Münchens ältestes Gasthaus, das Torbräu, bekommt zum 525. Jubiläum die im Krieg zerstöre Kuppel wieder zurück.
München-Altstadt - Tal, Isartor
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Der Torbräu am Isartor wird als ältestes Hotel Münchens angesehen, bezüglich ältestes Gasthaus ein Link:
http://www.merkur.de/lokales/muench…te-2714432.htmlSolche Ergänzungen wie die Zwiebel sind erfreulich, eine Aufnahme davon kann ich mal machen.
Der Torbräu stammte ursprünglich aus der Zeit um 1500, wurde 1808 durch einen Neubau ersetzt, dieser wiederum 1899/1900 und 1944/45 dann weitgehend kriegszerstört (in der Schadenskarte der Innenstadt unter mittlere und schwere Schäden eingestuft).
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Tal, Hotel Torbräu
Danke! Wäre aber nett, wenn da irgendwann ein Bild mit freigelegter Zwiebel folgen könnte.
Zufrieden? (Und nach Landshut komme ich dieses Jahr voraussichtlich auch noch...)
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Das ganze ist aber recht lieblos aufgepfropft worden! Die eingedrückte Ecke auf Traufhöhe... seltsam. Und der aufgesetzte Kegel unter der Turmkugel... viel zu stumpf. Auf dem letzten Bild habe ich den Eindruck, als würde jeden Moment die Zwiebel wieder hinunterfallen. Da war aber kein Könner am Werk. Schade um das Geld.
Gut, das Haus war schon im Urzustand kein besonders gelungener Entwurf. Barock wirkende Fensterbekrönungen, gotische Masswerkbrüstungen an Balkonen und Eckloggia, ein Renaissancegiebel, dann wieder eine barocke Zwiebel... einfach ein Stilmischmasch, der nichts mit gekonntem Eklektizismus zu tun hat. Zum Glück ist die Loggia am 3. Obergeschoss nicht rekonstruiert worden (und wird es hoffentlich auch nicht).
Zum Vergleich nochmals das Bild mit dem ursprünglichen Zustand des Torbräus:
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Die Blechverwahrung an der Ecksituation ist keine Glanzleistung. Die Lösung sollte aufbauend auf dem darunterliegenden Gesims erfolgen.Nicht desto trotz ist der Anspruch und die Maßnahme seitens des Bauherren vorbildlich und löblich, wenngleich die fachliche Kritik Riegels in Richtung der Ausführenden an besagten Detailpunkten berechtigt bleibt.
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Ich nehme mal an, die Spitze mit Kegel, Kugel und Spitze gab´s fertig zu kaufen und war somit billiger. Ich habe mir nämlich auch so eine Spitze für mein Gartenhaus im Internetz gekauft; die sieht fast genauso aus. Nur ist die Kugel silbern
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Pläne im Tal und am Isartor: Stadtbäche in München freilegen
Quelle: https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.plaene-…1e944d871e.html
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Es droht eine Verschandelung des Valentin-Musäums durch das Architekturbüro Allmann Sattler Wappner:
https://www.facebook.com/bayerischer.ru…?redirect=false
(Brandschutz und Barrierefreiheit sollten gefälliger gelöst werden.)
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Oh bitte nicht!
Es fehlt hier auf jeden Fall das wütende Emoticon.
Warum müssen Architekten heute immer versuchen aufzufallen? Oder haben die tatsächlich einen so schlechten Geschmack?
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Wie kann man diese Treppe nur so unglaublich unpassend in Material und Farbe entwerfen? Wenn der Wille da wäre, würde das sicher auch besser gehen.
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Die Denkmalbehörden vertreten häufig die Auffassung, dass neue Bauelemente der modernistischen Formsprache entsprechen müssen - dem üblichen Architektensprech folgend, dass das Neue sich durch einen ablesbaren Bruch darzustellen hat!
Hier wird es also vor allem auf den massiven Widerstand der Menschen vor Ort ankommen. Eine andere Sprache verstehen die Zerstörer traditioneller Baukultur leider nicht.
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Die Denkmalbehörden vertreten häufig die Auffassung, dass neue Bauelemente der modernistischen Formsprache entsprechen müssen - dem üblichen Architektensprech folgend, dass das Neue sich durch einen ablesbaren Bruch darzustellen hat!
Hier wird es also vor allem auf den massiven Widerstand der Menschen vor Ort ankommen. Eine andere Sprache verstehen die Zerstörer traditioneller Baukultur leider nicht
Beim Thema Fluchttreppen wird häufig übersehen, dass sie keine Forderung der Denkmalpflege sind. Im Gegenteil, sie sind der Graus eines jeden Denkmalpflegers. Brandschutz schlägt in den meisten Fällen Denkmalschutz. Da sind Brandgutachter gefragt, die die Vorgaben sehr kreativ interpretieren-das geht aber leider nicht immer. Bei den Fluchttreppen gibt die Bauordnung ganz genau vor, welchen Neigungswinkel die Treppen haben dürfen, nach wie viel Stufen ein Podest kommen muss etc. Da bleibt nicht viel Gestaltungsspielraum. Selbst wenn man diesen Turm historisierend verkleiden und aufhübschen würde, bliebe er eine wuchtige Katastrophe. Gerade in diesem Fall: Wir haben es mit einem historischen Wehrbau zu tun, da sollte es keine leicht zu erklimmende, breite Treppe geben.
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Bitte nicht auch noch hier mit der üblichen relativierenden und haltlosen Alternativlosigkeit äußerer Zwänge (Fluchtwege, Brandschutz) an der Thematik vorbei argumentieren, die eine bestimmte Gestaltung vermeintlich vorgibt.
Der hier entwerfende Architekt zeigt mit seinem modernistischen Lösungsangebot für das Stadttor offensichtlich, dass er mit der Aufgabe überfordert ist. Auch hier gilt einmal mehr: Wer will, der findet Wege, wer nicht will, der findet Gründe.
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Der hier entwerfende Architekt zeigt mit seinem modernistischen Lösungsangebot für das Stadttor offensichtlich, dass er mit der Aufgabe überfordert ist.
"Er war stets bemüht seinen Anforderungen gerecht zu werden"
Natürlich gibt es Alternativen und Lösungen - die einfachste und billigste wäre ne Livestreamführung durch das Musäum, so bräuchten sich gehbehinderte Menschen erst garnicht auf den Weg machen, sondern könnten in aller Ruhe die Austellung am Bildschirm genießen.
Die zweite, etwas kostenintensivere Variante, wäre die Anbringung eines Treppenliftes im Treppenhaus.
Was den Brandschutz anbelangt - da langt ja wohl n Notausgang mit ner Feuerleiter.
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Bitte nicht auch noch hier mit der üblichen relativierenden und haltlosen Alternativlosigkeit äußerer Zwänge (Fluchtwege, Brandschutz) an der Thematik vorbei argumentieren, die eine bestimmte Gestaltung vermeintlich vorgibt.
Der hier entwerfende Architekt zeigt mit seinem modernistischen Lösungsangebot für das Stadttor offensichtlich, dass er mit der Aufgabe überfordert ist. Auch hier gilt einmal mehr: Wer will, der findet Wege, wer nicht will, der findet Gründe.
Ich will gar nichts relativieren. Ich gebe Ihnen völlig recht: Das Ding ist die Pest. Aber schauen Sie mal in die Bauordnung, da kann die Denkmalpflege nichts dran rütteln. Mir ging es um das Grundsätzliche: das Ding, wie auch immer es aussieht, kriegt man leider nicht weg, wenn man es noch so hübsch gestaltet. Ein Treppenlift ist nicht möglich (wer einmal in dem Treppenhaus war, sieht das ein) und für die Anleiterbarkeit der Fluchtwege gibt es auch Regeln. Es ist die Frage, ob man diese starren Regeln auch bei Baudenkmälern anwenden oder rechtliche Ausnahmen schaffen will. Wie gesagt, das grundsätzliche Thema ist kein Thema der Denkmalpflege, sondern ein rechtliches.
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"Er war stets bemüht seinen Anforderungen gerecht zu werden"
Natürlich gibt es Alternativen und Lösungen - die einfachste und billigste wäre ne Livestreamführung durch das Musäum, so bräuchten sich gehbehinderte Menschen erst garnicht auf den Weg machen, sondern könnten in aller Ruhe die Austellung am Bildschirm genießen.
Die zweite, etwas kostenintensivere Variante, wäre die Anbringung eines Treppenliftes im Treppenhaus.
Was den Brandschutz anbelangt - da langt ja wohl n Notausgang mit ner Feuerleiter.
"Er war stets bemüht seinen Anforderungen gerecht zu werden"
Natürlich gibt es Alternativen und Lösungen - die einfachste und billigste wäre ne Livestreamführung durch das Musäum, so bräuchten sich gehbehinderte Menschen erst garnicht auf den Weg machen, sondern könnten in aller Ruhe die Austellung am Bildschirm genießen.
Die zweite, etwas kostenintensivere Variante, wäre die Anbringung eines Treppenliftes im Treppenhaus.
Was den Brandschutz anbelangt - da langt ja wohl n Notausgang mit ner Feuerleiter.
Ein Treppenlift ist nicht möglich (wer einmal in dem Treppenhaus war, sieht das ein) und für die Anleiterbarkeit der Fluchtwege gibt es auch Regeln. Es ist grotesk, aber die Fensterbreite ist auf den cm festgelegt, wann ein Fenster zur Entfluchtung genutzt werden darf. Die Feuerwehr muss mitspielen. Es ist die Frage, ob man diese starren Regeln auch bei Baudenkmälern anwenden oder rechtliche Ausnahmen schaffen will.
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Nicht die Fluchttreppe an sich, sondern die Form ihrer modernistischen Gestaltung ist "die Pest".
Die Notwendigkeit der Maßnahmen wird nicht infrage gestellt, so das Museum denn zwingend im Tor erhalten bleiben muss...
Der Architekt bemüht sich allerdings nicht um eine ästhetische Lösung, im Gegenteil, er möchte den schlichten Wehrgang als spätere Zutat durch eine gewollt modernistische Lösung wie mit dem inakzeptabel gestalteten Treppenanbau bewusst verschandeln.
Und solange die Denkmalpflege solche Entwürfe unterstützt statt ihnen entgegen zutreten, ist sie für ihre Mitwirkung an der Verunstaltung selbstredend in gleichem Maße zu kritisieren wie der Architekt.
Dass Sie sich keine ästhetische Lösung für die Aufgabe vorstellen können oder eine solche generell in Abrede stellen, ist im übrigen kein Freibrief dem Modernismus an diesem Bauwerk freien Lauf zu lassen.
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Auf die Idee, dass das Musäum nicht unbedingt im Isartor bleiben muss, scheint man bisher wohl noch nicht gekommen zu sein. Wenn etwas nicht geht, dann geht es eben nicht. Punkt. Das wäre zwar schade, denn dann würde man die Tradition des Museums im Tor aufgeben müssen. Aber immer noch besser, als das Tor so zu verunstalten.
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