Westseite Berliner Schloss - Schlossfreiheit - ehem. Nationaldenkmal

  • Die Bauarbeiten in Berlin kommen voran... sleep:)

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  • Wenn man wie auf den beiden Fotos irgendwann auf die zukünftige Bauakademie schaut,wird sie dann so ziemlich verloren und eingezwengt zwischen den monotonen modernen Neubauten(+ bald die Einheitswippe) dastehen.

    Es ist keine harmonisch städtebaulich/architektonische Einheit mehr am Schinkelplatz vorhanden.Besser gesagt,sie war bewusst nicht gewollt.

  • Ja, die Bauakademie (wenn sie denn tatsächlich im originalen Gewand daherkommt) und die kleine Grün-, Statuen- und Brunnenanlage des Schinkelplatzes werden eine ansehnliche Einheit bilden. Nicht zu vergessen, das Schloss wird auch weithin sichtbar über das Einheitsdenkmal ragen und den Platz nach Osten hin optisch abschließen.

  • Zitat aus dem Artikel:

    Zitat

    Die Stahlkonstruktion samt Unterbau wird so auf dem Sockel des Kaiser-Wilhelm-Denkmals installiert, dass das Gewölbe buchstäblich unberührt bleibt.

    Das ist doch eine glatte Falschinformation. Auf den weiter oben eingestellten Bildern ist deutlich zu sehen, wie große Teile der Gewölbekappen für die Pfahlgründung aufgerissen wurden...?

    Lûbeke, aller Stêden schône, van rîken Êren dragestu de Krône. (Johann Broling, Lübecker Kaufmann und Ratsherr, um 1450)

  • Zitat

    Protestbürger wollten den Kaiser auf seinem Pferd wiederhaben

    Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es in den letzten Jahrzehnten Bürgerproteste zugunsten einer Wiederaufstellung der Reiterstatue von Wilhelm I. gegeben hätte. Von einem Wiederaufbau der Kolonnaden war die Rede. Aber für eine billige en-passant-Diffamierung schreckt der Tagesspiegel auch vor Lü... ,Entschuldigung, Falschinformationen nicht zurück.

    Eingestellte Bilder sind, falls nicht anders angegeben, von mir

  • Nun, ich hätte gegen eine Neuerrichtung des Standbilds von Wilhelm I. gar nichts einzuwenden gehabt. Von mir aus hätte ich auch dafür protestiert, und zwar allein schon deswegen, um "Tagesspiegel"-Journalisten und Herrn Dorgerloh zu ärgern. Aber, interessanter ist ja die Wortwahl. Während Demonstranten für die Kolonnaden (oder das Wilhelm-Reiterstandbild) beim "Tagesspiegel zu "Protestbürgern" werden (wobei "Bürger" einen klar abwertenden Zungenschlag haben soll, also a la "Wutbürger"), wurden die Proteste der linken "Dekolonialisten" im "Tagesspiegel" ganz anders beschrieben. Hier ist von einem "Verein", von "Personen" und "Teilnehmer:innen" die Rede, die Protest zum Ausdruck gebracht hätten.

    Doch etwas anderes. Mich wundert die Verzögerung beim Einheitsdenkmal doch etwas. Soll das wirklich an dem bisschen Stahl liegen? Das glaube ich nicht. Denn gleichzeitig gibt es quer durch die Republik z.B. Brückenneubauten, bei denen sicherlich keine wesentlich geringere Menge Stahl verbaut wird. Z.B. in Wiesbaden die Salzbachtalbrücke, aber auch in Leverkusen, in Nittenau, in Wunstorf usw. Möglichenfalls liegt es in Berlin an irgendwelchen speziellen technischen Teilen, die nicht gefertigt werden, z.B. die Rollen. Da wäre natürlich schon interessant, woran es konkret hakt. Aber sie schweigen ja eisern.

  • Die Firma Rohlfing Stahl - und Metallbau hat ihren Sitz in Stemwede, welcher allerdings im Kreis Minden - Lübbecke und somit in Nordrhein - Westfalen (Ostwestfalen), beheimatet ist. Und nicht wie im Tagesspiehel - Text in Niedersachsen!!! Schlechte Recherche!!!!!!!!!!!

  • Ich bin immer wieder wegen dieser Steinwüste geschockt, nie und nimmer werde ich mich daran gewöhnen. :kopfschuetteln:

    Eine Verbesserung des Stadtklimas wird immer wieder von den Entscheidungsträgern gefordert, aber das hier ist gelebter Brutalismus im Straßenbild. :kopfwand:

    :gutenacht: Deutschland

  • Wie viele Fahrradständer muss man noch vor dem Gebäude montieren? X/

    "Moderne Architektur heißt seit über 50 Jahren: Rechtwinklig, weiß, kahl, leer, gebaut von immer schwarzgekleideten Architekten."

    -Gerhard Kocher