Quedlinburg (Galerie)

  • Südliche Altstadt



    Steinbrücke / Stiefelgraben



    Word 1, 2 (1675 von Hans Reule); im Hintergrund der Fleischhof und die Türme der Stiftskirche



    Word / Mühlgraben



    Word 3, um 1560



    Word 3, Südseite



    Word 26, 1630 von Wulf Götze erbaut

  • Wordgasse 3



    Nach Word 3 die Wordgasse 3, Ständerbau von 1346/47 (d), als Fachwerkmuseum genutzt, und Sankt Blasii





  • Word 4/5 (um 1560) und 6 (um 1600, 1738)




    Word



    Wordgasse 4, Fleischhof
    ein ehem. Kaufmannshof, überwiegend aus dem 16. Jh.




    Blasiistraße


    Weiter geht es dann mit dem südwestlich an die Altstadt angrenzenden Westendorf und dem Schlossberg.

  • Blick vom Münzenberg über das Häusermeer der Altstadt




    St. Benedikti, St. Blasii und St. Nikolai



  • Blick vom Münzenberg zum Schlossberg




    Ein großartiger Anblick. Der Schlossberg erinnert ein wenig an Meißen oder Freising. Das Erscheinungsbild der Kirchentürme hat sich interessanterweise in allen 3 Fällen in den letzten beiden Jahrhunderten gewandelt.



  • Ich dachte bislang, dass die Romanisierung der Türme der Stiftskirche bereits in der NS-Zeit durchgeführt wurde. Tatsächlich geschah dies erst in der unmittelbaren Nachkriegszeit, und zwar aufgrund Kriegszerstörungen.



    Ansicht im Jahr 1902:

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Danke für den Vergleich, das ist aber prompter Service.


    Westendorf


    Altetopfstr. 14-21
    Die Nr. 21 ersetzte 1992 einen Fachwerkbau aus dem 17. Jh. Die traditionelle Ausführung wurde gemäß dem Quedlinburg-Buch von Hans-Hartmut Schauer vom Landesamt für Denkmalpflege anfangs sehr kritisch beäugt, man befürchtete eine Degenerierung Q. zum Disney-Fachwerk-Land (Aber Gott sei Dank - für das LfD - blieb es bei diesem singulären Dokument und es wurde nichts mehr „nachgeäfft“...)



    Lange Gasse 29 von 1614



    Lange Gasse 2-4 von Hans Reule, 1674



    Lange Gasse 27 (um1600) und 28



    Lange Gasse und Finkenherd


  • Schloßberg 10 (um 1580) und 11 (Abteivorwerk mit Lyonel-Feininger-Galerie)



    Schloßberg 9 aus der Zeit um 1680, bei der Sanierung in den 90er Jahren wurde die ursprüngliche farbliche Gestaltung der Fassade wiederhergestellt.




    Klopstockhaus (um 1570), Geburtshaus des Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock



    Soweit für heute, weiter geht es demnächst auf dem Schloß(ss)berg.

  • Ausblick vom Schloßberg auf die Stadt




    Richtung Altstadt mit den Kirchen St. Ägidii, St. Blasii und der Marktkirche St. Benedikti




    Richtung Neustadt mit St. Nikolai


  • Finkenherd


    Hohe Str. 8, Haus der Städteunion, von 1576


    Hohe Straße



    Markt mit dem Haus Grünhagen (Nr. 2; 1701)



    Markt mit den beiden großartigen Fachwerkhäusern Breite Str. 51/52 (Schuhmachergildehaus, 1554) und 53 (von 1560)



    Breite Straße 53


  • Breite Str. 49 (um 1530) mit stark vorkragenden Obergeschossen, die Erdgeschosszone von 1912



    Jüdengasse




    Pölle 31 von 1631



    Marktkirchhof mit Götzschem Mausoleum (1726)



    Kornmarkt, die zur Ausführung gekommene Neubebauung an der Schmalen Straße, nordwärts geblickt.



    Kornmarkt mit der Adler- und Ratsapotheke


  • Steinweg



    Steinweg 68-70



    Weberstraße 2 (1697) und 3 (1674)



    Der Straßenzug Augustinern in der nördlichen Neustadt war in den 1970ern schon komplett neu überplant mit Wohnblocks.


    Selbiger mit durchbrechender Abendsonne:


    Passend dazu nochmals das Hotel zur Goldenen Sonne:



    Das wars dann mit Quedlinburg.

  • Derzeit digitalisiere ich meine alten Dias. Dabei bin ich u. A. auf Aufnahmen aus Quedlinburg gestoßen, welche wir im Urlaub, im Sommer 1992 aufgenommen haben. Die teilweise schlechte Qualität der Bilder bitte ich zu entschuldigen. Ich habe sie eingestellt, weil sie anschaulich zeigen, in welchem Zustand sich damals die Stadt Quedlinburg befunden hatte.

























    Blich auf die ehemalige Stiftskirche:





    Das einstige Adelige Damenstift und die Stiftskirche auf dem Felsen:















  • Am Ende dieser engen Gasse sieht man den um 1900 neu angebauten Teil des Rathauses mit Rundfenster und Giebel.





    Links angeschnitten das Rathaus:








  • Hier eine, wie ich finde, ganz bezaubernde alte Villa (wohl ca. 1860 er / 1870 er Jahre. Mit herrlichem Garten mit 2 runden Springbrunnen, einer durch Gitter des Zauns gut zu erkennen. Das kleine Gebäude mit dem gewölbten Dach ist wohl der Gartenpavillon. Im Hintergrund erblickt man die Türme und den Chor der Stiftskirche St. Servatius..






















  • Nun folgen noch einige Innenaufnahmen, bei denen ich davon ausgehe, dass diese aus dem Museum stammen, das sich im ehemaligen "Adeligen Damenstift" auf dem Felsen über Quedlinburg befand.












  • Nur als Fachwerkstadt kann Quedlinburg in der Tat nicht mit Goslar mithalten

    Es liegt daran, dass von etwa 1300 Quedlinburger Fachwerkhäusern nur 70 (5%) aus dem besten Zeitalter (1531-1620) stammen. Dagegen sind in Osterwieck (mit Hornburg wohl vergleichbar) aus 350 Häusern 119 (34%) aus der goldenen Zeit.


    Quedlinburg ist trotzdem tatsächlich eine ganz großartige Anlage. In Norddeutschland als völlig erhaltene mittelalterliche Großstädten sind Lüneburg und Goslar ebenbürtig.

  • Passend zum Finkenherd (denn genau dort soll es geschehen sein), die Übermittlung der Wahl Herzogs Heinrichs I. von Sachsen und König der Franken zum Kaiser. Hier nun also die spätromantische Ballade "Heinrich der Vogler" von Carl Löwe:


    External Content www.youtube.com
    Content embedded from external sources will not be displayed without your consent.
    Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.