Libeskind war übrigens vor ein paar Tagen im ZDF Morgenmagazin oder Frühstücksfernsehen oder wie immer die Sendung heißen mag. Habe nur kurz reingeschaltet... mir ist hängen geblieben, dass er irgendwas gesagt hat in dem Sinne: "Mir geht es nie um den Architekten, sondern immer um die Menschen" oder sowas....
Berliner Baugeschehen
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immer wieder dasselbe Geschwafel dieser "Stararchitekten". Sie wollen oder können sich einfach nicht eingestehen, dass der Wunsch nach Rekonstruktionen nichts mit mit einer Angst vor dem Fortschreiten der Geschichte, sondern schlicht und einfach damit zu tun hat, dass ein Großteil der Architektenzunft seit vielen Jahrzehnten kaum noch ein Bauwerk zustande bringt, dass sich auch nur halbwegs die Klasse unendlich vieler Bauwerke der Vor-Bauhaus-Periode erreicht.
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Richard-Wagner-Denkmal wird für 30.000 Euro restauriert
Senat investiert auch in Sanierung von Hufeisensiedlung, Brixplatz und Tiergarten
http://www.morgenpost.de/content/2007/1…lin/927842.htmlZitatEtliche Parks, Brunnen und Denkmäler in der Stadt sollen in den kommenden zwei Jahren verschönert werden. Dafür will Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) Millionen in ihrem Etat für die Jahre 2008 und 2009 bereitstellen. In der Hauptstadt wird das zu sichtbaren Veränderungen vor allem im Tiergarten, aber auch vor der Deutschen Oper oder in der Hufeisensiedlung in Neukölln führen.
Wie aus den Haushaltsplanungen der Stadtentwicklungssenatorin hervorgeht, sind allein für die Sanierung von Denkmälern pro Jahr 954 000 Euro eingestellt. So soll beispielsweise das Richard-Wagner-Denkmal im Tiergarten im Jahr 2009 mit 30 000 Euro restauriert werden. Das meiste Geld will Junge-Reyer für den Erhalt der Mauerreste ausgeben, nämlich mehr 305 000 Euro in den kommenden beiden Jahren.
250 000 Euro für den Mehringplatz
Aber auch die Anwohner am Mehringplatz können sich freuen. Der Brunnen soll für insgesamt 250 000 Euro saniert werden. -
Klingt alles in allem ganz gut. Wieso wird denn aber das Goethe-Denkmal nicht restauriert? Das hat es ja wohl mehr als nötig. Keine Frage, das Wagner-Denkmal auch, aber Goethe eben viel zentraler, mit viel größerem Passantenaufkommen und es stehen Bänke drumherum...Ist nicht so schön, wie die Sockelfiguren ohne Nasen und Gliedmaßen dort stehen. Die Luise auf der Luiseninsel könnte auch eine Frischzellentherapie vertragen. Ich glaube, außer den Autofahrern und den Botschaftsangestellten, kriegt das Wagner-Denkmal kaum einer zu Gesicht. Aber sei's drum...
Aber dass die Wassertechnik am Pariser Pl. schon wieder saniert werden muss, spricht ja nicht grad für die Qualität der Arbeit...
Weiß einer, wovon beim Venusbecken im Tiergarten die Rede ist?
Zitat176 000 Euro stellt die Senatorin bereit für die Restaurierung der Sandsteinplastik "Vier Deutsche Ströme" am Kurfürstenplatz, Nähe Schloss Bellevue.
Sind das nicht PlastikEN? Oder verwechsel ich da was? Jedenfalls schön, dass die endlich mal zurückkommen. Kenne den Platz gar nicht mit den Skulpturen, nur mit deren leeren Sockeln.
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Zitat
176 000 Euro stellt die Senatorin bereit für die Restaurierung der Sandsteinplastik "Vier Deutsche Ströme" am Kurfürstenplatz, Nähe Schloss Bellevue.
Diese "vier deutschen Ströme" stellen den Rhein, die Elbe, die Oder und die Weichsel dar.
Jetzt, wo die Kaczinski-Brüder abgewählt sind, kann man das vielleicht wagen... -
OK, habe den Kurfürstenplatz mit dem kleineren Richtung Bellevue verwechselt. Da steht in der Mitte son kleiner Tritonenbrunnen und am Rand vier leere Sockel. Dachte da käme je ein Strom rauf. Wie sieht denn diese 4-Ströme-Plastik aus? Das Venusbassin ist übrigens der hist. Name des Goldfischteichs.
Mir ist noch eingefallen, etwas Beleuchtung könnte auch nicht schaden. -
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Großfürsten, Kurfürsten...Da soll mal einer durchsteigen...Wieso sagen sie im Artikel dann "Nähe Schloss Bellevue", statt "ggü. dem Haus der Kulturen den Welt"? Und was ist mit den Skulpturen, die zu diesen Sockeln gehören? Gibts die noch irgendwo?
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Berlins neustes Bauprojekt direkt neben dem Admiralspalast.
http://berger-parkkinen.com/deutsch/port_friedrichstrasse.html
Ohne Worte
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...
Zitatwird im Norden der Hof des Admiralspalastes in angemessener Weise geschlossen.
das würde ich gerne sehen...
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Ohauaha. So was wäre unter Stimmann nicht drin gewesen. Hatte Frau Lüscher-Gmür nicht sogar angekündigt neue Akzente zu setzen?
Da hamwa den Salat, wa...Hier noch mal die heutige Situation: Bing Karten - Anfahrtsbeschreibungen, Verkehrsinfos und Straßenbedingungen
Was ist das eigentlich für ein Gebäude direkt an den Gleisen? Wenn ich das richtig sehe bleibt der erhalten.
Und Berlins bester Dönerladen darf auch mit einziehen oda wat?
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Welches Gebäude meinst du denn? Das IHZ mit den beiden Kuben davor? Die sind doch erst 4 Jahre alt oder so...Die werden uns noch ne Weile erhalten bleiben.
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Zitat von "Benni"
Welches Gebäude meinst du denn? Das IHZ mit den beiden Kuben davor? Die sind doch erst 4 Jahre alt oder so...Die werden uns noch ne Weile erhalten bleiben.
Nein natürlich nicht die, andere Bahnseite direkt auf dem zu bebauenden Grundstück. Kuckst Du hier:
Bing Karten - Anfahrtsbeschreibungen, Verkehrsinfos und Straßenbedingungen -
Ach, die kleinen Kiste meinst du? Hab ich gar nicht gesehen. Keine Ahung...Bestimmt sowas wie ein Lager.
Das ganze erinnert mich überigens sehr als "Gürteltier"... -
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Von dieser Mauer wusste ich ja gar nichts ...Was hat damit auf sich?
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ich glaube, die ist nur da um den Platz schön einzufassen und eine Form zu geben.
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Ja, ok...Aber wieso, weshalb, warum...Architekt? Ist das eine Reko der früheren Platzeinfassung?
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In der Schumannstraße wurde ein unsanierter Altbau abgerissen, gut aus dem Zug zwischen Friedrichstraße und Hauptbahnhof zu erkennen:
http://img137.imageshack.us/img137/6230/abrissht6.jpg
Schade, dass so etwas noch geschieht, gerade in dieser von Altbauten dominierten Gegend.
Sind euch ähnliche Eingriffe in die Bausubstanz in den letzten Jahren in Berlin bekannt oder ist das ein einmaliger Vorgang?
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scheisze. Erneute Perforation der Blockrandstruktur. Jeder Neubau wird auch mit kleinlicher Stockwerksstruktur auffallen.
Mir ist bei den Abrissen zumindest einer an der S-Bahnstation Anhalter Bahnhof bekannt (Bernburger Straße)...gegenüber einer ungewöhnlichen Vorkriegskirche. Entweder heute mit Neubau auf dem Bild bebaut oder zur Parkplatzerweiterung...kann ich meine Hand nicht für ins Feuer legen.Desweiteren der entstuckte Gründerzeitler gegenüber vom Karstadt Sport am Ku'Damm, der für das seitdem zu 95% leerstehende sogenannte "Lighthouse" weichen mußte (Bildmitte).
In der Marchstraße , praktisch auf dem TU-Campus ist vor ca. 4 Jahren ein dreiviertel Häuserblock abgerissen worden. Dieser war über längere Zeit hinweg durch Besetzer bewohnt, wobei der Besitzer regelmäßig Gewalträumungen durchführen ließ bei dem mehr und mehr zu Bruch ging. Darauf mit Gittern der Marke "Anti Vandalen Sicherung" zugesperrt und kontinuierliches Verfallen forciert. Irgendwann waren auf einmal eine ganze Reihe Bauarbeiter präsent, die Hoftüren weit geöffnet..ich voller Hoffnung...aber innerhalb weniger Tage war das Ziel klar: Abriß sogar letztendlich mit Wegbaggern der Keller.
Auf dem Bild macht das durch die Baumkronen einen verfälschten Eindruck. Tatsächlich sind das von Bauzäunen umgebene Kuhlen.
Ein revitalisierter Wohnhausblock hätte an dieser Stelle Wunder getan. Direkt an der Spree und in Nachbarschaft gründerzeitlicher Forschungszentren. -