• Am letzten Wochenende war ich in Linum. Dieser Ort ist wegen der vielen Störche bekannt, die hier nisten, aber auch wegen der Zugvögel, die die Lage des Ortes am Rhin-Luch als Zwischenstation auf dem Weg nach Süden nutzen. Hier halten sich im Frühjahr und Herbst Unmengen von Kranichen und Gänsen auf.

    Der Ort liegt dicht an der Autobahn A20 Berlin-Hamburg nahe Fehrbellin.

    Hier soll es aber um die kleine Dorfkirche gehen, die noch zum Teil mittelalterliches Gemäuer besitzt, aber in der Hauptsache aus den 60er Jahren des 19. Jh. stammt. Sie wurde unter König Wilhelm errichtet und sollte der durch Torfstecher plötzlich immens angewachsenen Gemeinde mehr Platz bieten.

    Blick von der Dorfstraße zum Eingang, rechts eine Postsäule auf dem Weg nach Hamburg:


    Giebel des Seitenschiffs aus dem 19. Jh


    Die Südseite der Kirche:


    Die Chorseite der Kirche mit dem mittelalterlichen Mittelteil, an den Feldsteinen gut zu erkennen:

    Barocker Grabstein vom ehemaligen Kirchhof:

    Innenansichten:

    Die Kanzel:

    Kapitel aus dem Mittelalter mit Weinlaub:


    Etwas über den Ort:

    Linum bei Wikipedia: