Hier mal was für die gute Laune:
Zitat: "Es ist nie zu spät für eine Komplettsanierung" und ich füge hinzu: Eines (sog.) Schandflecks.
Hier siehst Du einen akzeptablen Blauton als Fassadenfarbe im Kontext des dunklen Fachwerks: ausgewogen, harmonisch und gelungen. Da zumindest der Giebel ein bisschen an die Beispiele aus dem Elsass erinnern, über deren Farbgebung wir in betreffendem Strang diskutiert hatten, verweise ich auf dieses Beispiel.
Hier siehst Du einen akzeptablen Blauton als Fassadenfarbe im Kontext des dunklen Fachwerks: ausgewogen, harmonisch und gelungen. Da zumindest der Giebel ein bisschen an die Beispiele aus dem Elsass erinnern, über deren Farbgebung wir in betreffendem Strang diskutiert hatten, verweise ich auf dieses Beispiel.
Gefällt mir.
Ganz großartige Beispiele! 
Und es darf nicht vergessen werden, mit den heutigen Möglichkeiten sind die Gebäude in besonders werthaltigem Zustand.
So wunderschön sahen sie zuvor zu keiner Zeit aus.
Goldstein hat recht. Man muss sich nur mal die frühen Photographien der 1850iger und 60iger anschauen. Feuchte Wände, bröckelnder Putz und scheckige Fassaden. Dafür ohne die ganze moderne Austattung des Reichsausschusses für Lieferbedingungen - die RAL zertifizeirten Verkehrszeichen.
Ich platziere das Beispiel des alten Schulhauses in Bühl am Alpsee mal hier. Und zwar, weil sehr eindrücklich gezeigt wird, wie einfach man irrtümliche oder gar eher bewusst falsche Studien für abzureißende Gebäude erhält. Das ist zwar nicht nur, aber natürlich vor allem ein Problem im Denkmalschutz, wo es für nicht wenige Eigentümer hohe wirtschaftliche Anreize gibt, sich so von der Verantwortung freizukaufen. Im Video wird der Schaden gezeigt, der vorgeblich den Bestand des Gebäudes gefährdet hätte, und es werden die Dinge klar beim Namen genannt:
Ein schönes Beispiel aus Bad Mergentheim:https://www.uni-heidelberg.de/de?overlay=sea…heim&gsc.page=1
Bei mir hat es funktioniert
Ein schönes Beispiel aus Bad Mergentheim:https://www.uni-heidelberg.de/de?overlay=sea…heim&gsc.page=1
Sieht für mich etwas komisch aus mit dem offengelassenen Natursteinmauerwerk. Aber an sich eine sehr schöne Sanierung.
Der Link funktioniert bei mir auch nicht.
Der Link funktioniert bei mir auch nicht.
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nbdpfbw/article/download/81451/75464
Ich platziere das Beispiel des alten Schulhauses in Bühl am Alpsee mal hier.
Update vom BR zum Schulhaus in Bühl am Alpsee:
So viel kann ich schon vorweg nehmen: Das Gebäude konnte mit hoher Förderung i. H. v. 1,2 Million Euro (Entschädigungsfonds vom Freistaat und Stiftung Denkmalschutz) (knapp 50% Gesamtinvestition) und genossenschaftlichen Engagements gerettet werden.
Bei mehr als 500 qm Nutzfläche und ca. 150 qm Verkehrsfläche ein absehbar verhältnismäßiges Ergebnis.
Ein schönes Projekt in Walddorfhäslach. Ich bin mir nicht sicher, ob dieses Projekt hier schon besprochen wurde, aber ich finde, es ist ein spannendes Beispiel dafür, wie historische Bausubstanz erhalten und nachhaltig weiterentwickelt werden kann – auch wenn ich mir eine angepasste Gestaltung der Neubauten gewünscht hätte. Etwas was die Region darstellt.
Das Projekt Neue Ortsmitte Walddorfhäslach zeigt, wie denkmalgeschützte Gebäude sinnvoll saniert und neu genutzt werden können – für Wohnen, soziale Infrastruktur und öffentliche Räume.
Ein Kritikpunkt habe ich allerdings: Die Neubauten wirken auf mich teils zu modern und lassen die Altbauten fast wie Kulissen erscheinen. Eine angepasste Gestaltung hätte für mehr Zusammenhalt im Ortsbild gesorgt. Trotzdem ein starkes Beispiel für nachhaltige Entwicklung im Bestand – denn abgerissen wird immer noch viel zu oft.
Hier geht’s zum Artikel auf Instagram:
Mehr dazu auch im folgenden Artikel:
