Braunschweig in alten Bildern

  • Es geht weiter im Südwesten an der Steinstraße. Dieses prächtige Gebäude gehörte im 18. Jahrhundert dem Theologen Jerusalem. Das Fachwerkobergeschoss stammte von 1512. Nach Kriegsbeschädigung stehen noch die unteren beiden Geschosse. Eine Rekonstruktion des Fachwerk-Obergeschosses wäre für mich eine der naheliegendsten Projekte in Braunschweig.

    Steinstraße 3 – Wikipedia

    Links das Eckhaus zum Eiermarkt.

    Alte Knochenhauerstraße mit Synagoge.

    Altstadtmarkt Blickrichtung Südost:

    Die Garküche zwischen Eiermarkt und Brabandtstraße mit den Türmen der Martinikirche.

    Die Jakobstraße zwischen Eier- und Kohlmarkt mit dem Dammschen Beginenhaus.

    Hinterhof zwischen Jakob- und Poststraße:

    Poststraße vom Kohlmarkt aus Richtung Gewandhaus:

  • Hutfiltern östlich vom Kohlmarkt. Hier verlief im 19. Jahrhundert noch ein Arm der Oker:

    Nahebei die Friedrich-Wilhelm-Straße:

    Friedrich-Wilhelm-Platz

    Damm:

    Stobenstraße Richtung Ägidienkirche

    Ottilienteil, überragt von Sankt Ägidien:

  • Das Portal existiert noch: Bild

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Und sogar mit einer wunderbar stilvollen Türe versehen. Übrigens der reinste Schwachsinn, das Portal in eine periphere Klosteranlage zu verfrachten, die ohnedies original erhalten ist, wo doch in der Altstadt wahrlich genug Bedarf nach Originalsubstanz bestünde. Ein Stück Altbraunschweig aus Altbraunschweig wegzunehmen, ist definitiv kein guter Wiederaufbau.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Architektonische Rundschau 1888.

    Portal am Südklint in Braunschweig (1591):

    Braunschweig-Riddagshausen, Klostergang 66, Haus kirchlicher Dienste, Portal von 1591, ehemals Südklint 15, hierher versetzt 1974/75

    (Foto: Brunswyk, Juni 2012, CC-BY-SA-3.0)

    Naja, die Haustür sieht schon sehr nach Diakonie aus. Sie geht übrigens nach außen auf, wie in Schweden. Es geht dabei um einen behindertengerechten Zugang. Ganz rechts im Bild der Taster zum Öffnen der Tür.