• Zitat von "ursus carpaticus"

    Man (konkret bilderbuch) wird doch noch fragen dürfen

    Hat er aber nicht. Er hat, genau wie Du es gerne zu tun pflegst, den Historismus, inklusive implizierter Selbstverständlichkeit, daß die barocke Version qualitätvoller wäre, pauschal vorverurteilt.

    Zitat

    als meinen am Wiener Barock geschulten Augen dieses Treppenhaus äußerst unhistoristisch erscheinen muss.

    Alles, was irgendwie qualitätvoll aussieht, ist in Deinen Augen eigentlich gar nicht historistisch, ne? :?

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!

  • Diese beiden Bilder hab ich vergessen.

    Der Spiegelrahmen ist übrigens noch ein alter....

    Und im Spiegelbild der mysteriöse Oktavantomas...

  • @Oktavian: Vielen Dank für deine Bilder.

    Mir gefällt diese neobarocke Dekoration der Treppe außerordentlich gut. Ein paar weitere Farbakzente (wie das Gold des Spiegels) hätten zwar nicht geschadet, waren aber wohl vor der Zerstörung auch nicht vorhanden, scheint mir. Zwar ist das Treppenhaus nicht ganz so beeindruckend wie die besten der süddeutschen barocken Treppenhäuser, aber diese lassen die Messlatte auch sehr sehr hoch liegen.

    Auf jeden Fall ist das heutige Ergebnis um Welten besser und überzeugender als alles was Kulka und Konsorten produzieren könnten und würden.

    Wieder ein Grund mehr wieder einmal nach Dresden zu fahren!

  • Zitat

    Auf jeden Fall ist das heutige Ergebnis um Welten besser und überzeugender als alles was Kulka und Konsorten produzieren könnten und würden.

    Deshalb tut Kulka seinen anschließenden modernen Riesensaal ja auch für zig zehntausend Euro mit Blattgold überziehen. Das wird dann da drin so billig aussehen wie in einem P..ff

  • Zitat von "Oktavian"

    ein Meisterstück von Dunger & Frölich

    Eigentlich kann man fast dem gesamten Schlosskomplex diesen Stempel aufdrücken. Eher störende Elemente, wie die wenig geglückten Einbauten im Großen Schlosshof, wurden ja entfernt. Ansonsten weiß der gesamte Umbau zu überzeugen und hat den damals wenig repräsentativen und heruntergekommenen Schlosskomplex in eine prachtvolle Anlage verwandelt. Selbst der auf den ersten Blick wenig überzeugende Ostflügel gefällt, wenn man ihn aus der historischen Perspektive, der engen Schlossstraße, betrachtet und noch dazu weiß, dass hier viele historische Einzelbauten ohne große Abbrüche zu einem glücklichen Ensemble verschmolzen wurden.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Vielen Dank für die Bilder des wieder auferstandenen Treppenhauses!
    Alle Vergleiche mit Süddeutschland (Würzburger Residenz...) sind meiner Meinung nach völlig unangebracht. Freilich ist Würzburg viel prunkvoller, es ist ja eine seinerzeit in anderem Kontext gänzlich neu gebaute, quasi ideale Schlossanlage. Das Dresdner Schloss mit seiner Englischen Treppe ist hingegen aus dem Bestand entwickelt und ist durch seine sehr große historische Tiefe (qualitätvolle Umbauten über mehrere Jahrhunderte) bedeutend. Was wäre das Dresdner Schloss, wenn es nur die Renaissance-Bauphase gegeben hätte? Die Umbauphase von Dunger & Frölich ist so stark mit dem älteren Bestand verzahnt, dass es gar keinen Sinn gemacht hätte, diese Bauphase von der Rekonstruktion auszuschließen. Von der schlechteren Dokumentation des vorgründerzeitlichen Zustands (was durchaus eine Rolle spielt, um glaubhaft zu bleiben), ganz zu schweigen.

    youngi: Ursus meint, der Neo-Barock der Englischen Treppe sei so nah am Original-Barock (siehe Dresdener Zwinger), dass eine formale Unterscheidung kaum möglich sei. Damit hat er zweifellos recht. Die Englische Treppe von Dunger&Frölich passt sich also der vorgefundenen Situation an und entwickelt diese quasi ohne Bruch weiter, was man von anderen Historismus-Schöpfungen (Kaiserpalast, Zentraltheater & Co.) ganz und gar nicht sagen kann. Es geht sogar noch weiter: Dunger&Frölich täuschten durch die Verwendung verschiedener Stile (Fassaden in Deutscher Renaissance, Innenräume im Hochbarock) sozusagen geschichtliche Kontinuität vor.

  • Zitat von "Leipziger"

    youngi: Ursus meint, der Neo-Barock der Englischen Treppe sei so nah am Original-Barock (siehe Dresdener Zwinger), dass eine formale Unterscheidung kaum möglich sei. Damit hat er zweifellos recht. Die Englische Treppe von Dunger&Frölich passt sich also der vorgefundenen Situation an und entwickelt diese quasi ohne Bruch weiter, was man von anderen Historismus-Schöpfungen (Kaiserpalast, Zentraltheater & Co.) ganz und gar nicht sagen kann. Es geht sogar noch weiter: Dunger&Frölich täuschten durch die Verwendung verschiedener Stile (Fassaden in Deutscher Renaissance, Innenräume im Hochbarock) sozusagen geschichtliche Kontinuität vor.

    Ja, diese hohe Qualität ist hier absolut gegeben!

  • Zitat

    Klein aber fein:

    in der heutigen SZ-Ausgabe steht ein Artikel über ein Konzert im Raum der Schlosskapelle. Demnächst werden hier wieder die ursprünglichen Schlingrippengewölbe incl. Säulen eingezogen. Ich hoffe, dies ist ein Startsignal für die originalgetreue Wiederherstellung und es wird nicht mit "modernen Zeitschichten" gearbeitet.

    Es bleibt spannend... :)

    Auf solch eine Hammermeldung muss ich mich jetzt wieder mal zu Wort melden.
    Jawohl, werter Bert, das ist das Startsignal für eine historische Ausgestaltung. Dass man dieses Schlingrippengewölbe einbaut, kann nämlich nur eines bedeuten: Der Raum wird INSGESAMT als historisches Abbild der Schlosskapelle aufgebaut. Das ergibt sich mit für mich zwingender Logik aus der Situation, wie sie für die Schlosskapelle (aufgelöst 1737) in Bezug auf die Grundlagen der Rekonstruktion / den Dokumentationsstand vorliegt. Besagtes Thema ist in 2 Beiträgen auf Seite 29 ausführlich behandelt (dort die obersten beiden Artikel). Ergänzend dazu noch die folgenden Informationen über die Ergebnisse der bauarchäologischen Untersuchungen an der Ruine:

    Zitat

    Quelle: Heinrich Schütz In Dresden
    (Projekte/Rekonstruktion Schlosskapelle)
    Autor: Prof. Magirius

    Durch bauarchäologische Forschungen gelang die Ermittlung der historischen Türöffnungen und der ehemaligen Gewölbeansätze. Im Boden der nach 1737 neu geschaffenen Räume fanden sich Fußbodenplatten aus Sandstein vom Kapellenraum des 16. Jahrhunderts und Reste der Schlangenleiber des Gewölbes. Später wurden in der ehemaligen kurfürstlichen Loge Partien von Wandmalereien wieder aufgefunden.

    Nun aber zu dem entscheidenden Passus aus Seite 29:

    Zitat

    uelle: Denkmalpflegerische Aspekte bei der Sicherung des Dresdner Schlosses, abgedruckt in: Mitteilungen des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Sonderheft 1997
    (offenbar ein Nachdruck, der Artikel muss schon in den 1980er Jahren geschrieben worden sein)

    Die Schlosskapelle war zunächst aus denkmalpflegerischer Sicht nur als Raumvolumen wiederherzustellen beabsichtigt. Die Forderung der Musikwelt nach einem Kammermusiksaal, den räumlichen und akustischen Bedingungen, unter denen Heinrich Schütz einen wesentlichen Teil seines geistigen Werkes aufgeführt hat, führten zu dem Versuch, die Kapelle als Innenraum von 1556 wiedererstehen zu lassen. Im Sinne eines Abbildes wird dies, gestützt auf drei Aufmassgrundrisse kurz vor dem Abbruch 1737, zwei historische Innenraumdarstellungen, das große Schlossmodell (Anm.: dies ein historisches Baumodell, zur dort dargestellten Innenansicht der Schlosskapelle und Erläuterungen siehe Schlossstrang Seite 57, Beitrag vom 16. Mai 2008) und wenige archäologische Anhaltspunkte bis auf die Gewölbe annähernd gelingen. DIE GEWÖLBE SIND WAHRSCHEINLICH NUR ALS ANALOGIEN MÖGLICH.

    Halten wir fest:
    Mit diesem Schlingrippengewölbe wird jetzt also der Teil der Schlosskapelle historisch nachgebildet, der mit Abstand am schlechtesten dokumentiert ist. Für mich wäre es mega-unlogisch, dass man danach für die Wände, Pfeiler, Emporen etc., über deren historische Gestaltung doch relativ gute Kenntnisse vorliegen, auf „moderne Interpretationen“ zurückgreift.

    Ein grundsätzlich bejahendes Statement des Nachwende-Bauherren zum Rekoprojekt „Historische Schlosskapelle“ (im Sinne einer offiziellen Verlautbarung) war erstmalig im Frühjahr 2008 zu vernehmen. In der zu diesem Zeitpunkt erschienenen Baubroschüre des Finanzministeriums konnte man nämlich lesen:
    „...die Realisierung erscheint unerlässlich, bleibt aber späteren Bauprogrammen vorbehalten“.
    Offenbar hat man diesen Zeitplan korrigiert.


    Und noch von einer weiteren Raumdecke gibt es Erfreuliches zu berichten und zwar von der des Porzellanzimmers (2. OG Nordflügel). Bei der barocken Ausgestaltung dieses Raumes (1719) hatte man die hier befindliche Renaissance-Einwölbung mit ihren wertvollen Stukkaturen – eine Arbeit, die italienischen Künstlern zugeschrieben wird – belassen, offenbar aus Respekt vor einer künstlerisch herausragenden Leistung der Vorfahren (Bild der Decke und Beschreibungen siehe Schlossstrang Seite 56, Beitrag vom 11. Mai 2008). Die barocke Innenarchitektur desPorzellanzimmers ist bekanntlich sehr gut dokumentiert, so dass man hier von Anfang an eine 1:1-Reko erwarten konnte. Es blieb aber die Frage, wie wird man es mit dem Deckenstuck halten? Kommt der wieder?
    Fündig geworden bin ich in den offiziellen Visualisierungen für die drei Räume im Nordflügel, die gegenwärtig rekonstruiert und ausgestattet werden:

    khap Karin Hartmann Architektur Planungsmanagement
    Dresdner Schloss Nordflügel / (dann links im Menü) Ergebnis

    Das unterste Bild enthält einen O-W-Schnitt durch alle 3 Räume. Und was können wir dort im Gewölbebereich des Porzellanzimmers lesen? (zum Zoomen in die betreffende Abbildung klicken)

    Decke: Stuckdecke, Figuren, Stuckaturen


    Dann habe ich noch einen sehr interessanten Link zu empfehlen. Hier wurden für die Ausschreibung Nordflügel alle Rückfragen der teilnehmenden Büros und natürlich auch die Antworten des AG zusammengestellt. So sollten alle Teilnehmer die gleichen Zusatzinformationen erhalten.

    http://www.khap.de/dresdner-schlo…enprotokoll.pdf


    Und das hier stammt aus der jüngsten Pressemitteilung des Finanzministeriums (von Ende März aus Anlass der Eröffnung der Englischen Treppe). Endlich, endlich steht das mal eindeutig da (ich meine den letzten Satz):

    Zitat

    Der Rohbau des Schlosses ist seit 2007 abgeschlossen. Ende 2009 lagen die Investitionsausgaben bei rund 250 Millionen Euro. 2010 sind für den Wiederaufbau des Schlosses 15 Millionen Euro eingeplant. Der weitere Ausbau des Dresdner Schlosses mit allen Ausstellungsflächen erfolgt nach den finanziellen Möglichkeiten des Landes, möglichst bis zum Jahr 2013. In den Folgejahren werden sich weitere Rekonstruktionen von Repräsentationsräumen anschließen.

    Bis 2013 kommen (jeweils gemäß offizieller Ankündigungen):
    Paraderäume (2. OG gesamter Westflügel)
    Porzellanzimmer
    Kleiner Ballsaal (Fassung von 1866)
    Großer Ballsaal (erst mal ohne die Wandgemälde)
    Propositionssaal (erst mal ohne die Wandgemälde)

    Was kommt also NACH 2013?
    Meine Wunschliste:
    Wandgemälde in den beiden Nordsälen,
    Gewehrgalerie,
    Gardesaal
    Decke Riesensaal

  • BautzenFan: Prima wieder etwas von dir zu lesen. Das sind ja wirklich wieder einmal hervorragende Aussichten zum Dresdner Schloss. Vielen Dank für die Infos.

  • Ohne viel Aufhebens wird hier Großes geleistet, werden Jahr für Jahr brav und ohne Widerspruch oder Sabotageversuche Millionenbeträge für eine gute Sache aufgewendet - man kann das mit Blick auf viele weitaus unglücklichere Entwicklungen in Dresden und anderswo nicht oft genug lobend hervorheben. Die Argumentation bezüglich der Schlosskapelle klingt sehr schlüssig und erlaubt - auch mit Blick auf den bisher doch günstigen Verlauf der Schlossrekonstruktion - große Hoffnungen auf eine weitgehende historische Raumrekonstruktion, soweit es eben die vorhandenen Unterlagen und Analogien zulassen.

    Zitat von "MunichFrank"

    BautzenFan: Prima wieder etwas von dir zu lesen. Das sind ja wirklich wieder einmal hervorragende Aussichten zum Dresdner Schloss. Vielen Dank für die Infos.


    Dem möchte ich mich ausdrücklich anschließen!

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer

  • Zitat von "MunichFrank"

    BautzenFan: Prima wieder etwas von dir zu lesen. Das sind ja wirklich wieder einmal hervorragende Aussichten zum Dresdner Schloss. Vielen Dank für die Infos.

    Zitat

    Dem möchte ich mich ausdrücklich anschließen!



    dito :)

  • Ein vollkommen gelungenes "Comeback"! Herrliche Lektüre! :bussigelb:

    "Willst du eine Stadt vernichten, baue Kisten, Kisten, Kisten!"

  • BautzenFan

    Schön, dass Du wieder da bist!!! Wo warst Du so lange? Haben uns schon Sorgen gemacht!

    Meinst Du, dass die Rückkehr der Gewehrgalerie realistisch ist? Du hast einmal vor einiger Zeit einen sehr interessanten Beitrag über die G-Galerie hier gebracht, wodurch ich erstmals darauf aufmerksam wurde. Damals bilde ich mir ein wäre eine moderne Lösungsvariante angedacht gewesen. Wäre natürlich schön, wenn sich da etwas ändern würde!

  • Die DNN verwöhnen uns heute aus Anlass eines Schloss-Kolloquiums, bei dem der Stand der Arbeiten besprochen und offene Fragen geklärt werden sollten, mit einem größeren Artikel, der sich hauptsächlich mit dem Großen Schlosshof beschäftigt. Die Inhalte des Berichtes möchte ich schwerpunktmäßig wiedergeben. Die „geklammerten Sätze“ sind Anmerkungen, Gedanken und Vermutungen von mir.

    Sgraffiti: Nachdem jüngst der Zwischenflügelt (Südflügel) fertiggestellt worden ist, wird ab 2011 nun auch der Ostflügel in Angriff genommen werden.

    Altan: Die Fresken im Hintergrund sollen tatsächlich kommen, wozu allerdings noch Studien durchgeführt werden müssen. Anregungen will man u.a. in Norditalien finden. Die Säulen (und höchstwahrscheinlich auch die Brüstungsfelder) sollen mit einer weißen Lasur versehen werden.

    Schlosskapelle/Schönes Tor: Die Schlosskapelle soll nur in ihrer Kubatur (was immer das auch heißen mag) hergestellt werden und (als Kammermusiksaal) für Konzerte dienen. Bei der Schönen Pforte streitet man sich noch über die Farbfassung, was u.a. auch die Vergoldung der Figuren betrifft.

    Fenster: Die Fenster des Schlosshofes sollen einheitlich nach historischem Vorbild einen giftgrünen Anstrich erhalten (bisher sind die Fenster wahrscheinlich zu Probezwecken in unterschiedlichen Grünnuancen gehalten).

    Südwestlicher Treppenturm: Er soll als Mahnmal in seiner jetzigen Form beibehalten werden (Der wohl größte Schlag des Artikels! Entgegen des Ensemblegedankens wird der Treppenturm in seiner gesicherten Form beibehalten, wobei sowohl die Sgraffito-Dekoration fehlt, als auch die Architekturplastik unvollständig bleibt. Meines Erachtens ist diese Sichtbarlassung der Kriegsschäden ein Zugeständnis an die Denkmal-Hardliner).

    Boden und Beleuchtung: 60% des Bodenbelags aus Sandsteinplatten sind noch vorhanden. Eine Entscheidung über die Pflasterung wurde allerdings (aus mir unbekannten Gründen) vertagt. Die Beleuchtung des Hofes soll mittels 13 Kandelabern erfolgen, die den typischen Dresdner Gaslaternen ähneln sollen.

    Weitere Arbeiten: Fünf Räume im Paradegeschoss des Westflügels sollen nun definitiv rekonstruiert werden. Dazu zählen der Eckparadesaal, zwei Vorzimmer, das Audienzgemach und das Paradeschlafzimmer. Die Räume sollen das Hofzeremoniell wiederspiegeln und werden deshalb keine weiteren Ausstellungen aufnehmen.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Zitat von "saibo"

    Aber der Schwan, der über dem Portal thront, hätte mir mit Flügeln besser gefallen? wieso hat man die weggelassen?

    Oh Mann seid ihr ungeduldig... das kommt doch alles noch...

    Außerdem ist es kein Schwan, sondern ein Pelikan.