Spree-Athen - das Berliner Schloss und sein Umfeld

  • Zitat von Ernst Gall, 1950

    „Und dann der Schlüterhof! In der ganzen Welt wüsste ich nichts Vergleichbares an eigenwilliger Originalität zu nennen: nicht sehr groß in den Abmessungen, aber voll großartiger Gestaltung in der kraftvollen Gliederung und Dichte seiner in den gewagtesten Gegensätzen aufgebauten und gerade dadurch zu raumbindender Struktur geformten Schauseiten, denen wieder die Portale mit ihren wuchtigen Säulenstellungen und reich durchfensterten Risaliten sowie dem krönenden Schmuck ihrer Figuren rhythmischer Ordnung voll unvergesslicher Feierlichkeit verleihen.“

    Stimmungswechsel, mittags, intensiveres Licht, aber auch mehr Trubel:

  • ^ Naja, eine Handykamera macht eben keine hundertprozentig perfekten Fotos. Allerdings habe ich überwiegend die Super-Weitwinkel-Kamera des Handys verwendet, die zwar ein wenig verzerrt, allerdings unglaublich grandiose Panoramen liefert. Wie gesagt: Am besten in den Vollbild-Modus switchen.

  • Sehr schöne und stimmungsvolle Bilder. Hoffentlich kommt da nach und nach noch mehr dazu.

    (...) Die Turm- und Tympanonbeleuchtung allerdings - eine Katastrophe

    Das dachte ich mir auch. Auf den ersten Bildern im Strang verschwindet die Kuppel komplett in der Nacht. Aber bei folgendem Bild, sieht das schon ganz anders aus.

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    Wie ist das denn in der Realität? Ist die Kuppel nachts zu sehen, oder eher nicht?

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    Man kann sich richtig schön in die Szenerie der einzelnen Bilder einfühlen. - Doch was mir beim Anblick der obigen Situation fehlt, ist das angenehme Rauschen und Plätschern eines Neptunbrunnens. Der würde diesen Platz so unendlich aufwerten.

    Eines ist auf jeden Fall sicher. Der Schlossbau ist das Beste, was dem Zentrum passieren konnte. Eine riesige Bereicherung. Wer das nicht erkennt,...

  • Wie ist das denn in der Realität? Ist die Kuppel nachts zu sehen, oder eher nicht?

    Ja, die kann man ziemlich deutlich sehen. Natürlich kommt das braune Kupferdach weniger zu Geltung als die übrigen Bauteile, aber die Kuppel ist gut zu erkennen, selbst aus der Entfernung. Auf Kamera-Bildern kommt das natürlich nicht immer so rüber.

  • Also, wenn man so schöne und leicht selektive Fotos macht wie Du, könnte man fast denken, das sei dort richtig schön. Schade, dass es wirklich nur eine Insel ist und an nahezu allen Seiten von Grusel umgeben ist. Trotzdem vielen Dank für die schönen Fotos!

    P.S.: Finde die Ostfassade des Schlosses übrigens alles andere als schlecht, das passt schon ganz gut. Unpassender finde ich ehrlich gesagt die modernen Fassaden in den Innenhöfen. Trotzdem ist dort in den letzten Jahren ein wirklich attraktiver Stadtraum entstanden, wenn irgendwann mal die Sanierungen auf der Museumsinsel ganz abgeschlossen sind und UdL seine endgültige Gestalt hat, wird das wirklich ein sehr gelungenes neues altes Herz Berlins dort.

  • Kann mich den Worten Heinzers nur anschließen. Ich möchte noch ergänzen,…“sobald dann auch endlich die Bauakademie von Schinkel endlich rekonstruiert wird“.

  • Eindrucksvolle Ausblicke gibt es auch von der Dachterrasse des Humboldtforums - auf die Museumsinsel, Unter den Linden, das Nikolaiviertel, den Schinkelplatz als auch auf Sankt Walter und dessen Umfeld. Die Dachterrasse ist wirklich ein erhabener Ort, an dem man trotz zeitweiser Besuchermassen genussvoll bei viel Freiraum die Blicke schweifen lassen kann. (bitte wieder den Vollbild-Modus anklicken)

  • Snork 18. Juni 2022 um 17:47

    Hat den Titel des Themas von „Spree-Athen - Das Berliner Schloss und sein Umfeld“ zu „Spree-Athen - das Berliner Schloss und sein Umfeld“ geändert.