• Heute zeige ich Euch einen kleinen Ausschnitt aus Zwickau. Bevor ich anfange, möchte ich darauf hinweisen, dass es nur ein sehr begrenzter Teil der Stadt ist, den ich hier dokumentiere. Das Wetter war zudem sehr schlecht und für Anfang August (der diesjährige Sommerreinfall schlechthin) fing es schon überraschend frühzeitig an zu dämmern. Einige Bilder sind leider auch ziemlich verwackelt.

    Zwickau liegt in Südwestsachsen, ca. 40 km westlich von Chemnitz und ca. 90 km südlich von [lexicon='Leipzig'][/lexicon]. Bis zum 2. Weltkrieg stand in Zwickau die Wiege des Deutschen Automobilbaus (Horch). Danach fertigte man in der Stadt fast 40 Jahre lang den Trabant, und heute Golf und Passat im nahegelegenen Volkswagenwerk. Ansonsten fällt mir auf die Schnelle noch ein, dass durch den Abbau von Erz und Uran die Umwelt in DDR-Zeiten ziemlich in Mitleidenschaft geraten war, und die WISMUT heute überraschend erfolgreich versucht, die verschandelten Halden wieder zu renaturieren. Berühmtester Sohn ist der Komponist Robert Schumann. Weitere Infos unter http://www.zwickau.de/\r
    http://www.zwickau.de/


    Zwickau hat überraschend viele Gründerzeit- und Jugendstilgebäude, die die 100000 Einwohner zählende Stadt größer erscheinen lässt, vor allem auch, weil die Gebäude ziemlich hochgebaut sind. Die Stadt wurde, obwohl sie eine bedeutende Industriestadt war, im 2. Weltkrieg nicht so sehr verwüstet. Ich vermute, im Stadtzentrum gingen ca. 30 Prozent verloren, insgesamt vielleicht knapp 20 Prozent.

    Im Zentrum gibt es noch einige Lücken und Brachen, ansonsten sind geschlossene Altbauviertel in der Stadt wahrlich keine Seltenheit. Die 2 Plattenbauviertel halten sich in respektvollem Abstand draußen vor der Stadt - was will man mehr. Der Sanierungsgrad seit der Wende beträgt schätzungsweise 75 Prozent, sodass der frühere Beinamen "Rußzwigge", als die Fassaden schwarzgerußt und die Luft zum atmen reinstes Gift waren, längst nicht mehr zutrifft. Allerdings blieb auch die Stadt von zahlreichen Nachwendebausünden, besonders im Zentrum, nicht verschont.

    Fazit: Es gibt gewiss schönere Städte in Deutschland und insbesondere in Sachsen, aber architektonisch interessant ist Zwickau schon, insbesondere auch, weil sie noch zahlreiche Baustile aus früheren Epochen vor der Gründerzeit vorzuweisen hat. Sie präsentiert sich nicht "tourikitschig" (Touristen verirren sich unbegründet nur sehr selten nach Zwickau), sondern sehr nüchtern, ungeschminkt, gemütlich, halt typisch sächsisch und besitzt weiterhin den Charme einer Industriestadt (obgleich es kaum noch Industrie gibt). Die Menschen sind dementsprechend freundlich, aufgeschlossen und gebildet ...

    Eiscaffè Moccabar

    Zwickauer Dom


    Wenn mich nicht alles täuscht, wurde diese Häuserzeile nach dem 2. Weltkrieg wiederaufgebaut.


    Baulücke im Zentrum


    Blick zum Hauptmarkt: Das gelbe Haus rechts ist das Geburtshaus von Robert Schumann.


    Blick auf den verwackelten Hauptmarkt mit Gewand- und Rathaus.


    Keine Spekulationen, die Frau kenne ich nicht ...


    hohe Arbeitslosigkeit, Bevölkerungsschwund, geringe Kaufkraft - Resultat: leerstehende Geschäfte, schrumpfender Einzelhandel


    Nachfolgende Fotos sind außerhalb des Zentrums rund um die Leipziger Straße gemacht worden.


    Die 2 "dezenten" Nebelscheinwerfer an dem roten Auto scheinen typisch für den Osten zu sein :)


    Perforation auch in Zwickau - traurig!


    Blick auf die Moritzkirche


    Nun, zu guter Letzt gibt es noch 3 sehenswerte Gebäude aus dem Netz:

    Das "Schiffchen"


    Jugendstil Johannisbad


    und das schöne Gewandhaus, weil mein Foto so verwackelt ist

    Bildquellen: http://www.netzwelt.de\r
    http://www.netzwelt.de
    http://www.stadtmedienstelle-zwickau.de">http://www.stadtmedienstelle-zwickau.de
    http://www.kulturraum-zwickauerraum.de">http://www.kulturraum-zwickauerraum.de

  • Daß die Stadt ganz hübsch sein dürfte, wußte ich, aber das ist ja doch mal ein richtiger Eindruck! Sehr ansehnliche Bauten.

    Zwickau scheint das [lexicon='Leipzig'][/lexicon] des kleinen Mannes zu sein.... 8)

  • Sehr schönes Stadtbild. War selber noch nie in Zwickau. Aber was auch auf den Bildern rüberkommt, ist der Eindruck den ich bei so vielen ostdeutschen Städten jenseits von Weimar, Dresden und [lexicon='Leipzig'][/lexicon] hatte: ganz "schöne" Geisterstädte. Und das finde ich ziemlich beängstigend, da es eine immer schneller werdende Teufelsspirale darstellt. Mein Schlüsselerlebnis dieser Art war das wunderschöne Görlitz: Eine leere Fußgängerzone an einem ganz normalen Wochentag. Desweiteren etliche schmucke Lädchen in renovierten Häusern die pleite machten und danach entweder leer standen oder ein Super-Schnäppchen-Discount mit selbstgemalten Werbeschildern auf neopinkfarbener Pappe danach einzog...

  • Wirklich eine wunderschöne Stadt... wie viele Kleinstädte im Osten. Leider haben alle mit denselben Problemen zu kämpfen, Leerstand, Bevölkerungsrückgang und Veralterung. Werden aber bald wohl gesamtdeutsche Probleme wenn nicht langsam die Geburtenrate steigt.

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Ich bin öfter mal im Jahr in Zwickau, da meine Freundin von hier stammt. Die Stadt hat zwar die typischen Probleme, die eine Ost-Stadt nun mal so hat, aber ich bin dennoch optimistisch, dass die Zukunft von Zwickau besser aussieht, als vergleichbare Städte beispielsweise in Sachsen-Anhalt, Brandenburg oder Mecklenburg.

    VW und viele Zulieferbetriebe haben sich mittlerweile fest etabliert sowie einige mittelständische Unternehmen.

    Was mich nur wundert ist, dass Zwickau den Tourismus als Wirtschaftsfaktor nicht ausbaut. Hier läge m.M.n. viel Potential. Die Stadt hat eine vielseitige Geschichte, viel Sehenswertes, das neugestaltete Horch-Museum, das die Herzen der Oldtimer- und Technikfans höher schlagen lässt, oder die Vogtlandbahn, die von Zwickau durch das schöne sächsische Vogtland bis ins böhmische Eger (Cheb) fährt.

  • in zwickau entwickelte sich die industrie dank genügend wasser, holz, steinkohle und unternehmer+arbeitskräften besonders früh und erfolgreich. die stadt hatte mal eine der höchsten millionärsdichten deutschlands. jetzt sind (fast) nur noch die villen übrig. touristisch ist die stadt etwas schwer zu vermarkten, weil sie mit und 100 000 einwohnern einerseits zu groß ist, um dort urlaub zu machen, und andererseits zu klein für kongresse, messen etc. ist. auch fehlt das absolute top-highlight für die bus-touris. aber trotzdem dürfte sie wohl dank vw zu den (wenigen?) oststädten gehören, deren schmucke fassaden auch in 20 jahren, wenn die jetzige farbe abblättert, wieder renoviert werden. auch wenn es nicht gleich wieder mit der früheren millionärsdichte klappen sollte...

  • Die hohe Millionärsdichte: war die 1923 ??? Okay, blöder Witz...

    Ich glaube auch, dass Zwickau mal ne sehr reiche Stadt gewesen sein musste. Am Schwanenteich stehen noch viele imposante Villen rum, die aus dieser Zeit herrühren. Bei Gelegenheit, quasi wenn ich mal wieder in Zwickau bin, werde ich dort mal fotografieren und hier noch ergänzen.

    Kaffeefahrten nach Zwickau wird es wohl nicht geben, und sind auch nicht unbedingt erstrebenswert. Die sollen mal schön weiterhin nach Rüdesheim, St. Goarshausen oder Tittisee fahren :D

    Ansonsten denke ich auch, dass es um die Zukunft dieser Stadt nicht zum Schlechtesten bestellt ist ...

  • Bliebe noch zu sagen, dass Zwickau das (auf den Fotos leider nicht zu sehende) neben Nürnberg größte mittelalterliche Kornhaus Deutschlands besitzt, das im Gegensatz zur Frankenstadt auch noch im Original erhalten ist (der Speicher in Nürnberg wurde ja im Krieg zerstört und später rekonstruiert)
    Leider verfällt dieses Kleinod, wie auch das benachbarte Schloss Osterstein, die Zwickauer Stadtresidenz der Wettiner, seit Jahren ungehemmt und wenn es so weiter geht, wird der originale Dachstuhl wohl ein Raub des Hausschwammes werden.
    Zwar gab es schon vielfältige Nutzungsideen, so sollte hier die Stadtbibliothek entstehen, aber es fehlt wie immer am Geld, denn Zwickau ist seit zwei Jahren bankrott.

    Hier mal noch zwei Bilder von Schloss und Kornhaus.
    Ein trauriger Anblick.

    Schloss Osterstein
    (alt+p)
    Quelle ist Wikipedia

    Und hier das Kornhaus
    (alt+p)[/img]
    Aus http://www.galerie.jokiel.net">http://www.galerie.jokiel.net

  • Ich war letzte Woche in Zwickau, hatte jedoch keine Kamera dabei.

    Die Stadt hat wirklich wunderschöne Ecken, auch wenn die Innenstadt relativ leer wirkt. Die Plattenbaugebiete werden nach und nach zurückgebaut, in der Innenstadt (und den vielen Gründerzeitvierteln) habe ich keine große Perforation gesehen, dafür liebevoll sanierte Straßenzüge und eine großstädtische Atmosphäre.

    Was noch bei deiner Bildergalerie fehlt, spacecowboy, sind die wunderschönen und meist sanierten Villen in der Nähe der Altstadt.

    Da sind wirklich Perlen dabei, wenn ich Sommer wieder in Zwickau bin, werde ich auf jeden Fall Fotos machen.

    Schlimm ist nur die östliche Altstadt, die in der DDR abgerissen wurde und wo jetzt enige Platten direkt neben der Stadtmauer stehen - Im Vergleich zu anderen Städten ist das aber immer noch akzeptabel, nur um Schloss Osterstein sieht es schlecht aus. Solch Ruine habe ich noch nie gesehen...

    Viele Grüße


    PS: War mit dem Auto u.a. in den Bergen und bin durch Aue und andere kleinere Städte gefahren. Dort sind einige Perlen verborgen, die durch vierstöckige Gründerzeitler zumindest in einigen Straßenzügen deutlich urbaner wirken als man zunächst denkt - und dabei fast unzerstört.

  • Zitat von "spacecowboy"

    bitte umblättern.

    Getan, und zwar mit grossem Vergnuegen! :D Einige der von Dir vorgestellten Haeuser gefallen mir ausserordentlich, und dort wuerde ich gern wohnen. Diese befinden sich ganz am Anfang und dann wierum am Ende Deiner Serie (die Kisten und andere Neulinge koennen ohne mich auskommen!). Was mir auffaellt ist die grosse Anzahl der Autos in Deinen Bildern, wohl eine conditio sine qua non die das Leben in der Gegend diktiert.

  • Einige der gezeigten Neubauten entstanden auf zwei ehemaligen Villengrundstücken. Ich habe nicht schlecht gestaunt, wie groß diese eigentlich sind. Die Grundstücke ähneln Parkanlagen mit altem (und sehr schönem) Baumbestand. Sowas habe ich bislang sonst nirgends gesehen. Zwickau muss wirklich mal richtig stinkreich gewesen sein. In der Stadt erzählt man, dass die Millionärsdichte deutschlandweit hier am höchsten war (aber das behauptet man in anderen Städten vielleicht auch).


    Inzwischen werden die Grundstücke mit Eigenheimen zugebaut. Nun ja, oftmals gar nicht so übel. Die oben gezeigten Neubauten finde ich ziemlich ambitioniert.

    Folgende Neubauten sind natürlich übel, zu sehr sehen sie nach billiger "Bauträgerarchitektur" aus. Und dann wird die schöne Villa dahinter auch noch verstellt...

  • Da die Bilder von spacecowboy am Anfang dieses Strangs nicht mehr vorhanden sind, möchte ich euch einige halbwegs aktuelle Aufnahmen der Altstadt von Zwickau vorstellen, die ich dort im letzten Jahr aufgenommen hatte. Meine eigenen Photos habe ich durch einige freie Aufnahmen aus wikipedia ergänzt.

    Ich kann mich der in den vorstehenden Beiträgen geäußerten Meinung anschließen, dass die recht kleine Altstadt von Zwickau durchaus zu den sehenswerteren in Sachsen gehört, ohne natürlich an Dresden, Meissen, Görlitz etc. heranreichen zu können. Da ich keine über Wiki-Niveau hinausgehenden Infos habe, werde ich die Bilder nur wenig kommentieren können.

    Zuerst in der Klostergasse ein heute als Wirtshaus genutztes ansehnliches Gebäude mit Fassade von 1550...

    ...daneben im „schönen“ Konstrast die moderne Hochschulbibliothek...

    ...und auf der gegenüberliegenden Straßenseite das Eckhaus HolidayInn Hotel mit der orangen Fassade, hier die Ansicht vom Kornmarkt, der auch später noch gezeigt wird. Das Hotel kann ich sehr empfehlen, da ich letztes Jahr selbst dort übernachtet hatte...

    ...ein Blick dorthin von der Münzgasse aus:

    ...und um die Ecke das Einkaufszentrum „Zwickauarkaden“...

    ...ein durchaus sehenswertes Exemplar seiner Art, wie ich finde (was wohl daran liegt, dass mir gerundete Formen meist sympathisch sind):


    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zwic….jpg?uselang=de
    Urheber: André Karwath aka Aka

    Hier eine andere Einkaufsstraße:


    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zwic….jpg?uselang=de
    Urheber: André Karwath aka Aka

    Die Posthalterei mit von 1540 bis 1545 geschaffenem Rundbogenportal mit Sitznischen:


    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Post….JPG?uselang=de
    Urheber: Michael Sander

    Zurück zum Kornmarkt:

    ...dieses Schiffchen genannte Haus am Kornmarkt...

    ...wurde übrigens 1967/68 abgebrochen und äußerlich getreu dem Original wieder aufgebaut...


    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zwic….jpg?uselang=de
    Urheber: comakut

    ….hier sieht man im Hintergrund rechts an der Ecke Hauptmarkt, Münzgasse das prächtigste Gründerzeitgebäuder der Altstadt und links die wichtigste Kirche der Stadt, Sankt Marien:


    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zwic….jpg?uselang=de
    Urheber: André Karwath aka Aka

    Vorbei an diesen Häusern...

    ...geht es zur Marienkirche.

    Fortsetzung folgt....

  • Die Marienkirche hat nach einem Brand eine barocke Turmhaube erhalten...

    ...ist aber hauptsächlich im spätgotischen Stil von 1453 und 1563 errichtet worden...
     

    Beachtenswert ist der reiche Fassadenschmuck, wie hier am Brautportal auf der Südseite...

    ...oder auch an der Nordseite der Kirche:

    ...der Chorbereich...

    ...und nun das ebenfalls ansprechende Innere der Marienkirche...

    Fortsetzung folgt...

  • Gegenüber der Westseite der Kirche liegen die Priesterhäuser mit steilen gotischen Satteldächern,...

    …, die zu den ältesten Wohngebäuden Deutschlands gehören, so hat eines der Häuser Deckenbalken von 1264...


    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zwic….jpg?uselang=de
    Urheber: André Karwath aka Aka

    Hier die Südseite der Kirche. Das gelbe Haus...

    ...ist die 1876 vom Zwickauer Kunstverein erbaute „Galerie am Domhof“:


    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zwic….jpg?uselang=de
    Urheber: André Karwath aka Aka

    Nun die Ost(?)seite der Kirche...

    …, an der ebenfalls das eben schon erwähnte prächtigste Gründerzeitgebäude der Altstadt liegt,...

    …, welches zum Hauptmarkt führt, an dem hier schräg gegenüberliegen das sog. Römerhaus, ein Giebelhaus der Bankiersfamilie Römer von 1479 steht:

    ...ein Blick von dort nach oben...

    ...und ein Blick nach links entlang der Gründerzeitbebauung des Hauptmarktes in Richtung auf das im letzten Jahr nach verhüllte Rathaus der Stadt...


    Hier eine Panoramaansicht des weitläufigen Hauptmarktes...


    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zwic….jpg?uselang=de
    Urheber: André Karwath aka Aka

    ...und einige weitere Impressionen des Hauptmarktes:

    Fortsetzung folgt...

  • Der berühmteste Sohn der Stadt Zwickau ist wohl der Komponist Robert Schuhmann. Sein Geburtshaus steht (stand) auch am Hauptmarkt und wurde zwischen 1480 und 1500 erbaut. Das baufällige und stark veränderte Gebäude wurde 1955 abgebrochen und 1956 originalgetreu neu erbaut. Heute beherbergt es ein Schumann-Museum:


    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zwic….jpg?uselang=de
    Urheber: André Karwath aka Aka

    Wie erwähnt liegt natürlich auch das Rathaus von Zwickau am Hauptmarkt, das im letzten Jahr noch eingerüstet war...

    ...und nun so ausschaut. Wie an anderer Stelle im Forum berichtet, steht heute leider nur noch die neogotische Fassade, das Haus ist völlig entkernt worden:


    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zwic….jpg?uselang=de
    Urheber: André Karwath aka Aka

    Links neben dem Rathaus steht das heutige Stadttheater, das im 16. Jahrhundert als Zunfthaus der Tuchmacher (siehe die Schere als Giebelverzierung unterhalb der Uhr) errichtet wurde:


    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zwic….jpg?uselang=de
    Urheber: André Karwath aka Aka


    Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?ti…=20101103165009
    Urheber: Hans Weingartz

    Nun zwei Brunnen...

    Fortsetzung folgt...

  • Um die Ecke des Hauptmarktes herum steht am Neuberinplatz 1 das sog. Dünnebierhaus, das 1480 erbaut wurde. Der Staffelgiebel wurde übrigens 1980 abgetragen und dann originalgetreu neu errichtet...


    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:D%C3….jpg?uselang=de
    Urheber: Caulobacter subvibrioides

    …., dann ist es abrupt mit der Altstadtidylle vorbei, denn auf der gegenüberliegenden Straßenseite befinden sich einige Plattenbauten...

    …, hier im Hintergrund die Katharinenkirche, …

    …, die vom 13. bis 15. Jahrhundert errichtet wurde:


    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kath….JPG?uselang=de
    Urheber: Michael Sander

    An der Kirche vorbei gelangt man...


    Quelle: [url=http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Oste….jpg?uselang=de]http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Oste….jpg?uselang=de[/url]
    Urheber: Vuk Miletić

    ...zum Schloss Osterstein, ein Renaissanceschloss, …


    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:2011….jpg?uselang=de
    Urheber: Je-str

    …., das in der Nachkriegszeit zunehmend verfiel...


    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zwic….jpg?uselang=de
    Urheber: André Karwath aka Aka

    …. und von 2006 bis 2008 umfassend restauriert wurde...


    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Schl….jpg?uselang=de
    Urheber: Tadija

    Abschließend noch drei Aufnahmen von außerhalb der Altstadt. Zuerst das prächtige Johannisbad von 1869...


    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zwic….jpg?uselang=de
    Urheber: André Karwath aka Aka

    …., der alte Gasometer, heute ein Kulturzentrum...


    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zwic….jpg?uselang=de
    Urheber: André Karwath aka Aka

    ...und ein Blick vom Schwanenteich auf den Turm von St. Marien:


    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zwic….jpg?uselang=de
    Urheber: André Karwath aka Aka

    Das war´s.