Dingolfing (Galerie)

  • Dingolfing liegt an der unteren Isar zwischen Landshut und Deggendorf. Mit etwa 20000 Einwohnern rangiert es in Niederbayern an 5. Stelle (nach Landshut, Passau, Straubing und Deggendorf).

    Einige Aufnahmen zu Dingolfing hatte ich vor etlichen Jahren schon mal hier eingestellt:

    Niederbayern - historische Kleinstädte und sakrale Kleinode (Galerie) - Seite 2 - Galerie - Architekturforum Architectura Pro Homine (stadtbild-deutschland.org)


    Der Rundgang durch die Stadt beginnt an der Bruckstraße, einem Straßenmarkt in der Unterstadt:

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    Bruckstraße 20 mit reizvollem Eckerkerturm und Blick in die Lederergasse:

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    Auf der gegenüberliegenden Straßenseite die ehemalige Gastwirtschaft Weidmüller, zuletzt Cafe Gußofen, bezeichnet 1643.


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    Brauereigasthof Alte Post, die Fassade mit reizvollen Zinnenabschlussen.

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    Bruckstraße Richtung Stadtpfarrkirche Sankt Johannes

  • Lederergasse mit Blick zur Oberstadt:

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    Zentrum der Unterstadt ist der bezüglich der umgebenden Bebauung stärker überformte Marienplatz mit dem Marienbrunnen:

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    Den nordöstlichen Abschluss des Marienplatzes bildet dasWollertor, das letzte erhaltene von einstmals 4 Stadttoren:

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    Feldseite:

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  • Markus 20. Februar 2021 um 20:07

    Hat den Titel des Themas von „Dingolfing“ zu „Dingolfing (Galerie)“ geändert.
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    Marienplatz 2, ehemals Brauereigasthof Seethaler, nach umfassender Renovierung seit 2013 Stadtbibliothek.

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    Vom Marienplatz zweigt der Speisemarkt nach Süden zur Oberen Stadt ab:

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    Pfarrplatz mit Sankt Johannes:

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    Fortsetzung folgt…

  • Ich kannte Dingolfing nur als überformt und langweilig, allerdings nur von Bildern. Ich liebe Zinnengiebel! Wirklich ein paar beeindruckende Häuser, hätte ich nicht gedacht,

    Hat die Schönheit eine Chance-Dieter Wieland

  • Pfarrplatz:


    Stadtpfarrkirche Sankt Johannes, ein 1467 begonnener spätgotischer Kirchenbau, der an Landshuter Kirchen erinnert.

    Die Ausstattung ist überwiegend neugotisch.

    Chorbogen-Kruzifix von 1522


  • Älteres Glasfenster, um 1530:

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    Unmittelbar südlich der Stadtpfarrkirche die Dreifaltigkeitskapelle mit Lourdesgrotte:

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    Karner mit den vier letzten Dingen und dem Jüngsten Gericht:

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    Diese Aufnahme von 2011 zeigt noch zwei zwischenzeitlich abgebrochene Gebäude östlich der Dreifaltigkeitskapelle, an Stelle des rechten Gebäudes ein wenig ansprechender Erweiterungsbau des Bürgerheimes (auf der Aufnahme unten links angeschnitten).

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    Blick vom Friedhof zur Oberen Stadt (links die ehem. Herzogsburg):

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    Pfarrkirche und Stegturm, einem erhaltenen Wehrturm der Stadtbefestigung

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    Pfarrkirche, Pfarrhaus und Dreifaltigkeitskapelle.


    dingolfing37_p17906801bkvh.jpgLinks ehem. herzoglicher Getreidekasten und Herzogsburg.

  • Zurück am Steinweg:

    Ehem. Schlosserhaus, die Fassadenmalereien mit dem bayerischen Rautenmuster 1971 nach Befund erneuert. Der Kastenerker erinnert an das Haus Am Graben 17 im Landshuter Stadtteil Berg.

    Frisch renoviert gegenüber Steinweg 3, mit dem Schlosserhaus bis 1894 durch den sogenannten Zanklbogen verbunden. Das Eckgebäude links zum Pfarrplatz das Furtnerhaus:

    Die Nr. 3 sollte laut dem Eintrag in Wikipedia-Baudenkmäler abgerissen werden (?).

    Über den Steinweg geht es durch einen Torbogen, der im letzten Jahr renoviert wurde, aufwärts in die Obere Stadt.

    Es gibt auch eine neuere, zum Teil unterirdisch verlaufende Straße zur Oberen Stadt:

  • Die Obere Stadt ist ein einziger, breiterer Straßenzug, dominiert von einigen Amtsgebäuden. Das Rathaus existiert aber leider nicht mehr.
    Im Gegensatz dazu die durch die Bürgerschaft, Märkte, Handel, Wirtshäuser und Gewerbe geprägte Unterstadt.


    Im Übrigen gab es im Österreichischen Erbfolgekrieg 1743 stärkere Zerstörungen, so dass heute nur noch wenige ältere Gebäude existieren.


    Zwei stärker überformte Gebäude auf der Ostseite der Oberen Stadt, heute Landratsamt:

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    Scheint trotzdem noch auf der Denkmalliste auf…


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    Die ehemalige Fleischbank (Obere Stadt 38) aus dem 16. Jahrhundert, später Feuerwehrhaus, jetzt Lagergebäude, mit hübschen Giebelaufsätzen, unten mit dem Kriegerdenkmal in einer kleinen Grünanlage in der Mitte des Straßenzuges.

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    Mit dem prächtigsten Gebäude Dingolfings, der ehemaligen Herzogsburg (rechts im Bild), aktuell als Museum genutzt, geht es dann demnächst weiter.

  • Weiter geht es in der Oberen Stadt mit der sogenannten Herzogsburg, ein großartiger spätgotischer Backsteinbau mit wunderbarem Maßwerkgiebel. Erbaut um 1400/20.

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    Etwas weiter südwestlich geht der Straßenzug Obere Stadt in die Hochbrücke über. Darüber gelangt man ins nahe Teisbach.

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    Auf der Brücke in einer Nische wie es sich gehört der Heilige Johannes Nepomuk.

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    Blick von der Hochbrücke.

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    Am südwestlichen Brückenkopf ein Wohnhaus aus der Zeit um 1800.

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    Die Hochbrücke, eine gewaltige Backsteinkonstruktion von 1612, verläuft über den tief eingeschnittenen Asenbach.

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    Der Stinkerturm, ein Teil der Stadtbefestigung und der ehemalige herzogliche Getreidekasten (erbaut 1477/78) östlich hinter der Herzogsburg.

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    Hier mit dem Straßentunnel zur Oberstadt. Die rostige Überbrückung zwischen Turm und Kasten hängt mit der Museumsnutzung zusammen:

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    Ein letzter Blick auf die Stadtpfarrkirche:

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  • Ein paar Aufnahmen noch vom unmittelbar westlich von Dingolfing gelegenen und eingemeindeten Ort Teisbach.

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    Markttor von 1718, weitere Aufnahmen: Tortürme in Bayern


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    Das sogenannte Mädlhaus am Marktplatz 9, ein verputzter Blockbau, 1555 dendrochronologisch datiert.

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    Die Pfarrkirche Sankt Vitus ist ein neuromanischer Backsteinbau.

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    Und zum Abschluss noch das Schloss Teisbach:

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