Nachfolgend wollen wir uns die Gegend zwischen Kettensteg und Karlsbrücke näher anschauen. Aber zuerst noch zwei Ansichten der beeindruckenden Sebalduskirche.
Die Bebauung der Liebesinsel.
Blick zum Henkersteg.
Nürnberg (Galerie)
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Die Obere Wörthstrasse ist ebenfalls sehr gut erhalten und weist fast keine störenden Elemente auf.
Vorbildlich saniertes Gründerzeithaus.
An der Kreuzung Mühlgasse / Obere Wörthstrasse. Rechts unten der Unschlittplatz. In diesem Bereich ist Nürnberg richtig schön.
Henkersteg, rechts Unschlitthaus, im Hintergrund St. Sebald
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Das Haus Obere Wörthstraße 20 sah im Mai 2014 noch so aus. Das Gebäude ist im Kern ein Fachwerkbau von 1418, die Straßenfassade wurde 1895 neu errichtet.
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Aber das Haus links daneben wurde offenbar gedämmt...
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Blick hinauf zur Mühlgasse.
Wir schauen zum letzten Mal in die Obere Wörthstrasse.
Das Unschlitthaus wird derzeit saniert.
Fachwerkbebauung am Unschlittplatz.
Wahrscheinlich eine der berühmtesten Motive der Nürnberger Altstadt. Weinstadel mit Henkerhaus.
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Noch ein paar Fotos aus diesem idyllischen Bereich.
Die Maxbrücke
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Der Henkersteg besass nie einen Gemäldezyklus oder?
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Ein bisschen weiter westlich liegt der Kettensteg, die älteste eiserne Hängebrücke Kontinentaleuropas (errichtet 1824).
Auch von dort bieten sich interessante Ausblicke, v.a. auf die Lorenzkirche.
Bebauung in der Unteren Kreuzgasse.
Weitere Bilder morgen.
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Aber das Haus links daneben wurde offenbar gedämmt...
Ich denke nicht. Wie es aussieht, wurden bei einem neueren Anstrich nur die braunen Fensterumrahmungen nicht wieder ausgeführt.
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Hier links sieht man auch die Baustelle der "Pegnitz-Lauben ", neben dem Unschlitthaus. Aus dieser Perspektive sieht das gar nicht schlecht aus. Auch wenn man die Baumasse etwas abwechslungsreicher (mindestens zwei verschiedene Höhen des Daches,...) hätte gestalten können. Eine Verbesserung gegenüber der bisherigen Garagensituation, ist es in jedem Fall. Hoffentlich versaut man die Fassade nicht mit einem schneeweissen Anstrich. -
Obere Wörthstraße 22 ist definitiv nicht gedämmt. Das schaut bloß aus der Entfernung so aus.Richtig, aber ich dachte auch zuerst es sei gedämmt worden. In Nürnbegr ließe sich enorm viel Potenzial herausholen, wenn man Fenster woimmer es gestalterisch nicht unpassend ist, teilt und Rahmungen/Laibungen aufmalt. Damit erreicht man schon sehr viel. Daher ist der Neuanstrich der Obere Wörthstraße 22 doppelt bedauerlich, ohne eine Dämmung wäre er m.E. auch nichtmal nötig gewesen.
Vielen Dank Löbenichter für die wunderbare Fotostrecke, diese Motive sehe ich als Nürnberger auch viel zu selten.
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Weiter gehts. Nürnberger Stadtwappen am Neuen Rathaus.
An der Kreuzung Winklerstrasse / Weinmarkt.
Blick zum Hauptmarkt, im Hintergrund ist bereits das Fembohaus zu erkennen.
Die beiden Eckbauten dieser Hauptmarktzeile finde ich in Ordnung. Schlimm ist v.a dieses bräunliche Gebäude, welches sofort abgerissen gehört.
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St. Sebald
Eingangsbereich des Alten Rathauses
Im Innenhof des Rathauses.
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Es geht zum Sebalder Platz.
Der Sebalder Pfarrhof mit dem reich verzierten gotischen Chörlein (Kopie von 1902).
Blick zum Schürstabhaus.
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Einerseits sehr schöne Bilder, andererseits auch wieder traurig, daß an so vielen Stellen mit wenig Aufwand (Hauptmarkt!) eine so deutliche und wichtige Verbesserung erzielt werden könnte. Man müßte ja gar nicht wie in Frankfurt mit der großen Abrißbirne kommen...
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Eduard,
Genau. In Nürnberg eigentlich nur am Hauptmarkt.......In Dresden: nur am Postplatz (?).......In Frankfurt: am Bahnhofsplatz und am Zeil......also zentrale Plätzen sollen wieder in Traum-Plätze verwandelt werden, wie sie früher auch meistens waren......und dann zählen die Details!!!!!
Dort würden die Anstrengungen auch am meistens bewundert, weil fast jeder Touri auf den zentrale Plätze ansteuert.In Berlin also wieder ein Traumhafte Innenstadt, Dom und Schloss; in Dresden einige Traditionsinseln (ohne Neubauten....), In Magdeburg wieder ein Stückchen der Altstadt, in Köln einiges von ehemalige Ring und hist. Dach auf das Dom-hotel.
So könnte fast jeder Grosstadt etwas leisten um International wieder mit zu kommen. Mit mittelmässige moderne Bauten wird das nicht gelingen, weil Dubai, Moskau, London, Sjanghai schon viel weiter voran liegen. Deutschland muss es haben von Tradition und Gemütlichkeit.
Findet man in Heidelberg, Görlitz, Rothenburg aber wenig in die bombardierten und danach erst recht "platt" gemachte Grosstädten. -
So, nach einer kurzen Unterbrechung fahren wir mit der Nürnberg-Galerie weiter. Weitere Ansichten des Chörleins am Sebalder Pfarrhof.
Zum Vergleich das Original-Chörlein im Germanischen Nationalmuseum.
Der Innenhof des Sebalder Pfarrhofs.
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Szenenwechsel: Ein paar Ansichten von der Burg auf die Altstadt.
Reichswappen im Innern der Burg.
Die romanische Doppelkapelle.
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Blick zum Sinwellturm.
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Zuletzt noch ein paar Fotos von interessanten Objekten im Germanischen Nationalmuseum. Ein Abguss der Bronzetür der Sophienkathedrale zu Nowgorod.
Carolus Magnus darf selbstverständlich auch nicht fehlen.
Der heilige Wenzel, Schutzpatron Böhmens.
Hansetag zu Lübeck
Mit dem Originalgemälde der Germania von Philipp Veit, welches während der Nationalversammlung 1848 in der Frankfurter Paulskirche thronte, beende ich meine Nürnberg-Galerie.
