• Resurrectus hat vor einiger Zeit zurecht mal darauf hingewiesen, dass diverse Profilierungen nicht stimmen.

    Was meinst du damit, "dass diverse Profilierungen nicht stimmen"? Meinst du, dass sie nicht korrekt rekonstruiert wurden?


  • Morgendliche Impression vom Taschenbergpalais.

    Vor dem hochladen waren die Bilder scharf und nicht so verzerrt. Hat jemand einen Tipp wie ich das vermeiden kann?

  • Zu den fehlenden Vergoldungen am Schlosskapellenportal:

    Ich bin auch etwas enttäuscht. Man sagte mir, man hätte nach der Laserreinigung vor über 10 Jahren (Stichwort: gründliche Arbeit) nichts mehr Relevantes gefunden. Ich denke mir, dass man sich dann einfach nicht mehr getraut hat, ohne irgendwelche Anhaltspunkte aufs Freie los zu malern. Kann ich auch verstehen. Wo anfangen, wo aufhören?

    Wichtig find ich die Farbfassung aber trotzdem. Wenn man einen so fermaßen auf die Farbe abzielenden Raum wie den Gr. Schlosshof einmal angefangen hat (Stichwort: Sgraffiten und altan v. a.), dann kann man so ein Hauptstück nicht mehr in dem Rohbauzustand belassen, den es in der Sandsteinform darstellte.

    Alles auch eine Gewohnheitssache m. M. n.

    Am 14. Oktober, 18:30 Uhr wird Dr. Winzeler beim Semperklub Dresden im Haus der Kathedrale einen Vortrag über die aktuellen Arbeiten am Schloss halten. Dort wird man ihn das alles sicher fragen dürfen/können.,.....

  • Man sagte mir, man hätte nach der Laserreinigung vor über 10 Jahren (Stichwort: gründliche Arbeit) nichts mehr Relevantes gefunden.

    Zum Verständnis und mal ganz hart gefragt: man wird doch nicht etwaige Farbreste weggelasert haben, ohne diese zuvor dokumentiert zu haben, oder?

  • Zum Verständnis und mal ganz hart gefragt: man wird doch nicht etwaige Farbreste weggelasert haben, ohne diese zuvor dokumentiert zu haben, oder?

    Ich will die Sache mal chronologisch darlegen.

    1737 Abbau des Portals am originalen Standort (Großer Schlosshof) und Aufbau an der Westfassade der Sophienkirche

    1864 Erneuter Abbau und (wohl sehr stiefmütterliche) Zwischenlagerung im Großen Garten, dies aufgrund der neogotischen Umgestaltung der Sophienkirche

    1872 - 1876 Aufbau am Jüdenhof, an der Westseite des Johanneums

    Zustand 1883

    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/13/Fotothek_df_pos_2022_d0000052_Dresden._Portal_der_ehemaligen_Schlosskapelle.jpg

    1945 glücklicherweise nur geringe Beschädigungen, die Figuren waren allerdings heruntergestürzt, dadurch stärker beschädigt, sie wurden eingelagert; hier sieht man den Zustand des Portals im Jahr 1946

    https://fotothek.slub-dresden.de/fotos/df/hauptkatalog/0061000/df_hauptkatalog_0061413.jpg

    1973 - 1979 Farbuntersuchungen, Reinigungs- massnahmen sowie Restaurierung des Attikabereiches, Schadens- und Maßnahme-Kartierung, Herstellung eines Schutzdaches

    ab 1997 Vorbereitende Untersuchungen zum Zustand und Planungen zu den Restaurierungsmöglichkeiten

    Und hier kommen wir jetzt zu DEM Problem, was es zu lösen galt. Erst im 19. Jahrhundert war es ja erstmalig zu einem größeren gesellschaftlichen Bewusstsein für so etwas wie Denkmalschutz, Restaurierungen gekommen. Die damaligen Akteure betraten in fachlicher Hinsicht ziemliches Neuland - und machten natürlich jede Menge Fehler. Einer der folgenschwersten im sächsischen Raum (mit seinen vielen Sandsteinbauten) bestand nun darin, dass man diese Sandsteinpartien üppig mit Ölfarbe bepinselte, gedacht als Schutzschicht. Im Falle des Kapellenportals hatte das dazu geführt, dass die filigranen Reliefs regelrecht zugekleistert waren. Die Farbe musste wieder runter, aber wie? Laut Arndt Kiesewtter (LfD) hatten die Untersuchungen erbracht, dass der Sandstein schon recht angegriffen war, diese Bildhauerarbeiten waren da ja schon über 400 Jahre alt, chemische oder mechanische Verfahren schieden daher definitiv aus.

    In den 1990er Jahren lief ein deutschlandweites Forschungsprojekt (Verfahren zur Reinigung von Naturstein) und hier klinkten sich die Dresdner nun ein: Pilotprojekt Kapellenportal. Die Resultate hatten die größten Optimisten nicht erwartet. Dazu Angelica Dülberg (LfD) in einem Fachartikel:

    Das Ergebnis war verblüffend, weil lediglich die Öl- und Schmutzschichten mit diesem Verfahren abgesprengt werden. Der Sandstein bleibt unversehrt erhalten, die ursprünglichen Feinheiten des Reliefs kommen wieder deutlich zutage und bezeugen nunmehr noch intensiver ihre außerordentliche Qualität.

    Nach all diesen Voruntersuchungen und technologischen Tests erfolgten dann im Zeitraum von 2005 bis 2009 die Laserreinigung und alle weiteren Maßnahmen. Im Juni 2009 kehrte das Portal schließlich- nach langer Odyssee- an seinen angestammten Platz zurück.

  • Danke für die umfangreiche Erklärung. Damit ist mir aber immer noch nicht klar, ob Rückschlüsse auf die Farbfassung nicht mehr möglich waren oder möglich waren und versiebt worden oder durchaus erfolgt sind.

    Nach langer Zeit unter Wind und Wetter war vielleicht wirklich nichts mehr dran am Tor. Allerdings könnte die Öl-Farbschicht des 19. Jh ja tatsächlich konservierend für darunterliegende Farbreste gewirkt haben.

  • Was man durch die Laserreinigung evtl. weggemacht hat, weiß man nicht, das ist eben das Problem.

    Soviel ich mich erinnere, sagte man mir, dass schon noch sehr geringe Reste heute drauf sind - weiß! Aber das war/ist ja sowieso klar.

    Es bleibt einzig die Hoffnung auf neue Quellen, schriftliche oder bildliche. Ich wünschte mir ja sehnlichst, dass die "Tierhatz im Gr. Schloßhof" wieder einmal auftaucht. Die könnte hier Klarheit bringen. Solche historischen Ölgemälde sind überraschend detailreich

  • Zu den fehlenden Vergoldungen am Schlosskapellenportal:

    Ich bin auch etwas enttäuscht.


    Am 14. Oktober, 18:30 Uhr wird Dr. Winzeler beim Semperklub Dresden im Haus der Kathedrale einen Vortrag über die aktuellen Arbeiten am Schloss halten. Dort wird man ihn das alles sicher fragen dürfen/können.,.....

    Warum hast du diesen Post geschrieben? Steht fest, dass am Schlosskapellenportal nichts vergoldet wird. Ich habe davon nichts mitbekommen. Oder ist der erste Satz falsch formuliert und du meintest eigentlich die "fehlende Farbfassung am Schlosskappenportal"?

    Geht jemand zu der Veranstaltung und kann berichten?

  • Da haben sich ja etliche Beiträge dazwischen gelegt. Also ich möchte hiermit auf Klettes Beitrag antworten.

    Ich dachte, dass ergibt sich aus den Darlegungen. Aber gut, ich sehe das so. Natürlich hatte niemand im 19. Jhd., also BEVOR diese Ölfarbe draufkam, untersucht, ob noch altertümliche Farbreste vorhanden waren. DANACH, also nach Aufbringung der Farbe, hätte man das aber nur feststellen können, wenn man "unter" den Anstrich schaut. Und das wiederum ging nur mittels besagtem Laserverfahren. Und ob man überhaupt Farbreste gefunden hätte, und auch noch so umfangreich, dass eine gesicherte Farbreko abzuleiten wäre, erscheint mir doch nicht sehr wahrscheinlich. Und für eine derartig vage Chance die filigranen Sandsteinreliefs beschädigen? Denn genau das wäre bei Einsatz anderer Verfahren (mechanisch, chemisch) passiert.

  • Warum hast du diesen Post geschrieben? Steht fest, dass am Schlosskapellenportal nichts vergoldet wird. Ich habe davon nichts mitbekommen. Oder ist der erste Satz falsch formuliert und du meintest eigentlich die "fehlende Farbfassung am Schlosskappenportal"?

    Deinen Einwurf verstehe ich jetzt nicht.

    Das Portal hat seine Farbfassung erhalten. Die Arbeiten sind abgeschlossen. Das Gerüst ist abgebaut. Es steht nicht nur fest, dass nichts vergoldet wird. Es ist nichts vergoldet.

    Ich bin enttäuscht darüber. Punkt. Darf man doch sein, oder?

  • Deinen Einwurf verstehe ich jetzt nicht.

    Das Portal hat seine Farbfassung erhalten. Die Arbeiten sind abgeschlossen. Das Gerüst ist abgebaut. Es steht nicht nur fest, dass nichts vergoldet wird. Es ist nichts vergoldet.

    Ich bin enttäuscht darüber. Punkt. Darf man doch sein, oder?

    Deine Enttäuschung ist verständlich, mir geht es nicht anders. Ich habe nicht mitbekommen, dass die Arbeiten abgeschlossen sind und die Gerüste abgebaut wurden. Gibt es aktuelle Fotos?

  • Hm. Wurde gestern doch von BautzenFan auf das Nachbar-DAF verwiesen. Da sieht man es. Ich war am Montag auch dort, da waren sie gerade am abbauen, da war klar, dass nichts mehr weiteres kommen würde.

    Man muss auf Zuallsfunde an Gemälden in der Zukunft hoffen.

    Dass Gold einst dran war, ist andererseits durch die Schriftquellen sicher belegt.

  • DANACH, also nach Aufbringung der Farbe, hätte man das aber nur feststellen können, wenn man "unter" den Anstrich schaut. Und das wiederum ging nur mittels besagtem Laserverfahren.

    Danke für die Mühe, mir das zu erklären. Meine Begriffsstutzigkeit ist dennoch nicht vollständig ausgeräumt.

    Man hat die Ölschicht mit dem Laser entfernt, darunter aber nichts gefunden als ein bisschen Weiß. Daraus schließt man, dass im 19. Jh. nichts mehr von der originalen Fassung erhalten war. Es könnte aber ebenso gut sein, dass man die letzten Reste weggelasert hat. Um das auszuschließen, hätte man z. B. hier und da testweise mit dem Skalpell Ölfarbe herunterkratzen können. Das hat man nicht gemacht, weil das Risiko der Beschädigung größer schien als die Chance zur Entdeckung.

    Nun weiß man also nicht, wie das Tor gefasst war, da keine brauchbare Quelle bekannt ist. Somit hätte man sich nur Analogieschlüssen bedienen können, wie bei den Altan-Gemälden. Ich finde das beim Altan, so herrlich gewagt dort das Vorgehen war, vertretbar, denn man hat "nur" verputzte Ziegelwände bemalt. Aber ein so hochrangiges Kunstwerk wie das Portal golden zu bemalen, nur aus ästhetischen Erwägungen, ohne jeden nachweisbaren Befund, wo da was war? Ich verstehe, dass man davor zurückgeschreckt ist.

    Dass es jetzt komplett weiß getüncht ist, scheint mir aber ebenso fragwürdig, sofern das nicht konservatorisch geboten war. Das Polarweiß ist ja auch irgendwie ahistorisch.

  • Wie's mir scheint, hatte man vor 10 Jahren oder wann das war, die Konsequenzen des Laserns für die Farbfassung nicht im Auge gehabt.

    "Errare humanum est" sagten die Römer zu so was.

  • Noch mal kurz zu dem kriegsbedingt verschollenen Gemälde, das tatsächlich eine wunderbare Informationsquelle über die ursprüngliche Farbgestaltung der Hoffassaden wäre. Schon allein aufgrund der Abmessungen (Höhe 181 cm, Breite 168 cm) kann von einer großen Detailtiefe der Darstellungen ausgegangen werden. Vor allem für die Rekonstruktion der Altanmalereien hätten sich wichtige Informationen ergeben. Das Portal der Schlosskapelle war allerdings - leider - durch so eine Art Zuschauertribüne zum großen Teil verdeckt.

    Immerhin hat es dieses Kunstwerk nunmehr endlich in die offizielle lostart-Datenbank geschafft (seit 25.6.2025 veröffentlicht):

    Bärenhatz im Schloßhofe zu Dresden | Lost Art-Datenbank


    Zum Thema Farbuntersuchungen am Portal ist mir ein älterer Zeitungsartikel in Erinnerung gekommen, den ich kurz zitieren möchte (Sächsische Zeitung vom 29.12.1994):

    Quote

    Die Künstler, die bisher die Sgraffitti entworfen und an die Wand "gebracht" haben, meinen, dass es an der Zeit sei, über eine farbliche Gestaltung nachzudenken. Just in diesen Tagen entdeckten Peter Gabriel, Siegmar Winderlich und andere im Kleinen Hof winzige Farbspuren. Schon Anfang der siebziger Jahre wurden in einem Reliefstück vom Altan Farbreste festgestellt. Auch am Portal der einstigen Schlosskapelle konnten bereits Farbpartikel GESICHERT werden.

    An dieser Stelle muss man sich jetzt nochmals die (kürzlich bereits zitierten) Ausführungen von Dr. Kiesewetter vergegenwärtigen, dass sich nämlich mechanische und chemische Reinigungsverfahren als definitiv nicht anwendbar erwiesen haben. Damit hätte man die filigranen Reliefs beschädigt, der Sandstein war in seiner Festigkeit schon zu "labil".

    Meine Interpretation bei summarischer Betrachtung: Die Farbuntersuchungen wurden sehr wohl durchgeführt, aber wahrscheinlich nur auf den geringen "horizontalen" Flächen.

  • Ich möchte nachfolgend die Figuren des Kapellenportals vorstellen, es sind insgesamt neun Stück. Betrachten wir zunächst den Zustand kurz nach Kriegsende, hier ein Foto von 1946:

    https://fotothek.slub-dresden.de/fotos/df/hauptkatalog/0061000/df_hauptkatalog_0061413.jpg

    Die vier Nischenfiguren zwischen den Säulen und die drei Aufsatzfiguren waren infolge der Bombardierung heruntergefallen. Man hatte sie aber allesamt geborgen, natürlich mehr oder weniger beschädigt, und eingelagert. Hier ist der Zustand im Jahr 1996, kaum verändert im Vergleich zu 1946, aber immerhin gab es seit den 1970er Jahren ein Schutzdach (ein erstes, wohl provisorisches, seit 1956):

    DD-Schlosskapelle-Portal.jpg


    Kommen wir nun zu den Figuren.

    Attika mit Aufsatzfiguren (vollständige Kopien)

    1280px-DD-Schlosskapelle-02.jpg

    Die 3 Aufsatzfiguren von links nach rechts: "Der Glaube", "Der Triumphator" (Christus mit der Fahne), "Die Stärke"

    Die drei Skulpturen auf der Attika, die weitaus fragmentarischer überliefert sind, wurden von einem Bildhauer nach den vorhandenen Fotovorlagen ergänzt bzw. in Gips angefertigt und von anderen Bildhauern in Sandstein ergänzt.

    Die Originale sollen museal zur Schau gestellt werden (Entscheidungsstand 2009, keine Ahnung ob das noch gültig ist).


    Bei den insgesamt sechs Nischenfiguren (zwei zwischen den Pilastern der Attika, vier zwischen den Säulen) handelt es sich um die Originalfiguren, die aber natürlich von Bildhauern mehr oder weniger ergänzt werden mussten.


    Nischenfigur von Jesaja (für das Alte Testament), Standort links im Bereich der Attika

    960px-DD-Schlosskapelle-06.jpg


    Nischenfigur von Paulus (für das Neue Testament), Standort rechts im Bereich der Attika

    960px-DD-Schlosskapelle-08.jpg


    Nischenfigur von Johannes dem Täufer (Standort zwischen den Säulen, links oben)

    960px-DD-Schlosskapelle-09.jpg


    Nischenfigur von Moses (Standort zwischen den Säulen, rechts oben)

    960px-DD-Schlosskapelle-11.jpg

    Der Figur des Moses, die am besten erhalten ist, fehlten lediglich die linke Hand, die das Buch hält, und der rechte Fuß. Sie konnten ohne Schwierigkeiten ergänzt werden.


    Nischenfigur von Johannes dem Evangelisten (Standort zwischen den Säulen, links unten)

    960px-DD-Schlosskapelle-10.jpg


    Nischenfigur von Petrus ( Standort zwischen den Säulen, rechts unten)

    960px-DD-Schlosskapelle-12.jpg

    Anders [Anm. von mir: anders im Sinne von deutlich schlechter als bei dem wenig beschädigten Moses] also anders stellte sich die Situation der Petrusskulptur dar, von der jedoch ein altes Foto existiert. Obwohl nach dem Zweiten Weltkrieg der Kopf noch vorhanden war, ging er in den folgenden Jahrzehnten aus unerfindlichen Gründen verloren. Er, der linke Arm mit dem typischen Attribut, dem Schlüssel, und der sich auf die Inschriftentafel stützende rechte Arm sowie die Fußzone wurden von der Bildhauerwerkstatt Gläser in Leipzig überzeugend ergänzt.


    Als letzte Maßnahme in dem mehrjährigen Prozess der Restaurierung erfolgte am 24. August 2009 die Einsetzung der Hauptrelieftafel in das am ursprünglichen Standort aufgebaute Portal. Die Gesamtkosten betrugen 1,1 Millionen Euro.


    Quelle für alle Fotos: Wikimedia commons, von SchiDD

    Die kursiv gedruckten Textstellen stammen aus einem Fachartikel von Angelica Dülberg, enthalten im Sammelband "Weiterbauen am Denkmal, 77. Tag für Denkmalpflege und Tagung der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, Dresden 2009".

  • In Reiseführern ist immer zu lesen, dass das Portal nach dem Übertritt der Wettiner zum Katholizismus aus dem Schlosshof entfernt wurde, weil es hinsichtlich seiner Ikonographie „zu protestantisch“ war. Kann das jemand erläutern? Petrus, Paulus, Mose und Johannes den Täufer sieht man schließlich zuhauf in katholischen und protestantischen Kontexten.

  • Im Beitrag oben von "Bautzenfan" ist das doch recht gut erklärt. Zuerst Verlagerung von der alten protestantischen Hofkapelle zur protestantischen Sophienkirche für die weiterhin protestantischen Mitglieder des Hofstaats, die alte Schlosskapelle wurde abgerissen, Für den katholischen Hofstaat wurde die Katholische Hofkirche errichtet.