Eigentlich kein schlechter Artikel, Stadtbild Deutschland wird dort quasi als der Initiativgeber des ganzen Projektes genannt.
Magdeburg - Rekonstruktionsprojekt Prämonstratenserberg
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Eigentlich kein schlechter Artikel
Finde ich auch. Er fasst den aktuellen Stand doch recht ausgewogen zusammen. Auch der Artikel in der FAZ - von UrPotsdamer hier am 16. August gepostet, aber inzwischen hinter einer Bezahlschranke - erörterte das Für und Wider. Die Debatte haben wir hier ja auch selbst schon geführt. Ich staune etwas, dass Neußer für seinen Beitrag so viele Likes erhalten hat, denn der enthielt gar keine Neuigkeiten. Ich kann zwar nicht hinter die Bezahlschranke der Mitteldeutschen Zeitung blicken, hatte aber bei einer Recherche nichts Neues gefunden, außer dass der Widerstand wächst. Aber das war ja zu erwarten. Die von Neußer präsentierte Visualisierung war am 15. Juli schon bekannt, zeigt also keinen neuen Projektstand. Damals, am 15. Juli, hatte der Stadtrat beschlossen, das Projekt einer kleinteiligen Bebauung des Prämonstratenserberges weiterzuverfolgen.
Ich würde mir wünschen, dass man die grundsätzlichen Ideen von Duong + Schrader weiterentwickelt. Wenn solche Ideen erstmals auftauchen, sind viele Leute irritiert. So ging es mir zunächst auch. Unter den realen Gegebenheiten in Magdeburg ist aber eine historisierende Bebauung des Prämonstratenserberges für die Stadt sicherlich die beste Lösung.
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Selbst die Klimaschützer (hier eine Aktion von 2! Aktivisten) aus Magdeburg
Sorry, laut den Transparenten dieser "Klimaschützer" ist das eine Aktion einer Bürgerinitiative, bei der "Greenpeace" (es wird zumindest das Logo verwendet) gemeinsame Sache mit der MLPD macht. Das sind Alt-Stalinisten. Ein Bekannter von mir, der aus der DKP stammt und das Milieu einigermaßen kennt, sagte mir mal, dass das Leute sind, bei denen, würden sie hier die Macht übernehmen, jemand wie ich noch zwei Wochen zu leben hätte. Sorry, das geht gar nicht. Wenn das die Gegner dieses Rekonstruktionsprojektes sind, haben sich diese jetzt schon disqualifiziert.
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Sorry, laut den Transparenten dieser "Klimaschützer" ist das eine Aktion einer Bürgerinitiative, bei der "Greenpeace" (es wird zumindest das Logo verwendet) gemeinsame Sache mit der MLPD macht. Das sind Alt-Stalinisten. Ein Bekannter von mir, der aus der DKP stammt und das Milieu einigermaßen kennt, sagte mir mal, dass das Leute sind, bei denen, würden sie hier die Macht übernehmen, jemand wie ich noch zwei Wochen zu leben hätte. Sorry, das geht gar nicht. Wenn das die Gegner dieses Rekonstruktionsprojektes sind, haben sich diese jetzt schon disqualifiziert.
Diese Einordung hätte ich mir von den Redakteuren des von mir verlinkten Artikels gewünscht.
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Aus dem Artikel: „Das historische Stadtbild und das Gefüge der Altstadt sind seit Jahrzehnten nicht mehr erkennbar. Trotzdem regt sich der Wunsch, die Stadt der Vergangenheit durch neue Bauprojekte in Erinnerung zu rufen. Dies wird durch das Vorhaben „Am Prämonstratenserberg“ deutlich.“
Wieso trotzdem? Ist es nicht normal, das zurückhaben zu wollen, was einem genommen wurde? Wieso sollten stark zerstörteste Städte diesen Wunsch nicht immer noch hegen, wenn die Qualität des Wiederaufbaus bisher so zu wünschen übrig ließ.
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Es sollte von heute ab nur noch höchster Qualität geben in schwerstens zerstörten Städten.
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Aus dem Artikel: „Das historische Stadtbild und das Gefüge der Altstadt sind seit Jahrzehnten nicht mehr erkennbar. Trotzdem regt sich der Wunsch, die Stadt der Vergangenheit durch neue Bauprojekte in Erinnerung zu rufen. Dies wird durch das Vorhaben „Am Prämonstratenserberg“ deutlich.“
Wieso trotzdem? Ist es nicht normal, das zurückhaben zu wollen, was einem genommen wurde? Wieso sollten stark zerstörteste Städte diesen Wunsch nicht immer noch hegen, wenn die Qualität des Wiederaufbaus bisher so zu wünschen übrig ließ.
Leider eben nicht.
Aus den Augen - aus dem Sinn.
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Neuer Artikel vom 30. Mai 2022 in der Magdeburger Volksstimme:
Magdeburger Zwiespalt zwischen historischen Fassaden und Moderne
Die Wobau Magdeburg berichtet, wie es mit dem Bau von Wohnungen am Prämonstratenserberg weitergeht. Der Ort bietet Gelgenheit, über historisiernde Architektur nachzudenken.
Eines der großen Vorhaben zur Bebauung der Magdeburger Innenstadt ist das für den Prämonstratenserberg. Unterhalb der Wobau-Welle an der Regierungsstraße, in der unter anderem der Iba-Shop untergebracht ist, sollen in Richtung Schleinufer neue Häuser entstehen. Die Wobau als Bauherr hat dafür historische Bauformen vorgeschlagen und möchte die Fassaden einiger historischer Gebäude, die aus dem Magdeburger Stadtbild verschwunden sind, an neuer Stelle nachempfinden. Darunter ist auch das Äußere des Geburtshauses von Otto von Guericke. Doch ist dies eine generell günstige Variante?
https://www.volksstimme.de/lokal/magdebur…83?reduced=true
Der Rest ist hinter einer Bezahlschranke, vllt. kann ja jemand aus der Region die Inhalte für uns zusammenfassen.
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Die Wobau (Eigentümer/Bauherr) bleibt trotz Skepsis einer anderen Magdeburger Wohnungsgesellschaft (MWG, die mit dem Vorhaben aber auch gar keine Berührung hat) bei dem Konzept und verteidigt es. Sie hat für die Planung auch bereits ein Budget eingestellt.
Anders sieht es aus mit der Bauausführung. Ob es jemals dazu kommt, lässt die Wobau nun explizit offen und verweist auf die derzeit galoppierend steigenden Baukosten.
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verweist auf die derzeit galoppierend steigenden Baukosten
Das wird noch manchem Bauprojekt in nächster Zeit das Genick brechen. Seien wir froh, dass einige große Rekonstruktions-/Stadtheilungsprojekte noch vorher realisiert wurden.
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Hallo!
Ich haette gerne mal gewusst, wie es um dieses Projekt steht
und ob und wann es losgeht. Bitte und Danke.
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Am 15.07.2022 berichtete der MDR, das der Magdeburger Stadtrat die grundsätzliche Bebauung des Prämonstratenserberges beschlossen hatte.
Nun würde der Bauherr (ich dachte immer, das macht die Gemeinde) den Bebauungsplan ausarbeiten.
Es scheint also noch ein Weilchen zu dauern.
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Aktueller Artikel zum Thema. Es hat sich ja natürlich eine Bürgerinitiative gegründet, die gerne die Innenstadtbrache erhalten möchte.
(...) Die Wobau Magdeburg und die Upwind Holding hatten bereits einen Vorschlag für die Fläche gemacht: Sie wollen kleinteilige Gebäude mit historischen Zügen bauen.
Es wäre einfach so toll, wenn das am Ende klappt.
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Also macht doch die Stadt den Bebauungsplan, nicht der Investor.
Scheint aber noch nicht vorangekommen zu sein.
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War der Bauherr nicht die kommunlae Wohnungsbaugesellschaft? Dann macht diese einen B-Plan-Entwurf in Rücksprache mit der Verwaltung.
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Die können sich zwar was wünschen, falls die Verwaltung akzeptiert, aber beschließen kann nur der Stadtrat, ist dessen Planungshoheit.
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Es scheint sehr ruhig um das Projekt geworden zu sein?
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Es scheint sehr ruhig um das Projekt geworden zu sein?
Hier die Sichtweise der MD Oberbürgermeisterin Borris zu diesem Projekt.
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Liebes Stadtbild-Deutschland-Forum,
hallo in die Runde! Viele Jahre war ich stiller Leser hier, jetzt möchte ich auch im Forum aktiv werden.
Anlass ist für mich unter anderem, daß in meiner Heimatstadt Magdeburg aktuell die Bürgerbeteiligung zum wichtigen „Prämonstratenserberg“ gestartet ist, die noch bis zum 24.09.2023 läuft.
Ich bitte Euch als Stadtbild Deutschland e.V. und alle eifrigen Aktiven im Forum selbst bei der Beteiligung mitzumachen und auf möglichst vielen Kanälen intensiv für die Teilnahme an der Internet-Beteiligung Werbung zu machen.
Unter diesem Link geht es zur Beteiligung: https://otto-beteiligt.de/de-DE/folders/beteiligen
Man muss sich nur schnell und unkompliziert registrieren und kann dann schon teilnehmen.Ich hoffe, viele setzen sich dabei dafür ein, daß Magdeburg damit endlich eine Art historischer Altstadt zurückbekommt! Die aktuellen Pläne sind nicht perfekt, aber es ist auf dem richtigen Weg.
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Ich kenne leider nicht den aktuellen Stand der Planungen, aber wenn keine Rekonstruktionen am ehemaligen Standort geplant sein sollten, ist das leider nicht historisch. Ob man von einer Altstadt sprechen kann, wird dann wohl die Zeit zeigen. Kleinteilige Bebauung mit historischer Anlehnung oder Rekonstruktionen wären daher für mich absolut notwendig. Und die Anbindung an den Rest der Magdeburger Innenstadt, damit hier keine Insellage entsteht!
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