München - Schulgebäude (Galerie)

  • Der Dom-Pedro-Platz wird von Bäumen und einer kleinen Grünanlage gesäumt und bietet ein Ensemble schöner Gebäude. Die Volksschule wurde von Hans Grässel geschaffen, der auch das gegenüberliegende beeindruckende Altersheim gebaut hat. Die Dom-Pedro-Schule war übrigens ebenfalls Ausweichschule für die Schüler, die in der Hirschbergschule nicht mehr untergebracht werden konnten. Dies führte dann zum Bau der Winthirschule

    Die letzte Etappe führt in die unmittelbare Umgebung des Schlosses Nymphenburg. Hier befinden sich das Maria-Ward-Gymnasium und die Maria-Ward-Realschule. Hier taucht erstmals der Name Franz Rank auf, ein Architekt, der ein enormes Spektrum an völlig verschiedenen Bauten erschaffen hat: Kirchen, Schulen, Brauereien, Villen, Bürohäuser, Wassertürme, Gasthöfe. Jedes dieser Gebäude ist ein Meisterwerk.

  • Der Stadtteil Freimann im Norden Münchens ist für Fußballfans eine wichtige Adresse, steht doch hier die weithin sichtbare Allianz Arena, einst Stadion beider Münchner Bundesligavereine, seit dem Auszug von 1860 München nur noch die Heimat des FC Bayern.

    Eine Pilgerstätte für Musikfans ist das Zenith, eine ehemalige Eisenbahnhalle, erbaut 1916-18, die nun für Popkonzerte genutzt wird. Adele, Pink, Lady Gaga, Oasis oder Rihanna sind nur ein paar der zahlreichen Stars, die hier Auftritte hatten.

    Die Bahn hatte über Jahrzehnte Ausbesserungswerke im Stadteil Freimann, angefangen von den 1920er Jahren bis zur Mitte der 1990er Jahre. Für die Arbeiter und Angestellten wurden Wohnsiedlungen in der Nähe errichtet.

    Die U-Bahnstation Freimann war bis 1994 übrigens die vorletzte Station der U6, bis die U-Bahnlinie verlängert wurde.


    Die Grund- und Mittelschule in der Situlistraße bildet eine Ausnahme zu den bisher gezeigten Schulen. Sie ist erst im Jahre 1929 entstanden, und damit viel später gebaut als alle bisher präsentierten Schulen. Die Gestaltung ist weniger aufwändig, aber ich finde das Gebäude dennoch ansprechend und denke, dass es eine Erwähnung verdient. Über den Architekten Hans Gedon ist mir bedauerlicherweise nichts bekannt.

    Schwabing

    Rechts im Hintergrund übrigens der eingerüstete Turm des Oskar-von-Miller-Gymnasiums

    Von 1910-11 wurde die Grundschule an der Simmernstraße gebaut. Wilhelm Bertsch war der Baumeister.

    Simmern ist übrigens ein Ort bei Mainz, der einige Zeit den Wittelsbachern gehört hat.

  • Giesing findet erstmals Ende des 8.Jahrhunderts urkundliche Erwähnung.

    Vor rund 500 Jahren wurde München die Hauptstadt des Herzogtum Bayerns. Der dadurch einsetzende Aufschwung der Stadt lockte Handwerker und Gewerbetreibende nach München. Da den meisten das Wohnrecht auf dem Stadtgebiet verweigert wurde siedelten sich viele vor den Toren der Stadt, in Giesing, rechts der Isar an. Traditionell ist Giesing immer schon ein Viertel der Handwerker und Arbeiter gewesen.

    Derzeit erlebt die zweitgrößte Münchner Privatbrauerei, Giesinger Bräu, einen großen Zuspruch. Anfangs war die Brauerei ein Geheimtipp, mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass dort hervorragende Biere gebraut werden.

    Giesing ist die Heimat der Löwen, also von 1860 München, kurz und prägnant meist nur Sechzig genannt. Hier ist das berühmte Stadion an der Grünwalder Straße.

    Unsere nächste Station befindet sich in der Nähe des Ostfriedhofs. Die imposante Kuppel der Aussegnungshalle bestimmt das Bild des St.Martins-Platzes. Es sind hier einige bekannte Persönlichkeiten hier bestattet.

    1900-1902 wurde die Grundschule an der St.-Martin-Straße nach den Zeichnungen Robert Rehlens erbaut. Ebenso das prachtvolle benachbarte Altenheim.

    Zentrum

    Heute ist Robert Rehlen-Tag. Zeitgleich mit der vorher genannten Schule wurde die Städtische Riemerschmid-Wirtschaftsschule, ebenfalls ein Werk Robert Rehlens, gebaut.

    Ins Leben gerufen wurde die Schule durch den Spirituosenhersteller Anton Riemerschmid. Er gründete mit seinen eigenen finanziellen Mitteln 1862 die erste Handelsschule für Mädchen in Deutschland. Der Umzug in das noch heute genutzte Rehlen-Bauwerk erfolgte 1901. Die Schule ist längst in städtischer Hand, aber nach wie vor steht sie nur jungen Frauen offen.Die offizielle Bezeichnung der Schule bei Gründung lautete doch tatsächlich "Handelslehranstalt für Frauen-zimmer". (Es darf an dieser Stelle gelacht werden).

    Riemerschmid gründete die Schule damals mit dem vorbildlichen Wunsch jungen Frauen eine möglichst gute Ausbildung zukommen zu lassen.

    Die Firma Riemerschmid gibt es übrigens noch heute, sie befindet sich allerdings außerhalb Münchens, nämlich in Erding, in der Nähe des Flughafens.

    Der Architekt Richard Riemerschmid ( "Grundschule an der Oselstraße") war übrigens ein Enkel Anton Riemerschmids.

  • Endspurt und Wiedersehen mit Nymphenburg-Neuhausen

    (Wikimedia Commons)

    (Wikimedia Commons)

    Die Grundschule an der Alfonsstraße wurde 1909 vollendet. Stadtschulrat Georg Kerschensteiner erteilte Robert Rehlen den Auftrag zum Entwurf der neuen Schule.

    Kerschensteiner war für seine Zeit ein aufgeschlossener Pädagoge, der das Konzept der "Arbeitsschule" ins Leben rief und das Wesen der Volks- und Berufsschulen stark prägte. Sein Name fällt im Zusammenhang mit fast allen Schulbauten, die in München um die Jahrhundert-wende erbaut wurden.

    Der Turm der Alfonsschule misst an der Spitze annähernd 32 m und erhebt sich über der Hauptreppe. Über diesen Turm erfolgte die Entlüftung des gesamten Bauwerks. Die Alfonsschule hatte ein Brausebad, dessen Benutzung einmal pro Woche für jeden Schüler vorgeschrieben war.

    Neben den regulären Unterrichtsräumen hatte Rehlen die Vorgabe folgende Räumlichkeiten einzuplanen: eine Schulküche, Holz-und Metallwerkstätten (inklusive Werkbänken und einer Schmiede) , eine Turnhalle, einen Naturkundesaal, zwei Zeichensäle, vier kleinere Räume für einen Kindergarten sowie besondere Räumlich-keiten für einen Jungen-und Mädchenhort.

    Ich war zwar vor Ort, aber die Schule lässt sich wegen temporärer Schulcontainer kaum photographieren, daher die Wikimedia-Photos. Das Schulgebäude ist momentan weiß gestrichen, wobei mir der gelbe Anstrich eher zusagt.

    Altstadt-Lehel

    Unweit des Isartors befindet sich diese Berufsschule, die Hans Grässel geschaffen hat.

    Au-Haidhausen

    Die Grundschule an der Flurstraße verdankt ihr schönes Erscheinungsbild den Plänen Wilhem Bertschs. Sie entstand in den Jahren 1905-06.

    Momentan ist die Fassade leider durch Umwelteinflüsse ziemlich schmutzig und bräuchte dringend einen neuen Anstrich.

  • Eine Schule in Schwabing ist die letzte Etappe und zugleich die Ziellinie unseres Schulmarathons.

    Im Bereich "Alte Heide" (Stadtbezirk Schwabing-Freimann) schuf Theodor Fischer in den 1920er Jahren eine Wohnanlage aus jeweils gleich aussehenden, aber farbig anders gestalteten Mehrfamilienhäusern mit Gemeinschaftsbädern.

    So schwer mir die Wahl auch fällt, so denke ich, dass diese Schule meine Favoritin ist.

    Die Grundschule an der Fröttmaninger Straße befindet sich im Norden Münchens. Schon an anderer Stelle fiel der Name des Stadtbaudirektors Hans Grässel, der auch hier eine ästhetische Meisterleistung vollbracht hat.

    Der Unterricht in der Schule wurde 1927 aufgenommen. Nicht nur Form, Farbe und Proportionen sind enorm harmonisch, sondern auch die Solitär-wirkung des Bauwerks ist einmalig. Die große Freifläche um die Schule verleiht ihr den Raum, der sie zur Wirkung kommen lässt (und der ihr zusteht). Kein Nebengebäude stört, oder schränkt den Blick ein.

    Mit diesem Bild möchte ich meine Galerie abschließen.

    Es gäbe noch die eine oder andere Schule, die ich hier auflisten könnte, aber manches Bauwerk ähnelt doch den bereits vorgestellten Schulen (was wahrlich kein Qualitätsmangel ist!) oder ist recht ansehnlich, hebt sich aber im Vergleich zum Gesehenen nicht so stark hervor. Die Ansprüche sind hoch, wie man sieht!

    Nicht immer war es einfach Informationen zu Architekten und zur Bau- oder Schulgeschichte zu finden. Manche Information war gut im Internet recherchierbar, bei manchen Schulen habe ich nachgefragt. In einigen Fällen kam leider keinerlei Reaktion. Von einigen Schulen ging allerdings sehr freundliche und umfassende Hilfe bei meiner Recherche aus. Ganz besonders hervorzuheben sind hier: Die Maria-Ward-Schulen in Nymphenburg, wo mir mehrere Personen umfangreich Auskunft gegeben haben, die Alfonsschule, die Berufsschule am Elisabethplatz und das Fremdspracheninstitut der Stadt München. Herzlichen Dank!

    Leider lohnt kein einziger mir bekannter Schulbau der Nachkriegszeit einen Blick, geschweige denn eine Erwähnung oder bildliche Präsentation hier an dieser Stelle. Sichtbeton, zum Teil schreiende Farben, Sarkophagoptik (Form und Farbe), architektonische Lieblosigkeit. Leeranstalten (die Orthographie wurde bewusst gewählt).

    Sei es Carl Hocheder Hans Grässel, Emanuel von Seidl, Joseph Lang oder Theodor Fischer (um nur ein paar Namen zu nennen), sämtliche dieser Architekten sind für mich absolute Meister ihres Faches vor deren Können ich mich virtuell tief verneige. Sie haben Bauwerke von zeitloser Schönheit geschaffen, die nach so vielen Generationen beim Betrachter immer noch ein Lächeln, Staunen und Freude hervorrufen. Und man darf nicht vergessen, dass es sich nur um Zweckbauten handelt, nicht um Wohnhäuser oder Villen oder Palais.

    Keiner dieser absolut bewundernswerten Baumeister würde heute noch irgendeinen Bauauftrag der Stadt München erhalten. Man kann "München" dabei durchaus als Platzhalter bezeichnen und jede beliebige deutsche Stadt einsetzen. Die Vorstellung ist verrückt (und zum Verrücktwerden). Man würde ihre Entwürfe vom Tisch fegen und anmerken, dass eine vollkommene Überarbeitung hin zu einem völlig primitiven Stil notwendig wäre.

    Statt dessen rollt man sogenannten "Stars" wie David Chipperfield den roten Teppich aus. Chipperfield hat in der Nähe des Stiglmayrplatzes gerade (s)einen Beton geworden Büro-/Hotelalptraum verwirklicht. Sein Credo „I am more motivated by how a building feels than by how it looks“ sagt eigentlich alles. Man kann es leider an seinen Gebäuden sehen.

    Ich wünschte mir sehnlichst (und das tun wir alle bei Stadtbild), dass der Wert schöner Architektur endlich wieder bei Stadtplanern erkannt und gewürdigt wird.

    Ist man sich in München im Stadtbauamt überhaupt im Klaren über die Schönheit und den unermesslichen Wert dieser Schulpaläste (oder auch anderer wundervoller Bauten)? Ich wage es zu bezweifeln. Billigbaumarktlampen, dürftige Briefkästen und der Anbau völlig unpassender Nebengebäude verstärken diese Zweifel.

  • Zur besseren Übersicht und gewissermaßen als Inhaltsverzeichnis habe ich sämtliche (mir bekannte Architekten) der präsentierten Schulhäuser alphabetisch sortiert und ihren Namen ihre jeweiligen Schulbauwerke zugeordnet sowie den entsprechenden Stadtbezirk oder Stadtteil angeführt

    Wilhelm Bertsch:

    *Grundschule an der Gebelestraße, Bogenhausen

    *Grundschule an der Hirschbergstraße

    (zusammen mit Theodor Fischer), Nymphenburg-Neuhausen

    *Grundschule an der Ernst-Reuter-Straße, Au-Haidhausen

    *Grundschule an der Simmernstraße, Schwabing

    *Grundschule an der Flurstraße, Au-Haidhausen

    Hartwig Eggers:

    *Mittelschule an der Hochstraße, Au-Haidhausen

    *Mittelschule an der Wittelsbacherstraße,

    Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt

    Theodor Fischer:

    *Berufsschule am Elisabethplatz, Schwabing

    *Grundschule an der Guldeinstraße, Schwanthalerhöhe

    *Grundschule an der Haimhauser Straße,

    Schwabing

    *Grundschule an der Hirschbergstraße

    (zusammen mit Wilhelm Bertsch), Nymphenburg-Neuhausen

    *Luisengymnasium, Maxvorstadt

    Hans Gedon:

    *Grund-und Hauptschule an der Situlistraße, Schwabing-Freimann

    Hans Grässel:

    *Maria-Probst-Realschule,/Mittelschule am Gotzinger Platz, Sendling

    *Grundschule am Agilolfingerplatz, Giesing

    *Hauptschule an der Fürstenrieder Straße, Laim

    *Volksschule am Dom-Pedro-Platz, Nymphenburg-Neuhausen

    *Grundschule an der Fröttmaninger Straße, Schwabing-Freimann

    Berufsschule an der Liebherrstraße, Altstadt-Lehel

    Carl Hocheder:

    *Grundschule an der Stielerstraße, Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt

    *Grundschule an der Bazeillestraße, Au-Haidhausen

    *Grundschule an der Weilerstraße, Au-Haidhausen

    Karl Höpfel:

    *Maximiliansgymnasium, Schwabing

    *Oskar-von-Miller-Gymnasium, Schwabing

    Josef Lang:

    *Grundschule am Schererplatz, Pasing

    *Karlsgymnasium, Pasing

    Friedrich Löwel:

    *Grundschule an der Tumblinger Straße, Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt

    *Fremdspracheninstitut der Landeshauptstadt München, Maxvorstadt

    *Sonderschule an der Herrnstraße, Altstadt-Lehel

    Cajetan Pacher:

    *Giselagymnasium, Schwabing

    Franz Rank:

    *Maria-Probst-Realschule/Maria-Ward-Gymnasium, Nymphenburg-Neuhausen

    Robert Rehlen:

    *Grundschule an der Boscheetsrieder Straße, Obersendling

    *Hermann-Frieb-Realschule, Schwabing

    *St.Anna-Gymnasium, Altstadt-Lehel

    *Grundschule am Winthirplatz, Nymphenburg-Neuhausen

    *Grundschule an der Alfonsstraße, Nymphenburg-Neuhausen

    *Grundschule an der St.Martin-Straße, Giesing

    *Riemerschmid Wirtschaftsschule, Altstadt-Lehel

    Emanuel von Seidl:

    *Theresien-Gymnasium, Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt

    Richard Riemerschmid:

    *Grundschule an der Oselstraße, Pasing

    Adolf Stauffer:

    *Maria-Theresia-Gymnasium, Au-Haidhausen

    Carl Voit:

    *Wittelsbacher Gymnasium, Maxvorstadt

    Karl von Leimbach:

    *Wilhelmsgymnasium, Altstadt-Lehel

    Matthias Widmann:

    *Salvator-Realschule, Altstadt-Lehel

  • Vielen Dank für diese interessante Führung durch die sehenswerten Münchener Schulen. Du hast sie uns allen mit hoher Sachkompetenz und schönen Bildern diese Sehenswürdigkeiten näher gebracht, die aber, wie auch du sagst, leider recht unbeachtet sind. Und dabei hast du uns auch die schreckliche Banalität vor Augen geführt in der Schulen heutzutage erscheinen. Kaum besser als jedes beliebige Parkhaus. Ein Umdenken ist nötig, aber leider nicht wirklich in Sicht, wenn man sich z. B. diese Entwürfe für eine Schulturnhalle in meiner Heimatstadt Weilheim ansieht:

    https://www.kreisbote.de/lokales/weilhe…e-90124927.html

    https://www.merkur.de/lokales/weilhe…t-13645936.html

    Hat die Schönheit eine Chance-Dieter Wieland

  • Vielen Dank, VonSalza für Deine netten Worte, über die ich mich sehr gefreut habe.

    Das Beispiel der geplanten Turnhalle in Weilheim ist furchtbar.

    Ich bezweifle, dass die Meister der (Schul)Architektur, wie Eggers, Fischer oder Pacher in diesen Entwürfen (Ernst zu nehmende) Architektur erkannt hätten. Ich vermute sie wären davon ausgegangen, dass es sich um den Rohbau handelt, der architektonisch noch bearbeitet werden muss.

  • So denkt das Architekturbüro Tiermann-Petri Koch über ihre eigene tolle Leistung:

    „Der Neubau nimmt die Bauflucht des abzureißenden Bestandsgebäudes auf und begrenzt den unveränderten Zugangsbereich zum Haupteingang der Schule. Der klar ablesbare Hallenkörper bildet zur Straße hin eine ruhige Kante und fügt sich mit seiner moderaten Höhe harmonisch zu den umgebenden Gebäudeflügeln und in die Gesamtanlage ein.

    „Der Kubus der Sporthallen ist durch eine zurückhaltende Fassadengestaltung geprägt, die sich ruhig zwischen den lebhaft gestalteten Gebäudeteilen des Gymnasiums einfügt. Die Fassade ist als hinterlüftete Vorhangfassade aus metallischen Paneelen konzipiert, deren Formate in der Vertikalen ein leichtes Fugenspiel aufweisen. Durch das Farbspiel der Oberflächen entsteht ein interessanter Gesamteindruck.“

    Das jetzige Gebäude ist wirklich nicht schön, aber sicher besser:


    https://www.tsv-weilheim.com/wp-content/upl…m-Turnhalle.jpg

    Hat die Schönheit eine Chance-Dieter Wieland

  • Tatsächlich ist die alte Sporthalle (man mag es kaum glauben) besser als die neue.

    So eine Kiste mit derart blumigen Worten zu beschreiben zeugt von einem unerschütterlichen Selbstwertgefühl. Vielleicht sollten sie mit dieser poetischen Ader lieber einen Gedichtband im Eigenverlag publizieren als zu bauen.

    "Bauflucht", das ist die Flucht, die ich bei einem solchen Bau ergreife.... Seufz!

  • ...diese Entwürfe für eine Schulturnhalle in meiner Heimatstadt Weilheim ansieht:

    https://www.kreisbote.de/lokales/weilhe…e-90124927.html

    https://www.merkur.de/lokales/weilhe…t-13645936.html

    Zitat aus dem zweiten Artikel-Link:

    Zitat

    Der Vorentwurf sieht ein Gebäude ohne Seitenfenster vor – Licht soll nur über das Dach hereinfallen.

    Sieht für mich aus wie eine Knast-Turnhalle. Oben könnte man noch Stacheldraht dranmontieren und einen Wachturm danebenstellen.

  • Snork 18. März 2023 um 17:29

    Hat den Titel des Themas von „München - Schulgebäude“ zu „München - Schulgebäude (Galerie)“ geändert.