Merkendorf (Galerie)

  • Nachfolgend einige Aufnahmen zum mittelfränkischen Städtchen Merkendorf im Landkreis Ansbach vom Oktober 2018, Seinerzeit war ich vorher im nahen Ornbau, anschließend im unmittelbar benachbarten Wolframs-Eschenbach.


    Merkendorf von Arberg aus (links im Hintergrund die Pfarrkirche von Wolframs-Eschenbach):

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    Hauptstraße mit Pfarrkirche:

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    Die Stadtbefestigung ist nahezu vollständig erhalten. Hier der Abschnitt im Südwesten.


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    Das Untere Tor im Süden mit dem ehemaligen Zollhäuschen. Hier war bis 1935 der Pflasterzoll zu entrichten.


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    Stadtgraben im Süden.


    Durch das Untere Tor gelangt man in die kleine Altstadt:

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  • Es geht die Hauptstraße entlang in Richtung Rathaus.



    Nachdem die Schweden das Städtchen 1648 abgebrannt haben, stammen die ältesten Häuser aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts.

    So auch das Baderhaus am Unteren Tor.



    An der benachbarten Schulstraße das Linkengütl, ein ehemaliges Wohnstallhaus.





  • Marktplatz mit Rathaus:


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    Im Hintergrund das Obere Tor.


    Krautbrunnen vor dem Rathaus:

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    Rechts vom Rathaus die Hermannschmiede.


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    Rathaus und Pfarrkirche:

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    Marktplatz mit ehemaliger Zehntscheune (Heimatmuseum), Kriegerdenkmal und ehem. Amthaus des markgräflichen Vogtes des Klosters Heilsbronn.

  • Merkendorf erlitt bei Kämpfen gegen Ende des 2. Weltkrieges (18.-22.04.1945) größere Schäden, wovon im Stadtbild allerdings kaum etwas zu spüren ist. So stand auf der Westseite des Marktplatzes das in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaute Gasthaus zur Krone, welches am 19.04.1945 bis auf die Grundmauern abbrannte und nicht mehr wiederaufgebaut wurde:


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    Rechts die Zehntscheune (auf der vorherigen Aufnahme ist links der Nachfolger des abgebranntes Gasthauses ein wenig zu erahnen).


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    Zehntscheune und Pfarrkirche.


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    Ehem. Schmiede an der Schulstraße.


    Das Steingruberhaus, ehem. markgräfliches Amtshaus, von 1742/43:

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    Zurück an der Hauptstraße das Gasthaus zur Sonne:

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  • Die evang. Pfarrkirche erlitt am 18.04.1945 schwere Schäden, dabei wurde die ursprüngliche Ausstattung weitgehend vernichtet. Die Kirche wurde 1945-48 wiederaufgebaut. 1949 erfolgte der Einbau der Holztonne im Langhaus. Die Chorwandbemalung stammt von 1951.


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    Langhaus Richtung Westen 1946


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    1926:

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    Durch das Untere Tor im Norden geht es dann erst mal wieder aus der Altstadt heraus:


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    Das Haus links ehemals Gasthaus Goldener Löwe.


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    Feldseite vom Unteren Tor.


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    Stadtmauer im Nordosten.


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    Soweit ein erster Teil, Fortsetzung folgt...

  • Es geht weiter mit dem nordöstlichen Teil der Stadtmauer zwischen dem Oberen Tor im Norden und dem Taschentor im Osten.







    Taschentor, Feldseite:

  • Besonders reizvoll ist der südöstliche Abschnitt der Stadtmauer mit dem vorgelagerten Stadtgrabenweiher.








    Wieder angelangt am Unteren Tor:



    Westliche Stadtmauer mit Pfarrkirche: