Folgen der COVID-19-Pandemie für Wirtschaft und Stadtentwicklung

  • Ich habe gestern einen Ausflug ins nahegelegene Darmstadt gemacht. Hier meine Eindrücke von meinem Besuch in der Innenstadt...

    Feierabendverkehr in Darmstadt. Ich fahre in die Stadt hinein - der Autoverkehr ist dicht, fast so wie vor Coronazeiten. In der Innenstadt angekommen führt es mich erst einmal zum zentral gelegenen Luisenplatz. Der ist - trotz aller Lockdownmaßnahmen (bis 5 Personen öffentlicher Raum, Läden zu, nur Click&Collect erlaubt etc.) rappelvoll. Das Publikum ist relativ jung, bzw. Senioren sind kaum zu sehen. Der Migrationsanteil dürfte 80-90 % betragen. Überall stehen Grüppchen zusammen. Anscheinend treffen sich die Leute hier und entfliehen ihrer engen Wohnungen. Die meisten tragen Mundschutz. Wahrscheinlich steckt sich hier keiner an - die neuesten Aerosoluntersuchungen sehen ja draußen so gut wie kein Risiko. Doch etwas besorgniserregend finde ich den Andrang an den Bus- und Straßenbahnhaltestellen am Lui genannten Luisenplatz. Die Busse und Bahnen sind sehr voll. Dafür ist noch nicht einmal die Außengastronomie in Darmstadt geöffnet. Ich laufe zur Fußgängerzone und werde mehrmals angesprochen von Obdachlosen und Junkies. Ich fühle mich nicht sicher - und das tagsüber in der Stadt.

    In laufe an leerstehenden Geschäftshäusern vorbei. Kurz nach dem 2. Lockdown hätte ich gesagt die meisten Gastro- und Einzelhandelsläden erholen sich wieder. Doch nun nach dem Unendlichlockdown scheint es an die Substanz zu gehen. Überall sehe ich Leerstand dort wo kleine Läden aber auch Ketten waren. Die Stadt wird nach Corona eine andere sein. Das Stadtbild sieht deprimierend aus. Ich gehen in ein Buchladen (der darf noch öffnen). Selbst dort ist es relativ leer. In der Auslage liegen noch Bücher von Trump. Es scheint nicht viel neues zu geben. Ich fahre frustriert wieder nach Hause. In der ganzen Innenstadt sind mit greller Farbe und Begrenzungsgummi neue, breite Fahrradwege angelegt. Es sieht hässlich provisorisch aus. Die ganze Innenstadt war schon vorher hässlich, jetzt ist sie noch hässlicher und ich möchte nicht sehen, wie es nach Corona aussieht...

    Wie sind Eure Erfahrungen in der Coronageschädigten Stadt ?

    ...

  • Ich komm eigentlich kaum in Städte mehr. Die Wiener Innenstadt meide ich - warum weiß ich eigentlich nicht. Irgendwie scheint mich was abzuhalten. In der Landstraßer Vorstadt ist es rein äußerlich wie bisher, aber ziemlich sinnbefreit. Dh es gibt nichts, was Verlockungen hätte. Das einzige, was man konsumieren kann, ist Eis übern Straßenverkauf. Da es das einzige ist, muss man sich recht lange anstellen. Irgendwie ist es wie im Kommunismus, es gibt nichts, dafür Warteschlangen.

    Ansonsten war ich einmal in Krems. Auch dort hab ich Eis gegessen, obwohl es Freitag vor Palmsonntag war. Die Stadt hat mir sehr gut gefallen, sie war ja immer wunderschön, aber jetzt ist mir der Rundgang fast als touristische Sensation aufgefallen. Es waren viele Leute auf der Gasse, einige trugen vertrottelter Weise Masken. Man muss wissen, dass unsere korrupte Regierung FFP2-Masken verordnet hat, weil da Angehörige mitschneiden. Die Leute waren in Bewegung, mangels Sinnhaftigkeit des Stehenbleibens, sonst war eigentlich nichts so auffällig. Es waren etliche "Touristen", was eigentlich immer der Fall ist. Diesmal sind sie halt von weniger weit hergekommen. Manche Sautrotteln lassen ihre armen Kinder mit dieser schrecklichen Maske herumrennen - man hätte gute Lust, an die Eltern ein paar Watschen zu verteilen, sozusagen Schmierinfektion mal anders rum.

    An vorweihnachtlichen Impressionen hätt ich Retz und Eggenburg zu bieten. Sie wirkten sehr ausgestorben und darin irgendwie stimmungsvoll, vor allem in abendlicher Beleuchtung. Das Licht der Wintersonne ist ja sehr schön, und diesmal gab es diese großen, freien Stadtplätze ohne Verschandlung durch Weihnachtsmärkte. Andererseits hatte ich eine merkwürdige Sehnsucht nach solchen Weihnachtsmärkten verspürt ... wie auch immer... nix ist einem recht... In diesen kleinen Städten wird kein so Massensterben wie in ohnedies sehr ungesunden Städten wie Darmstadt zu beobachten sein - die paar Geschäfte werden sich halten.

    Im Bureau bin ich eigentlich recht selten. Ich fühle mich wie als Privatier oder beinahe als Arbeitsloser. Wenn ich ins Bureau gehe, dann eigentlich nur wegen der Gesellschaft und wegen dem Mittagessen. Meine Stadt hat zwar einen ganz netten Kern, ist aber keine Attraktion, Touristen gibt es da nicht. Der Hauptplatz sieht aus wie immer, recht betriebsam. Ich hol mir ein Essen vom Wirten bzw lass es mir liefern und fahr damit bei Schönwetter an die Donau, wo man einen Ausblick auf Auen, Industrie und Wiener Wald hat. Dort trifft "man" sich, aber es ist nicht mehr lustig, weil alle Akademiker, leider mein Umgang, total Coronaverblödet sind und man eigentlich fast ins Streiten kommt. Aber es hilft nichts: man könnte normalerweise gewisse Themen, zB Migration vermeiden, weil es einem auf die Nerven geht, bzw weil man weiß, dass es anderen wurscht ist bzw dass sie anders drüber denken. Bei Corona geht das nicht mehr, es prägt unser Leben zu sehr. Unsere Regierung macht uns zu Sandlern, die auf Parkbänken sitzen und dort essen.

    Das Schlimmste ist die Leere des Lebens, und darum geht man einfach nicht mehr in die Stadt, weil diese nichts mehr zu bieten hat.

    Eigentlich hab ich nicht mehr städtebauliche Erkenntnis als diese: Krems ist überraschend schön und kann mit Kalibern wie Rothenburg oder Krumau mithalten. Vielleicht ist es halt auch nur so, dass in der Not der Teufel Fliegen frisst.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Willkommen in der Realität. :cool:

    Ich war seit dem 2. Lockdown nicht mehr in einer Innenstadt. Was soll ich da auch?

    Ich war mal in Frankfurt-Bockenheim auf der Leipziger und in Frankfurt-Nordend. Da war das Wetter halbwegs gut, es war ziemlich voll auf der Straße. Aber das sind auch Gegenden mit vielen Anwohnern. Und ich war überrascht, dass sogar viele Geschäfte geöffnet haben. Es wird dann eben teils draußen durch das heruntergelassene Gitter bedient, zum Beispiel beim Fotogeschäft. Auch war ich mal in Bad Homburg in der Fußgängerzone und war regelrecht geflasht von den vielen Leuten, die dort herumliefen. So sehr bin ich mittlerweile die Einsamkeit und meine kleinen Wege in den Supermarkt zu Zeiten, an denen dort wenig los ist, gewöhnt.

    Mir geht vor allem der Maskenzwang ziemlich auf den Wecker. Beim ersten Lockdown gab es das nicht, nun soll ich im Freien auf der Straße mit der Mullbinde herumlatschen, von der man anfangs noch sagte, dass sie überhaupt nicht gegen Viren schütze. Für mich eine reine Schikane, die aber durch ihre Sichtbarkeit den Leuten ständig das Gefühl der Angst visualisieren soll.

    Und Ausgangssperren gehen mir auf den Wecker. Weil es mich in meinen sozialen Kontakten völlig einengt und meine persönliche Freiheit beschneidet. Und weil sie ohnehin nicht viel bringen. Bzw. weil sie sich eigentlich nicht an Leute wie mich richten, die mal mit einem Kumpel ein Bierchen trinken (was abends nicht gefährlicher als nachmittags ist), sondern eine Klientel, die sich ohnehin zu zwanzigst in irgendwelchen Wohnungen oder Kellern trifft und sich einen auf solche Regeln lacht. Es ist übrigens die Klientel, die Du zu 80 Prozent auf der Straße gesehen hast.:zwinkern:

    Und unsere Politiker und Medien wagen noch die Dreistigkeit, über Erdogan oder Putin oder irgendwelche Militärputschisten zu motzen, die Ausgangsbeschränkungen verhängen, Verfassungsorgane in ihrer Macht beschneiden, die freie Meinungsäußerung beschneiden? Da lachen die Hühner. Aber es ist ja natürlich alles zu unserem Schutz. :lachentuerkis:

    (Und die ängstlichen frühvergreisten Schäfchen machen ja gerne mit und fordern, dass Mutti ihnen noch mehr Sanktionen schenken solle. Und vor allem viele Spritzen...:lachentuerkis:)

    (***Aufregmodus/Ablachmodus off ***:zwinkern:)

    Wie es mit den Innenstädten weitergeht? Ich denke, ein großer Wandel. Ich weiß von mehreren Cafés, die nicht mehr aufmachen wollen. Teils werden die von großen Backketten übernommen, dann aber nur noch mit Abholtheke. Erst einmal wird Leerstand häufig zu sehen sein. Das sind diejenigen, die über wenig Rücklagen für die Durststrecke verfügten. Der alte Einzelhandels-Mittelstand bricht schrittweise weg. Ob Großkonzerne oder wagemutige Jungunternehmer diese Lücken wieder füllen werden, werden wir sehen. Ich denke, man wird langfristig von den Einkaufsstraßen/-fußgängerzonen wegkommen und dort wieder mehr Wohnungen ermöglichen. Aber das braucht viel Zeit, Umnutzungsgenehmigungen, Abrisse, Neubauten. Wir werden uns also für die nächsten Jahre an innerstädtische Brachen und Leerstandsgebäude gewöhnen müssen. Wie viel Geld dann noch zur Revitalisierung vorhanden ist, werden wir sehen.

  • Der Maskenzwang ist für mich. vor allen in den Öffis, Quelle gewisser leicht aggressiv-subversiv, jedenfalls nicht ganz gutartiger Vergnügungen, da ich maskenbefreit bin, was ich den Maskenstänkerern idR ja nicht auf die Nase binde. Die Ausgangssperre spielt in Österreich, wo ja bekanntlich alles erlaubt ist, was ausdrücklich verboten ist, keine reale Rolle, da Bewegung und Erholung im Freien grundsätzlich erlaubt sind. Damit wird dieses "Verbot" unkontrollierbar. Auch an den Tagen der schlimmsten Repression hab ich relativ weiter Ausflüge gemacht, zB am Karfreitag in dieses wunderschöne russische Schloss, von dem ich hier was beisteuern kann:

    61920px-Schloss_Jaidhof_-_Pano.jpg

    Was ich dort ausgerechnet am Karfreitag zu suchen hatte, kann man im Wiki-Artikel nachlesen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Jaidhof

    Datei:Schloss Jaidhof 1.jpg

    Übrigens auch ein als Ensemble interessantes Dorf:

    Jaidhof - RiS-Kommunal - Startseite

    Jaidhof


    Jaidhof - eine Gemeinde mit Charme8

    Abgesehen davon ist eh alles verfassungswidrig und führt vor den Gerichtshöfen des öffentlichen Rechtes regelmäßig zum Obsiegen.

    Bilder

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Es ist gut, dass es diesen Strang gibt, denn die Innenstädte werden durch die Corona-Politik "nachhaltig geschädigt". So könnte man es in zeitgeistigem Deutsch formulieren.

    Der MDR bringt ein Interview mit dem Stadtforscher Frank Eckardt von der Bauhaus-Universität Weimar. Eckardt geht davon aus, dass es viel Leerstand in den Städten geben wird. Eine besondere Gefahr sieht er darin, dass dann wahrscheinlich viele Immobilien von Investoren aufgekauft werden, die keinen Bezug zu den jeweiligen Städten und kein Interesse an einer Entwicklung der Immobilien haben. Die Objekte sind dann für die Stadtentwicklung verloren. Die Stadtverwaltungen haben keine Ansprechpartner. Eckardt plädiert dafür, wichtige Häuser notfalls durch die öffentliche Hand aufzukaufen, um sie zu sichern. Das Problem kennen wir ja jetzt schon. Es wird sich durch Corona weiter verschärfen.

    Ich befürchte, dass Prof. Eckardt kein Gehör finden wird. Die Kommunen haben kein Geld, nach Corona erst recht nicht. Und Bund und Länder werden wohl kein entsprechendes Programm auflegen. So werden die negativen Folgen wirklich "nachhaltig", also von langer Dauer sein. Meines Erachtens werden die kleineren Städte auch stärker von den negativen Folgen der Coronakrise getroffen als die Metropolen.

    Weitere Beiträge dazu bietet der MDR

    hier (darin auch ein Radiointerview mit Prof. Eckardt)

    und

    hier (wo es speziell um Magdeburg und den Hasselbachplatz geht).

    Prof. Eckardt fordert: Städte sollen um ihre Zentren kämpfen.

  • Ein bisschen Ironie gefällig?

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Mehr davon gibt's hier.

  • Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Der Clip mit Peri Baumeister erklärt fast die ganze öffentliche Diskussion "in a nutshell"

  • In einer Stadt wie Linz (Großstadt mit relativ kleinem Stadtzentrum) ist von der Krise eigentlich prima Vista nicht viel zu spüren. Linz selbst hat keinen eigentlichen "harten" Lockdown, die Geschäfte sind offen, zumindest die Großen, Kleine haben womöglich für immer zugesperrt, und die Restaurants spielen hier keine so großartige Rolle. Wenn man es nicht weiß, ist es gar nicht so leicht, in Linz ein gutes bodenständiges Lokal zu finden. Die für mich ursprünglich größte kulinarische Sensation der Stadt, der Leberkas Pepi (durch Expansion nach Wien jetzt nicht mehr so genuin Linzerisch wie dereinst) funktioniert als Take-away.

    Auf der Straße rennen sehr viele Leute ummadum, im Volksgarten spielen die Jugos nach wie vor Schach.

    Da die Kirchen idR offen sind, ist das "touristische" Angebot eigentlich unverändert.

    Ich bin erst gar nicht hingefahren. An sich darf man die Ostzone nicht ohne Test verlassen, aber die Linzer kontrollieren keine Autos mit Wiener Kennzeichen, und auch im Zug schaut keiner was an. De facto sind die Grenzen offen. Hätt eh wieder eine gewisse Lust, nach Linz zu fahren, hab dort Nächtigungsmöglichkeit, aber letztlich ist es sinnlos. Normal geh ich dort in die Oper oder ins Konzert und dann gut essen, und dann ein bisschen spazieren. Ist immer eine nette Luftveränderung (die Linzer Luft ist auch nicht so schlecht, wie es heißt, schlecht ist es nur östlich von Linz). Davon bleibt nur letzteres, und deswegen fahr ich nicht extra nach Linz.

    Es ist schon so, dass ich mehr aus meiner Zeit machen könnte, zB Leute besuchen, meine Tante in einer Bezirksstadt unweit von Linz, wofür man sich sonst kaum Zeit nimmt. Aber irgendwie ist man zu passiv, und es fehlt... der Sinn. Ich kann mich auch nur bekochen lassen, nirgendwohin einladen. Auch wenn man wie ich mittlerweile nicht mehr so panisch ist und wirklich jeden Kontakt vermeidet, bleibt irgendwas in einem, dass einem im Zweifel von jeglicher Aktivität abhält. Zumindest bei mir ist es so.

    Es ist auch so, dass ich alle Städte in einem vernünftigen Umkreis/mit Übernachtungsmöglichkeit schon zu gut kenne, als dass sie einen Ansporn für einen Ausflug darstellen würden.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • die Geschäfte sind offen, zumindest die Großen, Kleine haben womöglich für immer zugesperrt

    Nicht ganz astrein verkürzt wiedergegeben: alle Geschäfte haben offen, die großen "eh", und die kleinen gibt es nicht mehr...


    In einer ... Großstadt mit relativ kleinem Stadtzentrum ... prima Vista nicht viel zu spüren.

    In Deutschland meinem Eindruck nach völlig anders: Tote Hose, und die Leute, die in der Stadt rumlaufen, wollen halt ein bisschen rauskommen und sich unterhalten etc. Trotzdem ziemlich tote Hose.

  • Nun ja, es gibt (zumindest in München) noch so die eine oder andere Oase.

    Beispielsweise ist an der Frauenhoferstraße ein Außerhausverkauf, da kann man sich dann schon mal eine Brotzeit und ein Bier holen um sich gemütlich an die Isar zu setzen.

    Nur sollte man Obacht geben, nicht in eine größere Menschengruppe zu geraten - in diesem Fall handeln die Polizeibeamten recht restriktiv.

  • Ja, aber das zeigt doch, dass die Stadt in Wahrheit leer und ausgehöhlt ist. Es gibt nur noch Fassade. Keine Zuflucht im Inneren, keine Veranstaltung, sei sie kulturell oder gesellschaftlich oder sportlich. Die Stadt hat nichts mehr zu bieten, außer herumzustreunen. Sogar essen müssen wir auf Parkbänken wie die Sandler. Auch deine "Oasen" sind imgrunde einen Dreck wert. Um am Fluss zu picknicken, braucht es keine Stadt herum. Überhaupt wenn du dabei die Menschen scheuen musst.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Nun ja, es gibt (zumindest in München) noch so die eine oder andere Oase.

    Beispielsweise ist an der Frauenhoferstraße ein Außerhausverkauf, da kann man sich dann schon mal eine Brotzeit und ein Bier holen um sich gemütlich an die Isar zu setzen.

    Nur sollte man Obacht geben, nicht in eine größere Menschengruppe zu geraten - in diesem Fall handeln die Polizeibeamten recht restriktiv.

    Liebe Henry,

    deine Zeilen stimmen wirklich traurig und nachdenklich.

    Hätte sich das vor 1,5 Jahren jemand vorstellen können?

    Polizisten werden genötigt Strafen wegen nicht tragen einer Maske zu verhängen oder weil ein Abstand nicht eingehalten wird.

    Aber den Einkaufswagen oder Türklinken werden nicht desinfiziert, wenn schon jemand bedenken hat.

    Für die Innenstädte habe ich relativ wenig Hoffnung, es ist wirklich traurig zu sehen, wie hier Existenzen zerstört werden.

    Jedoch, solange in Innenstädten Masken getragen werden müssen werde ich keine Innenstadt betreten können.

    Aber ich sehe auch positives, dass beispielsweise dieses unsägliche ständige Spalten und Beharren auf der eigenen Meinung überwunden werden kann.

    Wir haben die große Chance uns als Menschheit wieder zu verbinden in dem wir erkennen was unsere gemeinsamen höchsten Ziele und Werte sind.

  • Das hat mir gerade ein Freund erzählt, der gestern am Frankfurter Mainufer unterwegs war.

    Ein Bekannter ist Gastronom, darf aber nicht öffnen, obwohl er Sicherheitsabstände zwischen den Tischen garantieren kann. Er macht aber etwas Straßenverkauf. Ein Pärchen hatte sich zwei Bier geholt und auf eine unweit gelegene Parkbank am Main gesetzt. Natürlich ohne Maske, da auch sonst das Trinken schwierig wird. Prompt kam die Polizei, und - da Alkoholverzehrverbot - musste das Pärchen vor deren Augen das gerade geholte Bier ausschütten. Man darf sich das Bier also nur dort holen, aber es nicht dort trinken, sondern zu hause oder irgendwo in einem weniger restriktiven Bereich der Stadt. Die Mainseite leerte sich nach Aufkreuzen der Polizei rasch. Danach fuhr die Polizei auf die andere Mainseite, wo sich das Spiel wiederholte.

    Wie "ursus" richtig bemerkt: Die Vorteile der Stadt sind aufgelöst. Stadtrand und Dorf punkten mit etwas mehr Freiheit und weniger Repression. So schnell kann es gehen. Man muss nicht mal auf die demographischen Entwicklungen warten.

    P.S.:

    Aber ich sehe auch positives, dass beispielsweise dieses unsägliche ständige Spalten und Beharren auf der eigenen Meinung überwunden werden kann.

    Wir haben die große Chance uns als Menschheit wieder zu verbinden in dem wir erkennen was unsere gemeinsamen höchsten Ziele und Werte sind.

    Geht es etwas weniger religiös?

    1. Werden die, die seit Jahrzehnten geistig am Drücker sind, den Teufel tun, ihre eigene Meinung nicht als die ultima ratio zu bewerten. Im Gegenteil. Die Aggression gegen Andersdenkende ist ihnen in Fleisch und Blut übergegangen. Anders denkende haben "keine Meinung, sondern ein Verbrechen", sollen das "Maul halten", sollen "zivilgesellschaftlich" in die Schranken verwiesen werden, usw.usf. wie die Parolen eben lauten.

    Diese Leute überwinden das nur, wenn man ihnen eine ganz klare Kante, ergo Widerstand, entgegen setzt.

    2. Welche "Menschheit" soll sich verbinden? Wir erleben ja gerade eine bezogen auf den ganzen Globus umgesetzte und von der WHO angestoßene Maßnahmen-Aktion. Da ist die Menschheit plötzlich "eins" hinter der Maske. Die "Menschheit" als politisches Subjekt ist ein Konstrukt, das ja gerade von den Bestrebungen hin zu einer "Weltregierung" (von der es dann kein Entkommen mehr geben wird) herangezogen wird. Abgesehen von dieser Gefahr, kannst Du Dich vielleicht mal fragen, wo denn die "gemeinsamen höchsten Ziele und Werte" zwischen einem Inuit auf Grönland, einem radfahrenden und studierenden Professoren-Sohn in Friedrichshain, einem Amazonas-Indianer, einem orthodoxen Juden in Jerusalem, einem Salafisten in Syrien, einem chinesischen Produktionsarbeiter, einem Ziegenhirten in Mali, einem Multimillionär in Los Angeles und einem Militärangehörigen in Myanmar sind usw.usf....

  • Deutschland hat ja nun den längsten Lockdown mit 6 Monaten "Wellenbrecher" und kein Ende in Sicht. Das ganze hat auch was DDR-haftiges, wenn man im Westfernsehen einen unerlaubten Blick auf Schweden und USA/ Florida wirft (oder ironischerweise Russland) und dort einfach alles offen ist.

    Prognostiziert waren in Deutschland 2,5 Mio. Patienten an Beatmungsgeräten und über 600.000 Tote, vor allem im Hochsommer 2020, wie Experten prognostizierten. Am Ende gab es 2020/21 keine Übersterblichkeit und 20 Kliniken wurden dauerhaft geschlossen. Durchschnittsalter der Coronatoten ist 84 Jahre und mehrfach morbide, was die Abwesenheit von Übersterblichkeit erklärt.

    Den Einzelhandel wird es am meisten treffen. Er tritt jetzt noch stärker in die Konkurrenz von Amazon und Co mit Rekordgewinnen, denn die globalen Unternehmen kennen kein Corona. Mit Tests, Masken, Impfpass wird der Einzelhandel weiterhin zur Geisterstadt verkommen. Die Kunden bleiben zu 95% weg. "Zwischen zwei und fünf Prozent Umsatz vom normalen Wert meldete der Einzelhandel Anfang der Woche."

    "Nur mit Maske" und "we are closed" bilden eine Einheit.

  • "Wikos", Warum wohl wurden sie nicht beschimpft? Weil diese "Antifas" so gut wie nie von ihresgleichen (also ihrem woken Sympathisantenkreis) beschmipft werden. Aus unbedingter "Solidarität", und weil sie benötigt werden.

    Im Gegenteil: "Möchten die jungen Leuten noch etwas mehr Geld? Darf es ein `Demokratiefördergesetz´ sein oder doch lieber der alte bewährte kommunale Zuschuss?"... "Für ein paar Kulturveranstaltungen?*Zwinker*Zwinker*"... "Möchtet ihr einen schönen Job bei ver.di?"... "Darf es noch ein Stück Kuchen sein?"... "Kann Mami noch etwas für Euch tun?"...

    Zitat aus oben verlinktem Artikel:

    Zitat

    Statt einer Ausgangssperre forderten die Teilnehmer ein „Herunterfahren der Wirtschaft“.

    Das wird aber lustig, wenn sie mal wieder ihre Böller kaufen wollen. Oder Spraydosen. Dann sagt der nette Verkäufer: "Tut uns leid, Produktion ist runtergefahren." Und das hören sie auch, wenn sie mal wieder eine schicke dunkle Kapuzenjacke oder neue Sneaker holen möchten. "Tut uns leid. Wird nicht mehr hergestellt.... Ach, und übrigens... Das Geschäft ist schon von anderen geplündert. Da seid ihr zu spät dran."

    Also, ist doch klar. Die sind so getacktet, dass sie stets das propagieren und machen, das verhindert, dass "Rechte" aus der völligen Marginalisierung treten können. Diese "Rechten" schon im Ansatz wie Wachhunde zurückzubeißen ist ihre Funktion und hauptsächliche Lebensaufgabe. Wenn also z.B. die AfD, die als einzige die Corona-Maßnahmen entschieden zurückweist, einen Vorteil haben könnte, muss man versuchen, Proteste gegen die Regierungs-Maßnahmen durch Einschüchterung von geistigen Abweichlern zu verhindern.

    Die Geschäftsschließungen, incl. der Schicksale kleiner Ladenbesitzer machen ihnen nichts aus. Sie werden in großer Zahl entweder von zu hause finanziell versorgt oder haben Jobs in öffentlichen Einrichtungen. (Drogenzentrum, pädagogische Einrichtungen oder gleich Gewerkschaft, öffentlicher Dienst). Die finanziellen Einbußen von Mittelstand und Selbständigen interessieren sie nicht, da meist ohnehin "alte, weiße Spießbürger".

    Die Ausgangssperre aber trifft sie ganz persönlich. Dadurch wird verhindert, dass sie ihre abendlichen Treffen abhalten können. Dass sie Party machen können. Sich zum Kiffen treffen. Nun spüren sie auch mal den Staat, dem sie sonst so viel Zuwendung zu verdanken haben, und entdecken auf einmal wieder die Staats-Kritik.

    Das leitet zum Thema über. Die Stadt nach Corona wird eine Stadt sein, in der Armut sichtbarer ist. Das ist den Linksradikalen natürlich Recht, weil sie stets auf neue Unterschichten-Gruppen hoffen, als deren Anwalt und revolutionäre Avantgarde sie sich darzustellen hoffen. Also als ein Trittbrett zur Macht. Zum Anderen sind einige Gruppen bislang nicht sozial betroffen: Beamte, öffentlicher Dienst, Rentner/Pensionäre, höhere Angestellte von Großkonzernen, Politiker... Insofern sind Klassenkämpfe und eine weitere Abschottung der sozialen Gruppen auch in der Stadtgestaltung denkbar, also etwas in Richtung gated communities. Oder Stadtviertel, die deutlich abfallen und gefährlich werden (und sich zunehmend selbst überlassen werden, wenn der Staat nicht mehr genug Geld für stadtpflegerische Gegenmaßnahmen hat).

    Jedenfalls scheint wohl gerade ein möglicher Wendepunkt in den innerstädtischen Immobilienpreisen erreicht. Das könnte auch das Ende der teuren Luxus-Großwohnprojekte/Luxus-Wohnhochhäuser bedeuten:

    Die große Immobilien-Wette - Boom oder Crash?

    https://www.manager-magazin.de/politik/deutsc…8b-64b52a410960

    Ist bald Schluss mit immer teureren Immobilien?

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ent…preise-101.html

  • Prognostiziert waren in Deutschland 2,5 Mio. Patienten an Beatmungsgeräten und über 600.000 Tote, vor allem im Hochsommer 2020, wie Experten prognostizierten.

    Welche Experten waren das? Gibt es dafür Quellen? Und in welchen Zeitraum? Dein Link nennt solche Zahlen gerade nicht.

    Am Ende gab es 2020/21 keine Übersterblichkeit und 20 Kliniken wurden dauerhaft geschlossen.

    Deine Quelle zu Übersterblichkeit sagt gerade das Gegenteil aus. Wir hatten 2020 eine deutliche Übersterblichkeit, ebenso zu Beginn des Jahres 2021. Und dein Link zu den geschlossenen Krankenhäusern ist übriges tot.

    Kunsthistoriker, Historiker, Webdesigner und Fachreferent für Kulturtourismus und Kulturmarketing

    Mein Bezug zu Stadtbild Deutschland: Habe die Website des Vereins erstellt und war zeitweise als Webmaster für Forum und Website verantwortlich. Meine Artikel zu den Themen des Vereins: Rekonstruktion / Denkmalschutz / Architektur / Kulturreisen

  • Wenn also z.B. die AfD, die als einzige die Corona-Maßnahmen entschieden zurückweist,

    Stimmt jetzt soo nicht ganz.

    Ebenso FDP und FW sehen die Maßnahmen nicht als sonderlich geglückt an.

    Ok, ich von meiner Seite aus, hätte wohl von vornherein einen harten Lockdown befürwortet, bis die Infektionszahlen so weit wie möglich runter sind.

    Da zu hätte aber in erster Linie gehört "Sperrung aller Flughäfen und absolute Einschränkung der Reisefreiheit"

    In Australien waren diese Maßnahmen absolut erfolgreich.

  • Erinnerung an die ‚Göttinger Sieben’

    Es sei mir erlaubt, auf ein stadtgestalterisches Detail hinzuweisen, welches sich infolge des Umgangs mit ‚Corona’ – insbesondere nach der Veröffentlichung der 53 Schauspieler-Videos - auf jeden Fall verändern wird:

    Auf dem Areal der ehemaligen hannoverschen Wasserkunst, in der Nähe des Kgl. Schlosses an der Leine steht momentan noch das Denkmal für die ‚Göttinger Sieben’, also für jene Professoren, die sich gegen die Abschaffung der hannoverschen Verfassung durch König Ernst August wendeten. Der König entließ darauf hin die Gelehrten, unter denen sich u.a. auch Jacob Grimm befand (welcher dann 1841 von S.M. König Friedrich Wilhelm IV. einen Ruf an die Kgl. Friedrich Wilhelms Universität zu Berlin erhielt).

    All jene Parteigänger des Establishments, die jetzt lauthals Berufsverbote für Jan Josef Liefers, Ulrich Tukur und die übrigen Selbstdenker fordern, haben sich somit symbolisch ‚unterm Schwanz’ versammelt und sich als geistige Brüder des autoritären Welfen zu erkennen gegeben. Folgerichtigerweise muß für Sie das Denkmal der Göttinger Sieben nun eine unerträgliche Zumutung sein.

    Warten wir einmal ab, wahrscheinlich wird das Denkmal in absehbarer Zeit stillschweigend entsorgt werden…

  • Ja, aber das zeigt doch, dass die Stadt in Wahrheit leer und ausgehöhlt ist. Es gibt nur noch Fassade. Keine Zuflucht im Inneren, keine Veranstaltung, sei sie kulturell oder gesellschaftlich oder sportlich. Die Stadt hat nichts mehr zu bieten, außer herumzustreunen. Sogar essen müssen wir auf Parkbänken wie die Sandler. Auch deine "Oasen" sind imgrunde einen Dreck wert. Um am Fluss zu picknicken, braucht es keine Stadt herum. Überhaupt wenn du dabei die Menschen scheuen musst.

    Politischer Leichtsinn in Richtung absoluter Welt-Bewegungsfreiheit hat zum Verlust von in Jahrtausenden erzielten Errungenschaften der Menschen geführt. Warum hört man eigentlich nirgendwo etwas von der Strafe des Schöpfers?

  • Aus ganz eigener Erfahrung vermag ich vielleicht folgenden Fakt zu berichten von der Intensivstation, auf der ich arbeite: Das Durchschnittsalter der dort liegenden beatmeten und an COVID19 erkrankten Patienten liegt mittlerweile bei etwas über 50, nur mal so von wegen nur Greise sterben oder werden schwer krank.

    Der Effekt der Impfungen lässt sich nun erfreulicherweise auch bereits erkennen an den Sterbestatistiken, denn es sterben schlicht kaum noch über 80jährige. In Großbritannien, das bekannterweise weiter ist mit der Impfkampagne (hier müsste man sich als Fundamentalopponent aber zuerst mal entscheiden, ob man Impfungen oder die EU mehr ablehnt, um zu einer Position zu kommen ;)), sterben mittlerweile keine 20 oder 30 Menschen mehr am Tag - die hatten aber auch einen wesentlich härteren Lockdown von Weihnachten bis Ende März. Komischerweise sind dort die Forderungen nach dem "schwedischen Weg" und anderen lockdownkritischen Äußerungen sehr rasch verstummt, als im Winter die Menschen auf den Fluren vor der Notaufnahme starben. Auch hier greift also das Präventionsparadox, weil Deutschland eben wegen der Maßnahmen und mit viel Glück recht gut durch die Krise gekommen ist, wird nun behauptet, es sei ja alles nicht so schlimm gewesen und die Maßnahmen übertrieben. Vorhersehbar und menschlich, aber doch erschütternd falsch.

    Russland als positives Beispiel zu nennen wirkt auch surreal angesichts der Übersterblichkeit dort, die mittlerweile die Zahl von 500.000 Menschen überschritten haben dürfte (bereits im Jahr 2020 lag diese bei 380.000 anhand der Sterbetafeln). Hinzu kommt, dass es sich jetzt nur noch um wenige Wochen handeln dürfte, in denen die Einschränkungen so stark sind. Von einer weniger kulturpessimistischen Seite beleuchtet ist es sogar recht wahrscheinlich, dass es post-Corona zu einem enormen Boom kommen wird, der viele der Diskussionen hier im Nachgang etwas lächerlich wirken werden lässt.

    Ich glaube zwar auch, dass Corona die Probleme in unseren Innenstädten noch verstärkt, aber auch hieraus kann ja etwas Gutes entstehen, denn vieles von dem, was nun leidet (die einseitige Ausrichtung auf den großvolumigen Handel, die Monofunktionalität etc.) war ja auch vielen hier immer ein Dorn im Auge. Soviel von mir zum Thema, aus dem ich mich dann auch wieder verabschiede.