Schade dennoch, dass man die Chance nicht nutzt und der Ecke seinen Turmhelm wieder gibt. Da war ganz bestimmt einer.
Ja, das sind dann so die Dinge, die im Westen eben nicht laufen und gar nicht als möglich erachtet werden.
Schade dennoch, dass man die Chance nicht nutzt und der Ecke seinen Turmhelm wieder gibt. Da war ganz bestimmt einer.
Ja, das sind dann so die Dinge, die im Westen eben nicht laufen und gar nicht als möglich erachtet werden.
Na ja, direkt um die Ecke findet sich ja ein wunderbares Beispiel einer Eckturm-Reko - leider scheint das nicht inspirierend gewirkt zu haben.
Schade dennoch, dass man die Chance nicht nutzt und der Ecke seinen Turmhelm wieder gibt. Da war ganz bestimmt einer
So sah das Haus ursprünglich mal aus:
Mit dem Turm hätten sie das Dachgeschoss nicht der nun geplanten Weise durchfenstern und ausbauen können. Und da siegt eben der Profit über jeden (ohnehin nicht mehr vorhandenen) Geschmack.
Es gab zu dem Eckhaus auch mal diese Planung:
https://abload.de/img/setratiosize1024768-a75kzu.jpg
Den Abschluss des Erkers an der Seite und das Dach hatte man dort deutlich besser gestaltet.
Projekt Tichelhaus an der Willy-Brandt Straße ("Ost-West-Straße").
Zustand vorher: GoogleMaps - die Fußgängerbrücke wurde schon abgerissen, die Bauvorbereitung läuft.
Planung:
Presse: Morgenpost
Aus meiner Sicht bedeutet das Projekt immerhin eine deutliche Verbesserung für die örtliche Bausition. Perfekt finde ich die Lösung aber nicht. Bei der außerordentlichen Breite des Straßenraums hätte ich sicher nicht beim 4. OG gestaffelt.
Am Nikolaifleet wurde der Commerzbank-Bau aus den 1970ern eingerüstet und wird wohl demnächst für das Neubauensemble Nikolai abgerissen. Traurig und für mich unverständlich ist, warum auch der Altbau dran glauben muss - was für diesen als Ersatz kommen soll, sieht nicht unbedingt vielversprechend aus.
Bauschild:
Blick von der Willy-Brandt-Straße ins Nikolaifleet:
Zur Willy-Brandt-Straße gewendet sieht man, wie überbreite Straßen und modernistische Architektursolitäre das fußgängerfreundliche urbane Kontinuum abreißen lassen können:
Aus einem jetzt gelungen mit Pilastern gegliederten Bau machen sie ein weiße Schachtel ohne Fassadengestaltung.
Der Abriss des Altbaus wird im Nachbarforum ebenfalls diskutiert und es wurde folgende Internet-Seite verlinkt:
Quartiersentwicklung Hamburg: Nikolai Insel in der Innenstadt (procominvest.de)
Hoffen wir mal, dass dies der aktuellere Stand ist...
Der Abriss des Altbaus wird im Nachbarforum ebenfalls diskutiert und es wurde folgende Internet-Seite verlinkt:
Quartiersentwicklung Hamburg: Nikolai Insel in der Innenstadt (procominvest.de)
Hoffen wir mal, dass dies der aktuellere Stand ist...
Ich befürchte, das Bauschild ist aktueller. Dazu muss man noch sagen, dass die Visualisierung eine Etage zu wenig zeigt, sofern ich mich nicht verguckt habe. Die Schnitte haben eine mehr:
Bildergalerie
Beim Erweiterungsbau des Globushofs scheinen bauvorbereitende Maßnahmen anzulaufen (Letzter Beitrag)
Altbau:
Den Neubau von Caruso St John finde ich etwas unterkühlt. Positiv an dem gesamten Großer-Burstah-Quartier ist natürlich die zentrumsnahe Stadtreparatur an Stelle der 1970er-Kästen, die zuvor dort quer über dem alten Stadtgrundriss standen:
Laut Beschreibung sind die weißen Fassadenelemente aus Terracotta:
Ziemlich unterschiedliche Neubauten im gründerzeitlichen Maßstab:
Dieser Eckbau an der Nikolaikirche gefiel mir noch am besten:
Laut Beschreibung sind die weißen Fassadenelemente aus Terracotta
...wirken auf mich nach den Bildern aber wie Blechplatten.
Schon eine Kunst, edle Materialien so zu verwenden, dass sie wie billiger Schrott wirken.