Folgen der COVID-19-Pandemie für Wirtschaft und Stadtentwicklung

  • Nicht immer so pessimistisch, Heimdall! s wird alles gut. Vertrau unseren Regierungen mit ihren Expertinnen und Experten. Das sind nur kleine Rückschläge. Am Ende des Tages wirst du nichts haben und glücklich sein. Bei uns streiken auch schon die Bundesbahnen ganz spontan, was sie mE noch nie getan haben, dass man aus Wien nicht mehr wegkommt. Der Zwiebelrostbraten kostet schon über 21 € bei unserem Kleinstadtwirten, das Krügel an die fünf Teuronen. Na und, sag ich mir, ist doch alles zu unserem Besten, sei doch froh, urse, fällt dir der Umstieg auf Mehlwürmer leichter und saufen tust du ohnedies viel zu viel. Die Wirtshäuser sind ohndies leerer als je zuvor. Die kleine Wirten sind vor die Hunde gegangen, die großen haben sich durch die Entschädigungen deppert verdient - die Regierung in ihrer Weisheit zahlte Umsatzentgang quasi als Reingewinn aus. Die Regierung. Zahlt das, Aus eigener Tasche. Das sind doch echte Fachleute, die was von (Gast)Wirtschaft verstehen. Richtig, sag ich, wer früher brav Umsätze erklärt hat, der kriegt was, wer nichts erklärt hat, kriegt nichts. So ungefähr, wie's in der Bibel steht. Bei uns leidet die Wirtschaft auch am zum Glück höchst seltenen Long Vac-Syndrom von Mitarbeitern. Auch die Zahl an schweren Erkrankungen nimmt zu. So harmlos scheint Omikron oder wie das heute heißt gar nicht zu sein.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.