Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich mag es auch nicht, wenn man sich zum Zerstreuen Kulturbereichen zuwendet, um dann plötzlich mit politischen Abrechnungen konfrontiert zu werden. Deshalb meide ich mittlerweile Kultursendungen im TV. Ich bewertete Finndorfers Beitrag allerdings nicht als Rundumschlag, wenn jemand durch eine Erwartungshaltung zu einer bestimmten Partei durch eine Lokalpolitikerin konkret enttäuscht wurde. Jemand, der dieser Partei sehr nahesteht, kann dies schon als Affront werten. Was ich natürlich auch nicht möchte.
Ich dachte früher auch, dass die Architektur ein „safe space“ wäre. Aber von wegen! Gerade die Architektur ist überbordend politisch aufgeladen, (nicht von uns). Ich hoffe auch, dass die Architektur wieder zurückfindet, nämlich das was sie sein sollte: Baukunst und Kultur.
I beg to differ. Der Link ist nur der Aufhänger gewesen. Aber trotzdem vielen Dank für Deine Rückmeldung. Euer Haus, Eure Regeln. Bleibt halt auch hier nur der geordnete Rückzug.