Sorry, ich möchte trotz allem auch noch meinen Senf dazu geben. Könnt Ihr dann gern in nen anderen Themenbereich verschieben.
Ich frage mich wie ungefestigt das Gemüt von East_Clintwood sein muss, wenn er seine Kultur überall angegriffen fühlt und sich indoktriniert fühlt voll von Schuldpropaganda?
zum "Schuld-kult":
Ich erinnere mich an meinen Geschichtsunterricht(in den 1990igern), in dem die Zeit zwischen 1914 - 1945 einen grossen Platz einnahm. Damals wurde die Kolonialzeit nur relativ kurz besprochen. Durch den Unterricht fühlte und fühle ich mich in keinster weise in meiner Kultur bedroht oder sonst irgendwie heruntergemacht. Es gab genug anderen Stoff in der Schule und gelebte Kultur im Alltag die die positiven Errungenschaften herrausheben.
Deutschland hat meines Erachtens in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts gute Lehren aus der Geschichte gezogen. Hat auch ein wenig Glück gehabt das der Ost -West-Konflikt sich am Ende eher positiv für Deutschland entwickelt hat.
Auchinternational tritt Deutschland mittlerweile sehr selbstbewusst auf. Gerade aus der Sicht Frankreichs ist Deutschland für viele heute ein Vorbild.
Und ich bin mir sicher dass das Humboldtforum weiter zu einem positiven Bild Deutschlands in der Welt beitragen wird. Es handelt sich ja nicht um ein verdecken der positiven Punkte der deutschen Geschichte, sondern um ein aufdecken einiger negativer Punkte, also, wie ich bereits geschrieben habe, etwas hinzufügen.
Und noch etwas lieber East_Clintwood, ja es gibt auch die radikale Ansicht einiger Gruppen die alles rassisieren wollen und "Schuld" politisch nutzen wollen, doch diese politisch radikalen Gruppen spiegeln in keinster Weise das Ausstellungskonzept und den Sinn des Humboldtforums dar, daher bitte nicht vermischen.