Lieber etwas fleckig als großflächig dunkel wie Saurons Turm... Zumal der Kölner Dom ja eh auch aktuell sehr fleckig ist.
Zudem wurden doch die Türme und diverse andere Bauteile erst im 19. Jahrhundert ergänzt. Da müssten doch recht einheitliche Steine verwendet worden sein?!
Nochmal: das "Fleckig" ist nur ein Nebenthema, die meisten Gesteine am Dom kann man schlicht nicht reinigen, ohne ihre Struktur zu schädigen. Einige bilden Krusten aus, wenn sie nach dem Brechen an die Luft gelangen. Das ist eine chemische Reaktion und hat wenig mit industrieller Luftverschmutzung zu tun (die Dresdner Frauenkirche war wenige Jahrzehnte nach Erbauung, vor der Industriellen Revolution, schwarz). Die Kuste schützt die Steine. Das Thema hatten wir aber gefühlt schon hundert mal. Der Petersdom in Rom oder der Stephansdom sind geologisch was anderes als die Gesteine am Kölner Dom oder im Elbtal.