• Ja. Ich glaube ehrlich gesagt, das Ding ist gestorben. Niemand ist so richtig glücklich mit der Planung. Vielleicht gab es auch gar kein Problem, bzw. das Problem war einfach die Verschlossenheit der Erdgeschosszonen der den Platz säumenden Gebäude und nicht das Gefälle oder was auch immer. Durch den Umzug der juristischen Fakultät in das Landesbankgebäude wird da automatisch mehr Leben rein kommen. Gegenüber am alten Gebäude der Bremer Bank ist bereits ein Café eingezogen mit Außenbestuhlung, auch am Nordrand mit diesen frühen 50er-Gebäuden wurde beim Eckgebäude zur Bischofsnadel das Erdgeschoss geöffnet und ein Café ist eingezogen.

  • Der Domshof wurde seit Ende des Krieges immer mehr verschandelt. Ich beziehe mich hier ausschließlich auf die Bebauung:

    Auf der Westseite wurden drei Gebäude abgerissen, u. a der Rutenhof und das "Museum". An der gegenüberliegenden Ostseite mussten ebenfalls drei Gebäude daran glauben. Bei einem wurde zumindest die historische Fassade stehen gelassen. Das nördlich gelegene Caesar´sche Haus aus der Barockzeit wurde dem Erdboden gleichgemacht, angeblich stand es der Straßenbahn im Weg. Das sind insgesamt sieben historische, stadtbildprägende schöne Gebäude, deren Verlust wir zu beklagen haben. Beim Rutenhof war es sogar die Stadt selbst, die für den Abriss sorgte. Denn dort musste unbedingt das moderne Gebäude der Bremer Landesbank stehen - das inzwischen aber auch schon wieder abgerissen wurde. Für Liebhaber historischer, schöner Architektur ist diese Stadt wie der Wilde Westen (oder besser: der Wilde Norden).

  • Ja. Ich glaube ehrlich gesagt, das Ding ist gestorben. Niemand ist so richtig glücklich mit der Planung. Vielleicht gab es auch gar kein Problem, bzw. das Problem war einfach die Verschlossenheit der Erdgeschosszonen der den Platz säumenden Gebäude und nicht das Gefälle oder was auch immer. Durch den Umzug der juristischen Fakultät in das Landesbankgebäude wird da automatisch mehr Leben rein kommen. Gegenüber am alten Gebäude der Bremer Bank ist bereits ein Café eingezogen mit Außenbestuhlung, auch am Nordrand mit diesen frühen 50er-Gebäuden wurde beim Eckgebäude zur Bischofsnadel das Erdgeschoss geöffnet und ein Café ist eingezogen.

    Und da ist die Bestätigung:

    Koalition kippt Pläne für eine Düne auf dem Bremer Domshof
    Ein internationaler Wettbewerb der Planer. Jury-Sitzungen mit Fachleuten. Und ein Ergebnis, das gleich wieder kassiert wird: Was bleibt von der ...
    www.weser-kurier.de