Kein Geld für die Rekonstruktion
Kriegerdenkmal an der Gnadenkirche bleibt ohne Adler
https://www.berliner-woche.de/biesdorf/c-kul…e-adler_a251347
Kein Geld für die Rekonstruktion
Kriegerdenkmal an der Gnadenkirche bleibt ohne Adler
https://www.berliner-woche.de/biesdorf/c-kul…e-adler_a251347
es ist zum K....en daß sich immer gleich das linksgrüne Mainstream in Fragen des Denkmalschutzes einmischen muss.
Kriegerdenkmäler sind doch rääächts. Für sowas gibt es kein Geld, schon gar nicht in Berlin.
Es mag sein, dass die Initiative zur Errichtung solcher Kriegerdenkmäler vorwiegend von rechtsgerichteten Veteranenvereinen ausging, denn weite Teile der Gesellschaft haben das Thema nach dem Krieg verdrängt. Doch auf solchen Denkmälern sind die Namen der Gefallenen aus dem jeweiligen Ort festgehalten. Und das waren die ganz normalen Söhne der Gesellschaft - keine Anhänger einer bestimmten Ideologie. Letztlich ist jedes Kriegerdenkmal ein Mahnmal gegen den Krieg. Die Kirchen sind die natürlichen Orte des Totengedenkens. Sie sollten stets die allgemeinen menschlichen Aspekte in den Vordergrund stellen.
Hier ein Beitrag dazu in der "Berliner Woche" aus dem November 2012.
Als Obelisk ohne Adler funktioniert das Denkmal bereits. Man kann geteilter Meinung sein, ob der Adler zurückkehren sollte. Adler auf Obelisken finden wir in der Kunstgeschichte häufiger. Ich würde ihn hier als ein Symbol der Trauer deuten, der Trauer um gefallene Helden. Das Pathetische und Heroische eines solchen Denkmals ist vielen heute suspekt. Aber ich denke, dass viele Kriegsveteranen das Kriegserlebnis kaum anders verarbeiten konnten. Wie sollten sie damit fertig werden, dass ihre Anstrengungen, ihr Kampf, ihr Leiden falsch und sinnlos gewesen sein sollen? Die Diskrepanz zwischen dem, was viele Kriegsheimkehrer im Kopf hatten und dem Lebensgefühl in der Heimat war und ist kein spezifisch deutsches Phänomen. Unheroische Kriegsdenkmäler sind selten. Ernst Barlach hat einige geschaffen. Letztlich geht es beim Biesdorfer Denkmal um die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und um das Erinnern. Dies ist mit und ohne Adler möglich.
Berlin-Biesdorf, Kriegerdenkmal an der Dorfkirche (Gnadenkirche) (Foto: Harald Rossa, 2006, CC-BY-SA-2.5)
Ein Bezirk unter dem Radar der Bericherstattung
Das traditionelle Wohnquartier in Biesdorf wirkt auf dem Bild wirklich schön. Wenn einer der Berliner dort mal vorbeikommen sollte, könnte er ja 2-3 Fotos machen.
Wer genehmigt so was und warum? Und wer zieht da freiwillig ein?
Was ist jetzt der Aufreger? Der Gitterzaun zum Absichern der noch nicht fertigen Balkone?
Was ist jetzt der Aufreger? Der Gitterzaun zum Absichern der noch nicht fertigen Balkone?
Es ist wohl eher der Charme einer bulgarischen Feriensiedlung aus den 1970ern, welcher hier einige stört.
Der Gitterzaun zum Absichern der noch nicht fertigen Balkone
Es schaut so aus als ob auch bei fertigen Balkonen Gitterzäune sein werden.
Was ist jetzt der Aufreger? Der Gitterzaun zum Absichern der noch nicht fertigen Balkone?
Es schaut so aus als ob auch bei fertigen Balkonen Gitterzäune sein werden.
Tatsächlich sieht es so aus, als ob es sich bei den auf den Bildern von Eiserner Pirat zu sehenden Gitterzäunen bereits um die finalen Gitterzäune handelt.
Das Ergebnis ist optisch gar nicht mal so uninteressant, nur funktionieren wird der Bau vermutlich nicht. Da ist sozialer Sprengstoff doch schon vorprogrammiert. Gerade in der Gegend sollte man für Entschärfung sorgen und nicht noch einen oben drauf setzen. Meine erste Assoziation waren die Pariser Banlieues.
Meine ersten Assoziationen:
- Unterkunft für Asylsuchende
- die klobigen Balkonplattenträger - lauter Gewehre im Anschlag.
Die beiden Assoziationen haben für mich nichts miteinander zu tun, also bitte nicht missverstehen.
Meine ersten Assoziationen:
- Unterkunft für Asylsuchende
Dieses Lebensgefühl für urbane Nomaden dann ab 269.000 Euro provisionsfrei.
Sehr unterhaltsam ist diese neue Form der "Armutigkeit" auf Instagram. Frei nach dem Motto: "Is it a jail or is it Swiss housing?".
Schon lange mehr kein Geheimtipp in Berlin, das Gründerzeit Museum in Berlin Mahlsdorf am Hultschiner Damm gegründet von Charlotte von Mahlsdorf.
Eröffnet 1960
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Das Museum
Charlotte von Mahlsdorf
Insgesamt sind 17 Zimmer mit Möbel der Gründerzeit komplett eingerichtet.
Die komplette Einrichtung der Kneipe Mulackritze aus der Mulackstraße die von Charlotte von Mahlsdorf vor dem Abriß gerettet wurde.