder wird man sie durch Repliken ersetzen?

    Aber was das für ein Anblick werden wird. Man stelle sich das Jahre 2015 vor. Man blickt von der Breiten Brücke in Richtung Osten am Turm der Garnisonkirche vorbei die Breite Straße entlang Richtung Stadtschloss. Was für ein Traum!

    Schön übrigens, dass sich Mitteschön jetzt auf den Alten Markt "stürzt". Auch meine ich, dass der Begriff Leitbauten gefallen ist. Hoffentlich ist man in Potsdam klug genug und lässt sich dort keine Gestaltungskommission aufschwatzen. Und ich hoffe auch, dass alle Grundstücke rund um den alten Maarkt und auch auf dem Gebiet der FH an Privatpersonen und nicht an einen Investor verkauft werden. Auch das ist eine Lehre aus den Dresdner Verhältnissen, und in Potsdam sollten sich doch ein paar Reiche finden, die das Geld bereitstellen.

    APH - am Puls der Zeit

  • Dass die Figuren auch später noch "rumstanden" finde ich ja interessant. Wusste ich gar nicht. Ist das auf dem Dach des Casinos ein Provisorium? Wenn nicht, muss mann sich echt fragen, ob der Archi schon mal was von Ästhetik gehört hat. Es muss ja keine Reko sein, aber man kann diesem kleinen Schmuckstück doch nicht so eine Abzugshaube aufsetzen :boese:! Was ist mit diesem Schuppen auf dem vorletzten Bild?

  • Allen.

    Glaube das die Zukunft Potsdams nur schöner werden kann: Stadtschloss, Garnisonkirche, Kanal, Breite Brücke mit Lampenträgerfiguren (wow). Die kommen doch allen bestimmt wieder da.

    Und was denn noch mehr? Palais Barbarini??? Die andere schönen klassischen Bauten an der Breite Strasse, entlang den Kanal??? Die andere Brücken und mehr Lampenträger: bestimmt soll das alles einmal wieder zum staunen sein. Unter Bäume davon träumen. Dann sind die Herzstücken Postdams wenigstens einmal wieder da (um 2020). Und dann noch einige Strassen und Plätze wieder "historisieren" und das Deutsche Versailles steht nach 100 Jahren "schwarzen" Geschichte auf der Karte der Welt. Hoffe das in Berlin und Dresden das auch einmal wieder wunderschön aussehen wird. Hallisches Tor? BA-Platz? Moritz Platz? Marien Viertel? Spittel Markt: alles neuen Chancen um etwas schönes daraus zu machen. Und keine Townhäuser mehr bitte aber herrliche klassische Formen und sanfte Farbenpracht. Eine Überarbeitung des Neues Museums??? Ja!!!
    In Dresden: Neustädter Markt wieder da: wenn würde man anfängen???

    La Belle Epoque soll heimkehren.

  • 50 Mark hat die Bergung der Originalteile aus den Sprengtrümmern der Garnisonskirche gekostet.
    Ein Mitarbeiter des Potsdam Museums hat dieses Geld den mit dem Abriss beschäftigten Arbeitern für die Bergung gegeben.

    ]


    Die Lampenträger der Breiten Brücke wurden 1968 auch durch diese Arbeiter geborgen.

  • Zitat

    Debatte um Neubau-Pläne Pro Potsdams Nachfolge-Bau für „Haus des Reisens“ umstritten
    (12.03.09)

    Innenstadt - In Potsdam ist eine öffentliche Debatte über die Architektur des Ersatzneubaus für das „Haus des Reisens“ entbrannt. Der vom Bauherren Pro Potsdam GmbH vorgestellte Entwurf des Architekten Ingo Schürmann gerät zunehmend in die Kritik: „Das Hochschlagen der Gemüter ist der Verwaltung nicht entgangen“, erklärte die Baubeigeordnete Elke von Kuick-Frenz (SPD) am Dienstagabend im Bauausschuss. Das Gremium beschloss, der Oberbürgermeister möge das umstrittene Bauprojekt im von ihm geleiteten Hauptausschuss diskutieren lassen.

    Pro Potsdam plant, das 1969 entstandene neungeschossige „Haus des Reisens“ an der Yorckstraße/Ecke Friedrich- Ebert-Straße ab Mai dieses Jahres abzureißen. Dem Hochhaus soll ein neues fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus für 3,8 Millionen Euro folgen (PNN berichteten). Gewerblicher Hauptnutzer soll nach Angaben von Pro Potsdam ein Geldinstitut sein. Bis 1945 stand an der als stadtbildprägend angesehenen Stelle ein 1783 als Postgebäude nach den Entwürfen des Architekten Georg Christian Unger errichtetes Gebäude. Der Unger-Bau besaß eine stark ausdifferenzierte Fassade. Unger-Experte Christian Wendland hatte den Neubau-Entwurf in den PNN als „niederschmetternd“ und „langweilig“ bezeichnet. Die Stadtverordnete Saskia Hüneke (Bündnisgrüne) forderte gestern, „die öffentliche Debatte müsse aufgenommen und in irgendeiner Form beantwortet werden“. Der Schürmann-Entwurf bezeichnete sie gegenüber den PNN als „diskussionswürdig“. Originelle Entwürfe seien heutzutage „außerordentlich selten“.

    Ausgangspunkt der Bauausschuss-Debatte ist ein Antrag der Linkspartei. Diese fordert den Oberbürgermeister in seiner Funktion als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Pro Potsdam GmbH auf, eine vergleichende Alternativuntersuchung zwischen den Optionen Sanierung des „Haus des Reisens“ oder Errichtung eines Neubaus. Ferner spricht sich die Linke für einen „offenen Architekturwettbewerb“ für den Neubau aus. Auch solle Pro Potsdam „sofortigen Ersatz“ für die 28 Einraumwohnungen im „Haus des Reisens“ schaffen. Zudem will die Linke das Kunstwerk „Flugschiff“ von Peter Rohn im öffentlichen Raum erhalten wissen. Der Linksantrag wurde zugunsten der anvisierten Hauptausschuss-Debatte zurückgestellt. Guido Berg

    Quelle: pnn


    Na da scheint sich ja was zu bewegen. Vielleicht kommt die Post Ungers doch noch zurück!

    APH - am Puls der Zeit

  • Zitat von "maximus"

    50 Mark hat die Bergung der Originalteile aus den Sprengtrümmern der Garnisonskirche gekostet.


    Blöde Frage (weil wahrscheinlich schon oft genug irgendwo hier angesprochen): Werden diese Orginalteile beim Wiederaufbau verwendet?

  • Es gibt jetzt den Vorschlag auch in Potsdam 15 Leitbauten festzulegen.

    Zitat

    Bürgerinitiative fordert Erhalt und Wiederaufbau von „Leitobjekten“ in der City
    Die Umgebung des Landtagsschlosses am Alten Markt muss nicht originalgetreu wieder aufgebaut werden. Bei einer gut besuchten Diskussionsveranstaltung der Bürgergruppe „Mitteschön“ gab es am Donnerstagabend viel Beifall für den Vorschlag des Kunsthistorikers Hans-Joachim Kuke und des Architekten Christopher Kühn vom Stadtschlossverein, im Umfeld des Alten Marktes 15 so genannte Leitbauten zu etablieren, nach denen sich moderne Lückenfüllungen richten sollen. Bis auf den Rest des „Acht-Ecken-Hauses“ an der Friedrich-Ebert-Straße und das Alte Rathaus am Markt sind diese Bauten derzeit aber verloren und müssten originalgetreu wiedererrichtet werden. Mit Computersimulationen bewies Kühn, dass neue Gebäude die alte Formensprache aufnehmen und stimmige Gesamtensembles bilden können.

    Vorbild ist der Dresdner Neumarkt um die wiedererstandene Frauenkirche, wo es laut Kuke 60 Prozent Leitbauten und 40 Prozent Ergänzung gibt, die der Ursprungsbebauung ähnelt. Heftige Kritik äußerte Kühn unter lautstarkem Beifall der Zuhörer an dem geplanten Pro-Potsdam-Ersatzbau für das „Haus des Reisens“ am Platz der Einheit. Dessen glatte, kantige Fassade ignoriere die plastische Formensprache der begleitenden Bürgerhäuser und sei ideenlos. Es sei zudem völlig unnötig, die Bauhöhen der Nachbarbauten verkrampft aufzunehmen, weil überall in der Altstadt unterschiedlich hohe Gebäude nebeneinander standen und stehen. Für Potsdams Mitte forderten mehrere Diskussionsteilnehmer eine Gestaltungssatzung, mit der „Entgleisungen“ wie am Platz der Einheit zu verhindern wären. Die Stadt wurde ermahnt, die Grundstücke am Alten Markt auf keinen Fall an einen einzigen Investor zu verkaufen, der dann scheinbare Einzelgebäude im selben Erscheinungsbild errichtet. Statt einer Bebauung als „Postmoderne“ müsse es eine „Potsmoderne“ geben, hieß es, die das Alte mit dem Neuen versöhnt.

    http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11456307/60709/Buergerinitiative-fordert-Erhalt-und-Wiederaufbau-von-Leitobjekten-in.html\r
    http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... en-in.html

    In der gedruckten Version gibt es auch ein Bild. An der Stelle steht bisher die Fachhochschule.

    Historisches Bild der Acht Ecken:
    http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bund…Neuen_Markt.jpg

  • :applaus:

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!

  • Sehr schön, einen ähnlichen Vorschlag hatte ich Mitteschön auch in einer email gemacht. Der Vorschlag ist richtig, vorausgesetzt, man hat von Dresden gelernt und sieht, wie man es nicht machen soll. Rekos und Gestaltungssatzung müssen rechtlich verbindlich sein, die Idee hinter diesem Projekt muss von der Politik und dem Planungsamt der Stadt getragen werden und eine Kommission, die diese Leitlinien der Satzung überwacht, muss auch mit dieser Satzung konform gehen, d.h. das die Kommission nicht aus solchen Leuten bestehen darf, die Rekos verteufeln.
    Dann kann das Ganze was werden. Und irgendwie habe ich die Hoffnung, dass es in Potsdam anders laufen könnte wie in Dresden. Und 15 Rekos sind besser als keine!

    APH - am Puls der Zeit

  • Zitat von "unify"

    @ Wissen, dazu habe ich auch keine Informationen, die SPSG hat jedenfalls ein großes Lapidarium, dort könnten sich einige Statuen rumtreiben. Die Geländerpfosten sind garantiert weg, es gab ja immer Rohstoffknappheit.


    http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Potsdam_Stadtkanal_Lampentraeger.jpg?uselang=de\r
    commons.wikimedia.org/wiki/Image ... uselang=de

    Ein Beitrag in Potsdam.TV mit der Chefin von mitteschön:
    http://www.potsdamtv.net/Statdtleben/Gast_im_Studio-4721.html\r
    http://www.potsdamtv.net/Statdtleben/Ga ... -4721.html

    unify

    es gibt keine "Chefin" bei Mitteschön... ;)

  • Na mal schauen, wie weit die damit kommen. Das Bild ist ja sehr vielversprechend. Aber das heißt ja nichts. 15 Rekos "reichen" doch auch, würde ich sagen. Ist ja auch nicht sone große Fläche, wie der Neumarkt, mit all seinen Seitenstraßen, oder? Schade um die 8-Eck-Kreuzung, die ja durch die breite Straße von einem Kreis zu einer Ellipse wird. Man wird die Straße ja wohl kaum so sehr zurückbauen, oder?