Ich weiß, dass wir dieses Moschee, übrigens die älteste in Deutschland schon mal hatten (@Mantiko vermutlich), aber als ich heute dort vorbei kam schien sie mir frisch renoviert, also ein paar Fotos von mir:
Dazu mehr, wen es interessiert:
Ich weiß, dass wir dieses Moschee, übrigens die älteste in Deutschland schon mal hatten (@Mantiko vermutlich), aber als ich heute dort vorbei kam schien sie mir frisch renoviert, also ein paar Fotos von mir:
Dazu mehr, wen es interessiert:
Vielen Dank für die schönen Bilder. Ich finde es immer wieder spannend zu sehen, wie Architektur zur Beschäftigung mit der Geschichte anregt. Dass es in den 1920er Jahren bereits eine islamische Gemeinde in Berlin gab und diese auch im dritten Reich bestand hatte ist mir absolut neu. Gibt es dazu weitere Literatur die ihr empfehlen könnt?
Hitler mochte die Moslems wegen ihrer strengen Strukturen. Es gab auch Moslemeinheiten bei der SS.
Hitlers Bewunderung für den Islam - bei gleichzeitiger Distanz zum Christentum - führte u.a. auch zur Einrichtung einer Mullah-Schule in Dresden und einer Imam-Schule in Guben an der Neiße...
https://www.zukunft-braucht-erinnerung.de/die-ss-mullah-…tan-in-dresden/
Vielen Dank, in dem Artikel von Hr. Lenk finden sich auch diverse Literatur-empfehlungen zu dem Thema.
Vielen Dank für die schönen Bilder. Ich finde es immer wieder spannend zu sehen, wie Architektur zur Beschäftigung mit der Geschichte anregt. Dass es in den 1920er Jahren bereits eine islamische Gemeinde in Berlin gab und diese auch im dritten Reich bestand hatte ist mir absolut neu. Gibt es dazu weitere Literatur die ihr empfehlen könnt?
Bundesarchiv, gibt da in den SS Akten einige interessante Entdeckungen zu dieser Moschee. Noch heute sind ja Amadiyya quasi deutschnational.
Ich möchte anmerken, dass die meisten Moslems in Deutschland diese Glaubensrichtung nicht als islamisch ansehen.
Ein durchaus sehenswerter schmucker Bau. Eine Mehrfarbigkeit stünde ihm gut, wie ich finde.
Die Mehrfarbigkeit findet sich innen, aber nur noch für kurze Zeit, denn, wie ich am 'Tag des Offenen Denkmals' erfuhr wird der Zustand von 1928 wieder angestrebt und man konnte schon einige Stellen sehen, wo die alte Gestaltung durchschimmerte bzw. offen gelegt wurde.
Hier eine Fortsetzung der Außenansichten vom Inneren des Grundstücks:
Und nun das Innere in der Farbigkeit nach Beseitigung der Kriegsschäden:
Bei dem kleinen Vortrag wurde auch der Architekt Karl August Hermann (1882-1953) erwähnt:
In den nächsten Jahren wird auch eine Fußbodenheizung eingebaut werden, schon heute fror ich mächtig an den Füßen, denn es ist Sitte eine Moschee ohne Schuhe zu betreten.
Hier die beiden größeren Stellen, die schon frei gelegt wurden: