Bremen - Horn-Lehe
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Apollon-Villa : Dachstuhl in Flammen
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/fe…n-lehe-102.html
Der Eigentümer des Gebäudes: Ein gewisser Herr Bremermann.
Ihm gehörte auch die Immobilie von Harms am Wall. Seinerzeit ebenfalls ein Opfer der Flammen. Man erinnert sich...
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In Anlehnung an einen leicht abgewandelten Buchtitel von Max Frisch würde ich sagen: Brandstifter und Bremermann.
Nun weiß man: Es war Brandstiftung, wie die Polizei mitteilte. Der Eigentümer: der Immobilienunternehmer Bremermann. Bei seinem in der Innenstadt abgebrannten Gebäude (Harms am Wall) wurde auch Brandstiftung festgestellt. Ein Mieter wurde fälschlicherweise beschuldigt und dann freigesprochen. Ich kann 1 und 1 zusammenzählen.
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"Es könnte was passieren"......................
Unter dem Strang "Schwachhausen" schrieb ich vor zweieinhalb Jahren zum Zustand der Apollonvilla:
Von der Apollonvilla hatte ich ja schon unter der Nr. 23 hier im Strang berichtet. Die neuesten Bilder erwecken den Eindruck, als könnte hier demnächst was "passieren". Der Zustand der Villa ist sehr schlecht.
Bei einer Radtour habe ich noch mal zwei Fotos gemacht, die sich für einen vorher-nacher-Vergleich anbieten:
Na ja, vielleicht tue ich dem Eigentümer - Brandstifter und Biedermann - ja auch unrecht. Evtl. erneuert er demnächst den Dachstuhl und alles ist gut.
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Das ist doch keine normale Instandhaltung.
Ich verstehe überhaupt nicht, weshalb hier nicht eingeschritten wird.
Niemand wird zu Eigentum gezwungen. Und Eigentum verpflichtet.
Wer also die notwendigen Instandhaltungen verschleppt, wird zur Sanierung angehalten.
Oder es wird gesichert und die Kosten werden umgelegt.
Der allgemeine depressive Eindruck entsteht durch die falschen Fenster, deren braunen Farbton und die uralten Dachziegel.
Kein Wunder, dass sich niemand für so etwas interessiert.
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Das ist doch keine normale Instandhaltung.
Ich verstehe überhaupt nicht, weshalb hier nicht eingeschritten wird.
Niemand wird zu Eigentum gezwungen. Und Eigentum verpflichtet.
Wer also die notwendigen Instandhaltungen verschleppt, wird zur Sanierung angehalten.
Oder es wird gesichert und die Kosten werden umgelegt.
Der allgemeine depressive Eindruck entsteht durch die falschen Fenster, deren braunen Farbton und die uralten Dachziegel.
Kein Wunder, dass sich niemand für so etwas interessiert.
Diese Villa gehört seit ca. 20 Jahren dem Immobilienkaufmann Bremermann. Bereits 2010 äußerte sich der Beirat des Stadtteils zur Villa und forderte den Kaufmann auf, die Villa instand zu setzen (Strang Schwachhuasen, #23). Reaktion: NULL. Vor etwa drei Jahren dann forderte der Beirat den Immobilienunternehmer auf, die Villa abzureißen, da sie inzwischen so kaputt wäre, dass dort niemand mehr einziehen kann und das Ortsbild des Stadtteils darunter leidet. Im Inneren des Hauses besteht Lebensgefahr. Reaktion: NULL.
Und nun dieser Brand, der, wenn ich richtig informiert bin, die Versicherung auf den Plan setzt. Will sagen: Zahlemann und Söhne. Ein warmer Abriss hat ja immer den Vorteil für den Eigentümer, dass er für das Gebäude eine Menge Geld erhält, den Zeitwert. Besser geht es doch nicht, oder?
Warum lässt ein Immobilienunternehmer ein Gebäude so lange leer stehen? Wir wissen ja seit geraumer Zeit, dass die Nichtbebauung von Grundstücken richtig Geld bringt. Manche kaufen und verkaufen dann nach 5, 6 Jahren mit erheblichen Gewinn, um ein vielfaches des Kaufpreises. Das könnte hier auch der Fall sein. Vielleicht gibt es auch andere Gründe, die Forumsteilnehmer kennen da bestimmt etliche Beispiele.
Also lieber Goldstein: mit einschreiten ist hier nichts und was das Interesse der anderen angeht: Wer kauft denn so eine Schrottimmobilie, die höchstwahrscheinlich vom Eigentümer gar nicht verkauft werden will. Seine Vorteile am gegenwärtigen Zustand habe ich aufgezählt.
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Tja, natürlich besser als vieler anderer Flachdach-Schrott, der so gebaut wird. Aber da gibt es zum Einen kleine Abweichungen von der Zeichnung. Das Traufgesims fehlt nun, dafür sind die Faschen breiter. Die Klinker sind dunkler, das Dach auch. Zum Anderen passt die Giebelpartie irgendwie nicht. Die Giebelfenster sind viel größer und breiter als die Fenster der unteren Geschosse. Klassisch wäre es anders herum. Aber, natürlich besser als...
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... und die Klinker im Hintergrund scheinen schon Ausblühungen zu zeigen...
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Mich würde interessieren, welches Gebäude da vorher auf dem Villengrundstück stand. Hat jemand dazu Informationen, Bilder.....
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Deiner Einschätzung: "Nichts besonderes aber auch nicht schlecht wäre mein Fazit für das abgerissene Haus" kann ich folgen, Bremer., besonders bei der Betrachtung der Gesamtanlage. Sie ergibt zusammen mit den Bäumen und der Gartenbepflanzung ein stimmiges, ästhetisches Bild, da passt einfach alles zusammen.
Der Neubau dagegen wirkt steril, aseptisch, kalt. Die Ästhetik eher bemüht und den ökonomisch motivierten Hintergrund der Bebauung durch die aufdringlich wirkende Gestaltung kaschierend. Die Bäume: abgehackt. Die üppige Restbepflanzung: verschwunden. Stattdessen: Grün wie vom Baumarkt bestellt, nicht minder steril als das Gebäude. Die beiden Bäumchen wirken verloren im kalten, steinernen Boden. Von daher gesehen passt es schon wieder gut zusammen, könnte man ironischerweise hinzufügen.
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Natürlich gefällt mir das alte Gebäude besser jedoch bin ich der Meinung das es für diese Prachtstraße auch ein bisschen klein und einfach war
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Ich weiß nicht, ob es das UNIVERSUM nahe der Universität Bremen schon mal geschafft hat, hier im Forum abgebildet zu werden. Dieses auffällige Gebäude des Architekten Thomas Klumpp vermittelt Kindern und Erwachsenen Einblicke in die verschiedensten naturwissenschaftlichen Bereiche. Es ist ein Tourismusmagnet. Zwei Fotos vom "Bremer Walfisch".
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Der Bremer Fallturm
Bremen hat neben dem Flughafenbereich (siehe unter Bremen-Neustadt) ein zweites Raumfahrtzentrum im Umfeld der Bremer Universität. Zum einen befindet sich hier der Standort des Raumfahrtkonzerns OHB, zum anderen verfügt die Universität über einen Raumfahrttechnikstudiengang; das Zarm – Zentrum für angewandte Raumfahrttechnik und Mikrogravitation. Das Zarm betreibt auch den weltweit einzigartigen Bremer Fallturm, entstanden von 1988 bis 1990 nach den Plänen des Architekten Horst Rosengart. Die Bremer nennen ihn: Bleistift. Der Fallturm ragt 146 Meter in die Höhe. Dort werden Experimente in Schwerelosigkeit durchgeführt, der Schwerelosigkeit erzeugende freie Fall dauert 10 Sekunden. Der Bremer Fallturm ist damit eine weltweit einmalige Forschungseinrichtung und ein wichtiger Teil der Luft- und Raumfahrtforschung.
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