Westseite Berliner Schloss - Schlossfreiheit - ehem. Nationaldenkmal

  • auf den Stand der Bauarbeiten der Einheitswippe

    ... und auf den jämmerlichen Zustand des Bauakademie-Areals. Es ist wirklich eine Schande, dass sie es fast 30 Jahre lang verschoben und verhindert haben, dieses überschaubar große Gebäude dort wiederzuerrichten. Und auch jetzt passiert dort gar nichts.

  • Vor geraumer Zeit hatte ich zum Kaiser Wilhelm National Denkmal mal ein Video gemacht. Wer möchte kann mal reinschauen.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • An sich hab ich ehrlich gesagt nichts gegen diese Freitreppe. Sie sieht Visualisierungen zufolge nicht schlecht aus, und sie wird viel Aufenthaltsqualität mit sich bringen. Ich bin mir sicher, Berliner und Berlin-Besucher werden sich dort in der Sonne tummeln, ähnlich wie an den Freitreppen anderswo an der Spree, z.B. am Reichstag.
    Ich hoffe nur inständig, dass dies nicht auch letztendlich das bescheuerte Flussbad mit sich bringen wird. Es würde nur zu noch mehr Umbauten der historischen und eigentlich denkmalgeschützten Uferwände und des Sockels des Nationaldenkmals kommen. Glücklicherweise sind dagegen selbst die Einheitswippen-Macher.

  • Die beste Meldung, die Einweihung der Verschaukelungswippe verzögert sich wiederum. Die allerbeste Meldung wäre das Projekt wird zu Grabe getragen.

    https://berliner-schloss.de/blog/pressespi…er-2022-fertig/

    Ein Kommentar zu Verzögerungen beim Aufbau der Verschaukelungswippe

    1. Wer will dieses Denkmal eigentlich? Wenn man sich umhört im Lande, will es eine verschwindend kleine Menge an Leuten. Wenn es unbedingt gebaut werden muss, dann doch vor dem Reichstag. Vor das Schloß, äh Humboldtforum, gehört das Nationaldenkmal Wilhelms I., zumindest die Kolonnaden. Diese könnte man begehbar machen. Aber die Architektenfirma (Büro) lässt keine Diskussion zu und beharrt auf ihren Entwurf der spöttisch Wippe genannten Konstruktion. An diesen Ort und unverändert und keine Widerrede. Schade und schlimm. Das ist meine persönliche Meinung.
  • Na, ich weiß nicht so recht, ob das eine gute Nachricht ist. Es kommt ja nun eh, da gibts nichts mehr dran zu rütteln. Es wäre daher schön, wenn man wenigstens endlich mal fertig wird. Damit, und mit dem restlichen Umfeld des Schlosses, was sich ja nun auch wieder dadurch verschieben wird. Nach wievielen Jahrzehnten Chaos (In welchem Zentrum einer Kapitale gibt es so etwas?) würde ich hier endlich mal gerne einen Schlussstrich gezogen sehen.

  • Nur ein paar aktuelle Bilder, ganz so viel tut sich hier ja nicht.

    Wohl wider Erwarten verlegen sich die Würfelpflastersteine nicht über Nacht von selbst, selbst wenn man sie so schön parat anhäuft.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • (...)

    Bemerkenswert, wie durch die Masse und Qualität des Schlosses das Staatsratsgebäude an den Rand gedrückt wird. Das finde ich an sich gar nicht misslungen, aber gegen das Schloss kann es überhaupt nicht bestehen.

    Und das Pflaster ham´se schön!

  • Ich muss ehrlich gestehen, ich finde diese Art von Kopfsteinpflaster rund um das Schloss nicht mal schlecht. Man denke nur es würden Gehwegplatten genommen worden. Der einzige Nachteil, dort wo sich nicht viele Menschen aufhalten wird Unkraut wachsen und das ist sehr aufwändig dieses zu entfernen.

  • Ich muss ehrlich gestehen, ich finde diese Art von Kopfsteinpflaster rund um das Schloss nicht mal schlecht. Man denke nur es würden Gehwegplatten genommen worden. Der einzige Nachteil, dort wo sich nicht viele Menschen aufhalten wird Unkraut wachsen und das ist sehr aufwändig dieses zu entfernen.

    Die Steine werden dicht an dicht verlegt, und die Zwischenräume werden verfüllt. Womit und wie die Arbeitsabläufe im Detail sind, weiß ich nicht. Aber Unkraut wächst da keines.

    Zum Staatsratsgebäude:

    Ich kenne ja noch die Situation aus DDR-Zeiten. Ich finde nicht, dass das Staatsratsgebäude heute anders wirkt als früher. Wenn man zwei etwa gleich hohe Gebäude fotografiert (die Schlosskuppel lassen wir mal außen vor), dann erscheint das hintere Gebäude natürlich auf dem Foto deutlich kleiner als der vordere Teil des Gebäudes im Vordergrund. Aus der Fernsicht vom Lustgarten her hatte das Staatsratsgebäude nie eine starke Wirkung im Sinne eines platzbeherrschenden Bauwerks. Die in der DDR verbreiteten Fotos zeigten es auch aus größerer Nähe - die ganze Fassade in Schrägsicht oder eine frontale Teilansicht des Bereichs mit dem Portal.

    Insgesamt finde ich die Freiflächengestaltung an der Westseite des Schlosses gut. Am Spreekanal wurden ja auch einige Bäume gepflanzt - hinten beim Staatsratsgebäude und vorne neben dem U-Bahnaufzug. Die große Unbekannte ist derzeit noch das Freiheits- und Einheitsdenkmal. Ich bin wirklich gespannt, wie es dann in der Realität aussieht.