Ruhpolding (Galerie)

  • Ruhpolding kennt man wohl vor allem durch Biathlon. Der Ort liegt im südöstlichen Oberbayern in den Chiemgauer Alpen, südlich von Traunstein.

    Nachfolgend einige recht aktuelle Aufnahmen vom Ort, beginnend an der Hauptstraße.

    Eines der hübschesten Häuser, mit Fassadenmalereien, bezeichnet 1766.

    Ehemaliges herzogliches Jagdschloss, erbaut 1587 für Herzog Wilhelm V. , heute Heimatmuseum.

    Die Schlosskapelle:

    Die Deckenfresken mit Szenen aus dem Marienleben, am Hochaltar eine Marienkrönung:

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    Hotel zur Post

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    Ein weiteres bemaltes Haus, am Rundbogenportal bezeichnet 1729, mit der erhöht über dem Ort gelegenen Pfarrkirche Sankt Georg im Hintergrund.

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    Marienkrönung durch die Hl. Dreifaltigkeit und der Hl. Sebastian:

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    Ruhpoldinger Hof

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    Im Hintergrund der Rauschberg. Der "Rundling" vorne offenbar ortstypischer Ruhpoldinger Marmor, ein rötlicher Kalkstein.

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    Hauptstraße 44, die Fassadenmalereien von 1925.

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    Hl. Notburga und der Sankt Leonhard, beide in der Gegend recht beliebt.

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  • Etwas abseits der Hauptstraße:

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    Das hübsche Rathaus von 1922, die Fassadenmalereien von 1925.

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    Der heilige Georg, Patron der Pfarrkirche.

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    Abschließend für heute das Rathaus mit dem 1671m hohen Rauschberg, auf den eine Seilbahn hinaufführt, im Hintergrund:

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  • Markus 25. Oktober 2020 um 23:31

    Hat den Titel des Themas von „Ruhpolding“ zu „Ruhpolding (Galerie)“ geändert.
  • Neben dem Rathaus das Alte Schulhaus, jetzt Haus des Gastes, von 1821:

    Daran vorbei geht es zur Pfarrkirche Sankt Georg, auf einem Hügel über dem Ort gelegen:

    Die Kirche erbaut 1738-57.

    Das prächtige Innere:

    Origineller Kanzelaufbau mit dem guten Hirten.

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    Die Ruhpoldinger Madonna am rechten Seitenaltar, um 1230.

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    Hl.Georg

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    Hochaltar

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    Die Deckengemälde haben die Enthauptung des heiligen Georg, Christi Himmelfahrt und die Anbetung des Lammes zum Thema.

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    Bergfriedhof und Gruftkapelle:

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  • Ausblick von der Kirche nach Westen ins Urschlauer Tal:

    …und nach Osten Richtung Inzell, mit der Kirche Sankt Valentin:

    Postamt von 1927:

    Bahnhof von 1895, Endstation der Nebenstrecke Traunstein – Ruhpolding:

    Ein wenig kommt noch…

  • Unweit vom Bahnhof der Schwabenbauernhof, bezeichnet 1792, derzeit als Landhaus genutzt:

    Hl. Florian

    Links das Backhäusl.

    Hl. Josef, Maria mit Kind und Hl. Georg


    Der bekannte Gasthof zur Windbeutelgräfin:

  • Ein kleiner herbstlicher Spaziergang noch von Urschlau zu den Röthelmoos-Almen.

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    Urschlau mit der Wallfahrtskapelle Maria Schnee aus dem 17. Jahrhundert.

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    Röthelmoos-Almen:

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    Hochmoor mit der Haaralmschneid im Hintergrund.

    Blick zum Gurnwandkopf:

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    Die Triftklause wurde um 1750 errichtet:

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  • Brand im Tal der Urschlauer Ache:

    Marmorsteinbruch bei Ruhpolding, zählt zu den 100 schönsten Geotopen Bayerns:


    Zum Abschluss noch ein paar ältere Aufnahmen vom November 2009:

    Georgskreuz

    Bergfriedhof mit Gruftkapelle:

  • Ah, dieser bemerkenswerte Friedhof ist auch im Film "Wer früher stirbt, ist länger tot" zu sehen.

    Was ich mich bei diesen häufig sehr breiten und tiefen Wohnhäusern frage:

    - Wie groß sind normalerweise die einzelnen Räume darin? Gibt es eine riesige Wohnstube im EG?

    - Wie sind die oberen Räume normalerweise erschlossen - ein zentraler düsterer Treppenaufgang mit langen Fluren oder eine Art offene Halle, oben mit umlaufendem Geländer? Warst Du vielleicht schon mal in einem solch großen Haus?

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Für ältere Leute sind solche Bergfriedhöfe eigentlich nicht so ideal.

    Bei solchen Bauernhäusern liegt gewöhnlich der Eingang in der Mitte der Giebelseite, links geht es normalerweise in die Stube, rechts oder nebenan zur Stube die Küche. Weiter hinten folgen Kammern oder eine Werkstatt. Durch den Flur geht es gerade nach hinten in einen angrenzenden Stall. Im Flur geht es über die Treppe weiter hinten in das obere Stockwerk mit Schlafräumen. In Freilichtmuseen wie Glentleiten oder Amerang hat man z.B. die Möglichkeit, sich das innen anzuschauen.

    Ferienwohnungen im Schwabenbauernhof:

    http://www.ruhpolding-schwabenbauernhof.de/index.php/ferienwohnungen

  • Die Engadiner Wohnhäuser im Kanton Graubünden/CH und die Bregenzerwälderhäuser im Vorarlberg zeichnen sich auch durch ihre respektablen Grössen aus. Ich habe mal bei beiden Haustypen gegoogelt und bin auf keinen Grundrissplan gestossen, der eine ursprüngliche Anordnung der Räume und deren Erschliessung zeigt. Dafür aber Unmengen an modernen Umbauten, die die Grundrisse oft verunklärt haben.

    Im Allgemeinen findet man an der der Morgensonne zugewandten Giebelfront drei bis vier Stuben/Räume. Dahinter folgt ein sehr grosser Flur samt Küche und Erschliessungstreppe. Je nach Haustiefe und Stellung des Stalles/Scheune kann noch eine weitere Schicht mit Nebenräumen folgen. Im Obergeschoss derselbe Grundriss: vorne drei bis vier Schlafräume und dahinter ein Erschliessungsflur mit derselben Grösse wie unten; anstelle der Herdanlage hier ein grosser Kaminhut. Galerien wie im norddeutschen Hallenhaus trifft man praktisch nicht an.

    Die grösste Variable besteht darin, ob der Hauseingang in der Hauptfront oder an der Seitenwand angeordnet ist.