Unser Instagram-Auftritt

  • Umfragen,

    Ich bin mir nur recht unsicher was ich in die Storys packen soll. Wenn ich da Bildern reinpacke, geht mir das Material aus und wenn ich die selben Bilder als Beitrag und Story hochlade, ist das schon sehr einfallslos und langweilig. Die angegeben Seiten werde ich mir demnächst mal anschauen für etwas Inspiration. Wenn sich noch jemand am Account beteiligen will, dann bin ich da natürlich offen für.

    Storys mit Umfragen oder kleinen Quizrunden sind auch beliebt. Ich mache das mit meiner kleinen Seite auch regelmäßig.

  • Frei verfügbare Bilder aus dem Internet sind auf Insta idR völlig problemlos. Im Zweifel nimmt man halt das Material wieder runter. Arkitekturupproret und La Table Ronde machen sich jedenfalls keine große Platte darüber und nutzen das Material einfach. Die Hochladenden wünschen ja die Verbreitung davon.

    Was sollen "frei verfügbare Bilder aus dem Internet" sein? Diese gibt es nicht, es gibt auf jeder Website, auf jedem Portal, einen Urheber.

    ...

  • Viele werden eben mit einer FreeUse oder Commons-Lizenz hochgeladen. Ob nun auf Wikimedia, flickr, Unsplash, Pexels, imgur, FB/Insta/reddit/Pinterest/twitter, in Foren, oder wo es sonst noch so überall Bilder gibt. Sprich, der Urheber macht von seinem Urheberrecht keinen Gebrauch oder wünscht lediglich eine Namensnennung, Verlinkung oder dergleichen.

  • Ich habe 2016 die wesentlichen Quellen für gemeinfreie Bilder im Netz zusammengetragen: https://www.zeilenabstand.net/fotodatenbanke…bilder-im-netz/

    Den Artikel habe ich zuletzt 2019 überarbeitet und werde dies in naher Zukunft wieder angehen müssen. Die besten Quellen sind immer noch Pixabay und Unplash.

    Kunsthistoriker, Historiker, Webdesigner und Fachreferent für Kulturtourismus und Kulturmarketing

    Mein Bezug zu Stadtbild Deutschland: Habe die Website des Vereins erstellt und war zeitweise als Webmaster für Forum und Website verantwortlich. Meine Artikel zu den Themen des Vereins: Rekonstruktion / Denkmalschutz / Architektur / Kulturreisen

  • Normalerweise kauft man Follower und verliert sie dann über die nächsten Monate, wenn nicht sogar Tage, wieder. Ich finde, dass ist kein gerechter Service. Schließlich hat man dafür etwas bezahlt, da sollte man eine Art Garantie für bekommen. Die Seite fanhype.de ist da etwas weiter entwickelt als ihre Mitstreiter. Dort gibt es nähmlich eine Auffüllgarantie, die sich mit solchen Problemen auseinandersetzt. Zudem sind die Follower International oder Deutsch und es handelt sich auch um echte Accounts. Damit ist man auf der sicheren Seite.

  • Ich möchte den aktuellen Betreiber unseres Instagram-Auftritts doch bitten, nicht so sehr dem subjektiven Geschmack zu folgen, sondern bei der Auswahl von positiv besetzten Beispielen / Objekten bitte das Anliegen unseres Vereins mit neuer traditioneller Architektur, historischen Gebäuden und Rekonstruktionen, in der Summe also eine „architectura pro homine“ im Auge zu behalten. Und nicht wie im jüngsten Beitrag geschehen, einer modischen Fassaden im Namen des Vereins (!) ansatzweise das Wort zu reden. Ich wurde gestern mehrfach auf diesen Beitrag angesprochen, ob dieser denn ein schlechter Witz, Ironie, Sarkasmus oder tatsächlich im Sinne von Stadtbild Deutschland sei? Eine solche Architektursprache im Zusammenhang mit unseren Vereinsinteressen ernsthaft positiv konnotieren zu wollen, wirft dann doch grundsätzliche Fragen auf oder wie es schon einmal hieß: „Quo vadis Stadtbild Deutschland ? “ Allenfalls als Negativbeispiel kann die Fassade dieses Neubaus dienlich sein, so man sie denn überhaupt zeigen mag, wenn nicht allein des Verlusts wegen vom ursprünglichen Gebäude. Wir dürften doch reichlich positive Fotobeispiele zu den vorgenannten Themenbereiche haben, so dass wir nicht wirklich auf solche Konstrukte zurückgreifen müssen, die unsere Arbeit ad absurdum führen können, um nicht zu sagen ins Lächerliche ziehen. Mit solch relativierenden Äußerungen wie in jenem jüngsten Beispiel schaden wir uns mehr als dass wir uns einen Gefallen tun. Die strenge Wortwahl hier möchte ich vor allem als konstruktive Kritik verstanden wissen.

  • Es war mir bewusst, dass das ganze kontrovers diskutiert werden wird. Das zeigt sich auch besonders in den Kommentaren, von denen die eine Hälfte das Gebäude einfach nur grässlich findet, während die andere Hälfte in diesem Gebäude ganz akzeptable Ansätze erkennt. Auch ich war ursprünglich im ersten Lager, bis ich vor kurzem an dem Gebäude vorbei gegangen, und seine Wirkung als Teil der Häuserzeile begutachten konnte. Natürlich ist der Abriss des Vorgängerbaus schlecht, hab ich auch nicht anders behauptet. Aber wenn man das mit den meisten anderen Neubauten der letzten Jahre vergleicht, gehört dieser Versuch zweifellos zu den besseren, ähnlich einer neu und etwas schlechter aufgegossenen Postmoderne. Auch habe ich ganz am Ende geschrieben, dass es sich hierbei um meine subjektive Meinung handelt. Das Gebäude hat so polarisiert wie erwartet und wurde rege in den Kommentaren diskutiert, so wie es sein sollte. Man kann eben auch nicht jedes Gebäude retten und von jedem Neubau erwarten, dass er sich an die aktuelle Version der klassischen Formgebung hält, leider. Wir müssen das beste aus dem machen was wir bekommen und dieses Gebäude ist allemal besser als z. B. dieses hier:

    Hat die Schönheit eine Chance-Dieter Wieland

  • Komisch, genau an diese Stelle habe ich intuitiv gedacht. Vielleicht habe ich es doch noch im Hinterkopf gehabt, nachdem ich vorletztes Jahr da mal vorbeigegangen bin.

  • Komisch, genau an diese Stelle habe ich intuitiv gedacht. Vielleicht habe ich es doch noch im Hinterkopf gehabt, nachdem ich vorletztes Jahr da mal vorbeigegangen bin.

    Dieses Gebäude fand ich wiederum extrem fürchterlich. Zwar sieht es von oben einigermaßen passend aus, die Fassade ist aber leider total einfallslos und trist.

    Hat die Schönheit eine Chance-Dieter Wieland

  • Erhardtstr. 10 ist für mich aufgrund der typisch zeitgemäßen provokativ-aggressiv-spaltenden Formensprache ein "klassisches" Beispiel für Architectura anti homine. Um noch mehr Schaden anzurichten, hätte es aber eigentlich nicht in diese Gründerzeit-Bebauung, sondern mehr in die Innenstadt gehört, meinetwegen in die Theatinerstraße oder Sendlinger Straße.

  • Der Meinung war ich eigentlich auch bis ich davor stand. Ich bin mit der Erwartung dorthin gegangen ein paar abschreckende negativ Beispielfotos zu machen, war dann aber dich irgendwie positiv überrascht. Es gibt ja auch einige die unserem Kurs folgen und trotzdem auch gewisse Qualitäten in diesem Bau erkennen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es nur vom Wetter abhing, irgendwie hat mir das Gebäude einfach zugesagt.

    Hat die Schönheit eine Chance-Dieter Wieland

  • Der Meinung war ich eigentlich auch bis ich davor stand. Ich bin mit der Erwartung dorthin gegangen ein paar abschreckende negativ Beispielfotos zu machen, war dann aber dich irgendwie positiv überrascht.

    Mich hat es vor Ort auch bei weitem nicht so abgeschreckt wie ich vermutet hätte, insofern kann ich das ein wenig nachvollziehen. Das mag aber auch damit zu tun haben, dass es eben nicht in der Innenstadt steht, sondern an einer Straße, wo mich ein solcher Neubau nicht so sonderlich stört. Die Neubebauungen am Sankt-Jakobs-Platz, in der Sparkassenstraße, der "Neue" Alte Hof, Hofstatt / Sendlinger Straße, Rindermarkt etc haben für mich alleine aufgrund des Standortes - wenn auch natürlich gewünscht - viel mehr zerstörerisches Potential.

  • Mich hat es vor Ort auch bei weitem nicht so abgeschreckt wie ich vermutet hätte, insofern kann ich das ein wenig nachvollziehen. Das mag aber auch damit zu tun haben, dass es eben nicht in der Innenstadt steht, sondern an einer Straße, wo mich ein solcher Neubau nicht so sonderlich stört. Die Neubebauungen am Sankt-Jakobs-Platz, in der Sparkassenstraße, der "Neue" Alte Hof, Hofstatt / Sendlinger Straße, Rindermarkt etc haben für mich alleine aufgrund des Standortes - wenn auch natürlich gewünscht - viel mehr zerstörerisches Potential.

    Ja das kann gut sein, dass die Lage da mitspielt. Am Ende des Blocks an der Frauenhoferstraße steht auch noch ein weitaus schlimmerer Bau, der durch seine viel zu hohe Ecke weitaus schlechter eingepasst ist, als die Nummer 10. wie ich finde.

    Hat die Schönheit eine Chance-Dieter Wieland

  • VonSalza

    Danke für deine Rückmeldung. In einem Forum bleibt Dir deine „Meinung“ zu Gestaltungsfragen (!) unbenommen, auch wenn ich hier und da überrascht über deine Aussagen war/bin, welche die Tragweite nicht erkennen ließen - Stichwort: Farbe und Architektur.

    Was hier im Forum als subjektive Meinung in Gestaltungsfragen noch durchgeht, hat bei einem Instagram-Auftritt jedoch eine andere Dimension. Du sprichst dort mit deiner persönlichen Meinung immer auch für den gesamten Verein. Das erfordert zwingend eine überlegte Auswahl der Fotoobjekte. Offenbar ist Dir diese Tragweite noch nicht bewusst und ich hoffe es, da ich nicht davon ausgehen mag, dass es Dir gleichgültig ist! Andernfalls würdest Du mit solch relativierenden Aussagen wie im Falle dieser Fassade unser Anliegen ungeschönt ad absurdum führen. Die Reaktionen bei Instagram auf das Fassadenbeispiel sollten Dir die Augen öffnen. Ich möchte die Worte eines vorherigen Beitrags aufgreifen und nochmal betonen: Was Dir da passiert ist, geht nicht! Um Schaden von unserem Anliegen mit dem Ziel schöner Stadtbilder abzuwenden, wäre es naheliegend, dass Du diesen Beitrag komplett zurückziehst. Eine relativierende Meinung zu solch einer Fassade wie die gezeigte spricht nicht für Stadtbild Deutschland. Und bitte verstehe das als konstruktive Kritik. Du zeigst ja grundsätzlich anhand zahlreicher Meinungsäußerungen in Wort und Bild hier im Forum, dass Du unserem Anliegen nicht kontraproduktiv gegenüber stehst. Mit dem Instagram-Auftritt trägst Du allerdings eine Verantwortung für die Außendarstellung des Vereins und da hilft es nicht ungeachtet der Kritik, deine subjektive Meinung zu betonen. Ansonsten könnten wir auch solchen missglückten und durchaus vergleichbaren Fassaden wie beispielsweise jener postmodernistischen an der Stuttgarter Friedrichstraße das Wort reden (https://images.app.goo.gl/ELnskRLbHKGc6YMNA, das zweite Gebäude von links in der Häuserzeile), für das nebenbei das Fachwerk- und Gasthaus „Drei Mohren“ abgetragen wurde. Wenn dem so sein soll, wäre - um es frei mit den Worten unserer Ex-Kanzlerin zu sagen, Stadtbild Deutschland nicht mehr mein Verein.