• Hier würde ich für beide Seiten ausgleichend differenzieren.

    Bisher stimmte diese Aussage. Nun ist sie aber ab jetzt u.a. durch das respektable Ergebnis eines Büros Nöfer widerlegt worden.

    Deshalb kann man ab heute bei Aufrechterhaltung dieser Behauptung von Grünen und Linken erst von einer "Mär" sprechen.

    Schönheit für alle ist wieder ein Stück greifbarer geworden. Vor allem für bislang Wohnungslose!

    Eine spannende Kompensation für Jahre auf der Straße bei meist ruinierter Gesundheit.

    Und bei der Kälte derzeit ist ein solches Leben kein Spaziergang. Deshalb gegönnt sei es Ihnen von Herzen.

    https://entwicklungsstadt.de/wp-content/uploads/2023/01/EWS-NOeFER-MARZAHN-1.jpg

    PS: Das Bild ganz oben im Link (#481) stellt eine völlig verrückte Berliner Situation dar.

    Bis 1989 gab es offiziell keine Obdachlosen. Deshalb war das nach der Wiedervereinigung ein neues Phänomen in Ostberlin. Aus Perspektive der Linken muss es eine untere Sicherungsgrenze geben, um Obdachlosigkeit gegen 0 zu reduzieren. Eine Politik aus dem Herzen, dem Nächsten zugewandt, was Sache der CDU sein müsste, aber nie war und ist. Ein wichtiger Grund, weshalb sich die CDU in Berlin nie wirklich gesamtstädtisch einen Namen machen konnte, denn vielen Ostberlinern war die Teilhabe am neuen System verbaut.

    Gleichzeitig sind die neuen Gebäude deutlich komfortabler als die sogenannten DDR-Vollkomfortwohnungen in Berlin-Marzahn, gebaut im Auftrag der SED, den Vorgängern der Linken. Damit korrigiert dieses politische Spektrum Fehlentwicklungen in Deutschland in ihren Hochburgen in Ostberlin. So schlecht ist das nicht. Konkurrenz belebt das Geschäft. Vielleicht könnte die CDU hier zeitnah nachziehen.

  • Anbei der Link zum aktuellen Stadtgespräch des BDAs mit Senatsbaudirektorin Kahlfeldt von letzter Woche; Thema des Abends unter dem Motto "Gute Quartiere entwickeln: Wie macht man das?" war die allgemeine Verfahrenskultur in der Planung neuer Quartiere und die Frage, welche Instrumente und Verfahren geeignet seien, um eine größtmögliche stadträumliche, soziale, ökologische und auch baukulturell anspruchsvolle Qualität zu erreichen.

    Was mir sehr gefällt, das ist, dass Kahlfeldt bei städtebaulichen Großprojekten für eine Vielzahl an Parzellen und Bauträgern plädiert, um eine architektonische Vielfalt und komplexe Kraft zu gewährleisten und die in Berlin oft typische Schlafstadt- oder Büromonotonie zu verhindern.


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    Und hier noch die Seite des BDA zu dem Abend:

    https://www.bda-berlin.de/2023/03/auftakt-bda-stadtgespraeche-video-dokumentation-2/