ich meinte vor dem Krieg
Würde mich auch mal interessieren.
Ansonsten ein super Resultat. Da hat man aus der grauen Maus richtig etwas heraus geholt.
ich meinte vor dem Krieg
Würde mich auch mal interessieren.
Ansonsten ein super Resultat. Da hat man aus der grauen Maus richtig etwas heraus geholt.
Ich muss dich beim letzte Bild berichtigen, das Hotel Continental stand weiter links Strassenzug Neustädtische Kirchstraße/ Georgenstraße/ Dorotheenstraße also links von deiner Aufnahme der ehemaligen amerikanischen Botschaft !
Da ist sicher kein Abrisskandidat. Die Platte, die man noch auf GoogleMaps sieht, wurde erst saniert (oder ist das sogar ein Neubau?) und wird nun vom Bundestag genutzt.
Wirklich?. Wie konnte man so ein häßliches Gebäude nur sanieren? Abriss und Rekonstruktion wäre langfristig viel besser gewesen, auch wenn es erst mal ein wenig mehr gekostet hätte, aber durch Spenden vielleicht wieder preiswerter geworden wäre.
Einige historische Aufnahmen aus der Dorotheenstraße
1883 Dorotheenstraße Ecke Wilhelmstraße, Erweiterungsbau der Kriegsakademie
1920 Dorotheenstraße 29 Eingang zur Markthalle IV
Markthalle lV
Dorotheenstraße 5-6
1909 Dorotheenstraße Universitätsgärten
1913 Dorotheenstraße Universitätsgärten
1910 Dorotheenstraße 6
1896 Dorotheenstraße 11
1904 Dorotheenstraße 32
1907 Dorotheenstraße 18-21, Gebäude des Wintergartens
An dieser Stelle der Dorotheenstr. steht heute ein Abrißkandidat. Vorher stand dieser Prachtbau dort. Hier würde sich eine Rekonstruktion lohnen.
So sehr unsereins sich das auch wünschen würde, im heutigen Berlin Unterstützung zu bekommen, die ehemalige königlich preußische Kriegsakademie zu rekonstruieren, halte ich doch für ein ziemlich gewagtes Unterfangen
Für eine preußische Kriegsakademie würde man auch kaum Spendengelder bekommen. Und zwei Etagen bieten für die Gegend auch zuwenig Nutzfläche. Da stellt sich dann die Frage nach Nutzungskonzept und Sinn des Vorhabens.
Aber hübsch anzusehen war der Bau. Ich mag diesen Neorenaissance-Rundbogenstil sehr.
Aber hübsch anzusehen war der Bau. Ich mag diesen Neorenaissance-Rundbogenstil sehr.
Sehe ich auch so. Solche Gebäude sind für mich der "berlintypische" Bau des 19. Jhd. schlechthin.
Die Rekonstruktion dürfte in der Tat nicht zu verwirklichen sein. Vielleicht sollte bei Neubauten in den Stadterweiterungsgebieten der Mitte des 19. Jhd. über die Verwendung von Terrakottaelementen nachgedacht werden. Hierdurch würde zumindest an die Tradition dieser Art Gebäude angeknüpft werden.
zwei Etagen bieten für die Gegend auch zuwenig Nutzfläche
Man könnte, so man wollte und ein Neubau anstände, die Fassade rekonstruieren und versetzt dahinter weitere Geschosse draufsetzen. In Frankfurt wurde das z.B. mit erhaltenen Altbaufassaden gemacht, hinter denen die Hochhäuser nach oben wachsen.
Und zwei Etagen bieten für die Gegend auch zuwenig Nutzfläche.
Wäre für mich jetzt kein Argument - im Gegensatz zu der Jahrhundertwende um 1900 , kann man heute problemlos 3 Etagen Nutzfläche unter der Erde schaffen. ![]()
Gibt es irgendwelche Neuigkeiten zur Restuckierung Mittelstraße/Neustädtische Kirch Str.?
Dass da noch eine Spitze auf den Eckerker aufgesetzt wird, glaube ich irgendwie nicht recht.
Wie auch immer - auch die Seite zur Mittelstraße wird mittlerweile freigelegt.

Gewaltige Klima-/Lüftungsaggregate, die noch hochgebracht werden wollen.

Auch die Fassade des Nachbarhauses Mittelstraße N°43 erstrahlt bald wieder.

Obendrauf zwei Staffelgeschosse, statt bislang einem.

Dass da noch eine Spitze auf den Eckerker aufgesetzt wird, glaube ich irgendwie nicht recht.
Das sieht ein Mitglied des Forums Berliner Architektur & Urbanistik ganz anders:
https://www.architektur-urbanistik.berlin/index.php?thre….292/post-14045
Das wäre natürlich schöner, als dieser abgeschnittene Eckerker. Möglicherweise wird noch eine Spitze mit 'nem Kran aufgesetzt. Dieser zylinderförmige Abschluss sieht recht unfertig aus. Vielleicht geht da noch was.
Die Zylinder gehört/passt nicht zum Altbaufassade. Ist vielleicht die inneren Konstruktion von was noch am Aussenseite kommt und danach noch die Bekrohnung von einer Spitze oder Hauben.
So könnten(viel) mehr entschnorkelten Fasaden wieder würdig aussehen und die Gegend aufgewertet werden.
Aber phantastisch, welche 3D-Wirkung diese restaurierten Fassaden entfalten mit ihren liebevollen Details und Ornamenten.
Dieser zylinderförmige Abschluss sieht recht unfertig aus. Vielleicht geht da noch was.
Und schon siehst du dich bestätigt. ![]()


Wow! Danke für die tollen Bilder Mantikor . Das sieht wirklich toll aus. Ich würde aber immernoch gerne ein Bild von vor der Entstuckung sehen.