Treverer,wenn es tatsächlich alles so kommt wie auf den Visualisierungen,dann wäre es zu schön um wahr zu sein.Bis dort der erste Spatenstich erfolgt,werden noch etliche Jahre vergehen,und da kann sich so einiges noch ändern.

Dresden - Neustädter Markt - Königsufer
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Also ganz verstehe ich das nicht. Normalerweise enthält ein B-Plan doch nicht so genaue Visualiesierungen? Wurden diese tatsächlich von der Stadt veröffentlicht?
Wenn es der Fall ist, wäre ich natürlich sehr positiv überrascht.
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Bitte mal gaaaanz langsam.
Quelle und Autor dieser Visualisierungen ist neben Andreas Hummel die KHBD, zu deutsch: Kulturstiftung Historisches Bürgerhaus Dresden (= die Ra 29). Autor und Auftraggeber hier (aus verschiedenen Gründen) Torsten Kulke, der ja allen hinlänglich bekannt sein dürfte.
Das sind also die Vorstellungen der GHND hierzu. Nicht die der Stadt.
Aber auf Grundlage der aktuellen städtischen Planungen was das Quartier Generelle angeht (= Albers Entwurf, daher leider auch die unschöne Runde Ecke) plus Kleinteiligkeit von Jordi / Keller / Pellnitz plus Wünsche der GHND bezüglich einiger Fassaden.
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Treverer,wenn es tatsächlich alles so kommt wie auf den Visualisierungen,dann wäre es zu schön um wahr zu sein.Bis dort der erste Spatenstich erfolgt,werden noch etliche Jahre vergehen,und da kann sich so einiges noch ändern.
Dafür garantiert die Dresdner Stadtführung.
Außerdem wird in den nächsten 10 Jahren erstmal garnichts passieren.
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Das Architekturbüro Bern Albers hat übrigens noch diese Fassadenabwicklungen erstellt, die hier so glaube ich noch nicht zu sehen waren (auch keine Architekturentwürfe, sondern städtebauliche Visualisierung):
Uferansicht:
Bildlink
Straßenansicht (Köpckestraße zwischen Finanzministerium und Augustusbrücke):
Bildlink
Quelle: https://www.neumarkt-dresden.de/planung-2/ -
Das ist der Albers-Entwurf.
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Presse-Coup JUGHND
Große PR-Aktion fand diese Woche am Goldenen Reiter statt. Die Früchte des Einsatzes der Jugendorganisation zeigen sich in Form bester PR in der Presseschau. Ein schönes sehr öffentliches Debüt für die Jugensparte und für Leon, auf dessen Initiative die Vereinsverjüngung im letzte Jahr gestartet ist. Lest selbst:
1.) SZ: 20.06.2024
—-entfernt—-Presseartikel abfotografieren und reinstellen ist nicht erlaubt- Mod-2.) Radio Dresden
3.) DNN
4.) Tag24, 19.06.2024
5.) Wochenkurier, 20.06.2024 (Die jungen Wilden vom Königsufer
)
Das große Banner ist bis zum Pressetermin leider knapp nicht fertig geworden. Das A0 tat es auch. Aus der Not wird eine Tugend gemacht. In den nächsten Wochen wird es weitere Aktionen geben.
Hier noch die Presseerklärung mit unseren vier Punkten:
Quote1. Wir fordern eine stärkere Berücksichtigung der historischen Kleinteiligkeit zwischen Blockhaus und Finanzministerium im Bebauungsplan. Der Stadtratsbeschluss von 2020 sieht klar eine Kombination der beiden Siegerentwürfe des Wettbewerbes vor, fordert sogar explizit die Umsetzung der Kleinteiligkeit des zweiten Preises. Dies ist im aktuellen B-Plan-Entwurf nicht ausreichend berücksichtigt. Insbesondere in dem Areal zwischen Blockhaus und Finanzministerium ist die Parzellierung noch zu weit vom historischen Zustand entfernt, welcher vonseiten des Stadtrates städtebaulich klar angestrebt wird.
2. Wir fordern die Rekonstruktion der historischen Gebäude Große Klostergasse 2 (Kiesewetter’sches Haus), Große Klostergasse 4 (Quandt’sches Haus), Große Klostergasse 8 sowie Große Klostergasse 12 (Viol’sches Haus) bzw. deren Festlegung als Leitbauten. Das historische Königsufer war nicht nur städtebaulich ein einzigartiges Areal, sondern auch architektonisch und kulturhistorisch eine wahre Schatzkammer, welche Dresdens Entwicklung als Kulturmetropole über die Jahrhunderte entscheidend mitgeprägt hat. Wir möchten diese Orte für zukünftige Generationen wieder erlebbar machen, beispielsweise durch öffentliche kulturelle Nutzungen.
3. Wir fordern eine Gestaltungssatzung für das Areal zwischen Blockhaus und Finanzministerium, die späteren Investoren und Bauträgern klare Vorgaben hinsichtlich der gestalterischen Ausführung der neuen Bebauung an die Hand gibt. Die Neubauten sollten demnach klassische, ziegelgedeckte Dachformen erhalten und sich gestalterisch eng am historischen Dresdner Bürgerhaus bzw. an den geforderten Rekonstruktionen orientieren.
Dies gilt ebenso mit Blick auf die Kleinteiligkeit der Parzellierung sowie die einzelnen Firsthöhen.
4. Wir fordern ein Nutzungskonzept für die gesamte Bebauung am Königsufer, welches sich am erfolgreichen Nutzungskonzept rund um den Neumarkt orientiert. Auf diese Weise soll eine gemischte, ausgewogene Nutzung der einzelnen Gebäude und damit eine stetige Belebung des Stadtraumes sichergestellt werden. Zu beachten ist dabei eine ausgewogene Branchen- und Nutzungsvielfalt zur Wiederbelebung des südlichen Neustädter Marktes als urbanen Stadtraum, insbesondere mit kleinteiligen Handelseinrichtungen, Gastronomie, Büros und Wohngebäuden sowie Einrichtungen für Kultur und Freizeit, Veranstaltungen und Tourismus.
Die GHND folgt den Forderungen seiner jungen Mitglieder und wird sich in der zeitnah anstehenden Offenlage des Bebauungsplans weiterhin engagiert einbringen, um den genannten Zielen zur Umsetzung zu verhelfen und damit den einzigartigen Charakter des historischen Königsufers soweit wie möglich wiederherzustellen. -
Noch größer???? Das A 0 war doch schon recht groß...!
Super gute Arbeit Jungs!!!!
Und ich denke, es ist eben doch sehr wichtig, dass hier lauter junge (gutaussehende) Leute und keine verstaubten Knacker auftreten... Toll!
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Noch größer???? Das A 0 war doch schon recht groß...!
Und zwar gleich um ein Mehrfaches. Andreas Hummel hat es speziell zu diesem Zweck höher auflösend gerendert. Es ist mittlerweile in der Salzgasse angekommen.
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Sehr schöne Aktion!
Und auch hier mal wieder ein landläufiges Märchen entkräftet: Dass sich junge Leute nicht für schöne und historische Architektur interessieren und einsetzen würden.
Vielen Dank and die jungen Dresdener, und dazu zählen auch die im Herzen junggebliebenen. Also, alle, die sich für die Schönheit Dresdens einsetzen. -
Nur damit es nicht untergeht. Wir fordern nach Punkt 2. auch die Wiederherstellung der Klosterstraße 8. Diese Hausnummer habe ich in den Häuserportraits (weiter vorne im Strang) nicht vorgestellt, nichtmal erwähnt bisher. Es wird soweit mir bekannt auch in den Publikationen Herzigs nicht gezeigt. Auf altesdresden.de findet man das Barockhaus glücklicherweise. Es ist ein gutes 7-achsiges Bürgerhaus. Es gehört dort unbedingt in den Straßenzug. Hat jemand weiteres Bildmaterial oder weitergehende Informationen? Es geht in der kommenden Phase nun um eine bestmögliche wissenschaftliche Dokumentation.
Quelle: altesdresden.de
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Das zweite Bild ist aus der DFD und ist im Original hochaufgelöst!
Das erste war mir bisher nicht bekannt und gibt sehr wichtige Hinweise zur städtebaulichen Situation. bitte an A. Hummel senden!
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Die Gartenseite des Hinterhauses und/oder das Gartenhaus ist auf diesen Bildern zu sehen:
Bildnachweis: altesdresden.de
Bildnachweis: altesdresden.de
Bildnachweis: altesdresden.de
Bildnachweis: altesdresden.de
Bildnachweis: altesdresden.de -
"Die jungen Wilden vom Königsufer". TOLL!
Das ist ein ganz hervorragender Einstieg der JuGHND in die Öffentlichkeit und wirklich auch ein sehr gut gemachter Artikel! Ich bin einigermaßen sprachlos.
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Ein ganz ganz großes Dankeschön für den tollen Einsatz und den Artikel zum Königsufer. Nachdem seit über 20 Jahren der Hauptschwerpunkt auf dem Neumarkt liegt, ist es nur folgerichtig, auch das Königsufer und den Neustädter Markt in eine angemessene Wahrnehmung zu rücken. Sie haben es verdient. Besonders mit den neu eingestellten Bildern wird es deutlich, warum. Das, was Dresden ausgemacht hat, hat sich auch auf der Neustädter Seite fortgesetzt; und daß dieses Stück der Stadt in unserer heutigen Zeit nun eine angemessene Wahrnehmung findet, ist nur folgerichtig.
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Warum sind GHND und JuGHND eigentlich nicht auf Instagram? In einer Zeit, in der Social Media eine zentrale Rolle in der Kommunikation spielt, ist es wichtig, diese Plattformen aktiv zu nutzen. Instagram bietet die Möglichkeit, eine breite Zielgruppe zu erreichen, insbesondere junge Menschen, die sich über traditionelle Medien oft weniger informieren.
Über Instagram könnten GHND und JuGHND ihre Projekte und Aktivitäten visuell ansprechend präsentieren. Mit regelmäßigen Posts, Stories und Reels können sie aktuelle Fortschritte, historische Hintergründe und kommende Veranstaltungen teilen. Dadurch wird nicht nur Transparenz geschaffen, sondern auch Interesse geweckt und Engagement gefördert. Ich kapier’s nicht!
Hat den jemand Kontakt zu den Verantwortlichen? -
Wir haben aktuell ca. 3.500 Follower. Tendenz eindeutig expansiv. Sei gerne Teil der wachsenden Community. Come in and find out.
Edit: Ich glaube du bist schon Follower, oder? Du hast auch einen profesionellen Account für deine Arbeiten oder?
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Oops, habe gerade festgestellt, dass ich euch schon länger folge! Da habe ich wohl eure Beiträge genossen, ohne es zu merken 😅 Gut dann hat sich das erledigt 😂
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Dieses Video aus dem MDR-Sachsenspiegel vom 9. Mai hatten wir hier wohl noch nicht, mit Torsten Kulke von der GHND:
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"Königsufer in Dresden wird bebaut - mit Geschäftsgebäuden angelehnt an historische Vorbilder
Das Königsufer wird bebaut. Das hat der Dresdner Stadtrat 2020 beschlossen und auch die Kriterien dazu. Das Stadtplanungsamt hat inzwischen einen entsprechenden Bebauungsplan erarbeitet, welcher zur Offenlage (Mitsprache der Bürger) kommen soll.
Hier nun ein Beitrag des MDR SACHSENSPIEGEL vom 9. Mai 2024. Es kommen Anja Heckmann vom Stadtplanungsamt Dresden, Dresdens Baubürgermeister Stephan Kühn und Torsten Kulke von der Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden (GHND) zu Wort. Die GHND setzt sich seit 15 Jahren für eine Aufwertung am Neustädter Markt/Königsufer ein." -
Der Bebauungsplan Nr. 3018 Dresden-Innere Neustadt Nr. 9 Königsufer ist vom 29. Juli bis 8. August in Offenlage. Die Unterlagen sind bereits auf der Website der Stadt einsehbar.
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