Ein Abstecher in das grüne Herz Deutschlands. Eine vorherige Bilderserie im Forum ist heute nur noch 404.
Der Ort wurde angeblich nach den Gothen benannt. In der Renaissance war Gotha Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Gotha-Altenburg, später Sachsen-Coburg und Gotha. 1820 wurde hier mit der Gothaer Versicherung das deutsche Versicherungswesen begründet. Im Gotha gründete sich zudem 1875 die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands (SAP), die sich später in SPD umbenannte.
Die Aussprache des Namens ist schwierig, irgendwo wie Goethe und "oa" vermischt, ein Mysterium für Außenstehende. Die hochdeutsche Sprache perlt hier ab wie Wasser auf einer Ente.
Wir nähern uns mit dem Zug durch Erfurt.
Der Bahnhof Gotha am Stadtrand wurde im ZWK beschädigt und nur vereinfacht aufgebaut.
Ein kurzer Fußweg durch den Schlosspark, auch als Illuminatenpark bekannt.
Wir nähern und dem gewaltigen Schloss Friedenstein. Die Ambitionen der Fürsten war größer als ihr Land.
Das Schloss Friedenstein in Gotha (Thüringen) ist eine frühbarocke Schlossanlage an der Stelle der 1567 geschleiften Burg Grimmenstein. Es ist der größte Schlossbau Deutschlands aus dem 17. Jahrhundert und beherbergt heute eine Vielzahl von Museen und Kunstsammlungen.
Das Schloss wurde wohl auch für die Staatsverwaltung genutzt und brauchte entsprechend viele Räume.
Im schotterigen Innenhof, der frei zugänglich ist. Momentan wird an mehreren Stellen gebaut und saniert.
Das Portal an der Vorderseite im Stil der Renaissance / Frühbarock.
Die riesige, aber einfach gehaltene Front auf einem Berg zur Stadt Gotha hin.
Weiter geht es mit der Innenausstattung...