Detailliert äußern wollte sich die Zeugin zur Bearbeitung der beschädigten Stücke nicht. Da gehe es um die Frage, wie weit man eine Restaurierung treiben wolle, das müsse im Team entschieden werden. Deformierungen werde man so rückgängig machen, dass die Stücke wieder präsentiert werden können. Eine genaue Schadensschätzung sei erst im Laufe der Arbeiten möglich. Der Aufwand zur Restaurierung der Stücke wurde nach Angaben von Begov mit 126 800 Euro beziffert. In dieser Summe seien aber nicht die fehlenden Steine enthalten.
Die Juwelen also demnächst im Ruinen-Look frei nach Chipperfield? Mir schwant nichts Gutes...
Der Brüller des Tages:
Die Kammer geht indes "nach vorläufiger Würdigung" der Ergebnisse der Beweisaufnahme "abweichend von der Anklageschrift" davon aus, dass die Angeklagten nicht als Mitglieder einer Bande handelten, sagte der Vorsitzende Richter Andreas Ziegel.