Oberneuland - ein Stadtteil im Osten Bremens
Ursprünglich von Holländern kultiviert, wurde der Name Oberneuland 1181 zum ersten Mal erwähnt, Oberneuland galt seit dem 19. Jahrhundert als ein Stadtteil der Reichen. Viele Bremer Kaufleute hatten hier ihre Sommersitze errichtet. Riesige Herrenhäuser mit Südstaatenzuschnitt umgeben von großen privaten Parks prägten den Stadtteil ebenso wie große Gutshöfe und Bauernhäuser. Oberneuland war und ist zum Teil noch heute ein ländlich geprägter Stadtteil. Ungefähr 10 kleinere Parks sind vorhanden und die meisten sind öffentlich zugänglich. Für die Fußballspieler von Werder Bremen war Oberneuland ein bevorzugter Stadtteil. Viel ist von den Villen und Parks nicht mehr übrig. In den letzten Jahrzehnten wurde Oberneuland immer mehr zugebaut - ein Opfer seiner Attraktivität. Aber neben den noch übrig gebliebenen Villen gibt es auch jede Menge "normaler" Wohnhäuser, alte und neue.