Geschichtliches zu Berliner Straßenbahnen und Omnibussen

  • Ich hatte erst gedacht, das Foto, das Eiserner Pirat oben gezeigt hat, sei aus Plauen. Denn die Sternquell-Brauerei hat ihren Sitz in Plauen. Aber an dem Gothawagen steht "Jena" dran. In Plauen gibt oder gab es aber auch eine von Sternquell gesponserte Party-Bahn - unter dem Namen "Bier-Elektrische". Und in Leipzig kann man die "Party-Tram" mieten. Solche Angebote gibt es in mehreren Städten.

  • Es gibt immer mal wieder Zufallsfunde von Bildern aus der Zeit zwischen 1924 - 1932.

    Ich ziele auf die weiß-gelben Bahnen ab. Würde jemand dazu etwas einstellen, hier teilen?

    Mit bestem Dank im Voraus!

  • 1930 Wagenhalle der B V G in Berlin Treptow, heute Arena Veranstaltungshalle

    "Hof T" Eichenstraße, lag im Treptower Grenzgebiet und war vor der Wende nur mit entsprechenden Passierschein betretbar.

    Von einem Gebäude auf dem Gelände, konnte man direkt auf den Landwehrkanal blicken, was wohl mal ein BVGer nutzte um nach Westberlin zu verschwinden.

    Ich glaube von da an ward es schwierig, entsprechendes Gebäude überhaupt noch ohne Sperrmaßnahmen und Bewachung zu betreten.

  • die am stärksten befahrene Strasse durch Strassenbahnen war neben der Königsstraße am Alexanderplatz die Leipziger Straße. Es fuhren hier teilweise stündlich 240 Strassenbahnen !

    Blick in Richtung Osten in die Leipziger Straße

    Wie immer ganz wunderbare Fotos von Berlin - danke dafür. Eine kleine Sache: das Bild von Leipziger Straße (östliche Ausrichtung) zeigt die Potsdamer Straße (westliche Ausrichtung) mit noch nicht umgebauten Cafe Telschow links.

  • Ist natürlich die Potsdamer Straße. Links das Café Telschow, dahinter fängt die Linkstraße an. Das Weinhaus Huth exixtiert als einziges der hier abgebildeten Gebäude.

  • 30386-59e0937376c0f26ec06afd6231665a4f-jpgZu dieser Aufnahme erlaube ich mir anzumerken, dass das Foto vermutlich im April/Mai 1945 aufgenommen wurde.

    Während der Krieges wurde ein Teil der Wagen auf den Strecken abgestellt. Denn ein von Bomben getroffener Betriebshof hätte mehr Schaden angerichtet als einzelne Zufallstreffer. Von daher auch der Abstand zwischen den Wagen, damit ein Brand nicht gleich auf den nächsten Wagen übergreift.

    Der Aufnahmeort ist übrigens die Manteuffelstraße in Tempelhof.

    Der abgebildete Wagen 3487 befindet sich jetzt im Straßenbahnmuseum am Schönberger Strand bei Kiel.

    Leider in einem ähnlich desolaten Zustand wie hier.

  • Das ist eine sehr schöne Portraitaufnahme.

    Allerdings stimmt hier das Aufnahmejahr nicht.

    Die Wagen mit den 3000er Nummern waren bei der Großen Berliner Straßenbahn mit den Maximumwagen belegt. Nach der Übernahme der der Vorgängerbetriebe durch die Berliner Straßenbahn, im Jahr 1920, wurde der Wagenpark komplett neu nummeriert. Die Nummern 3000 – 3049 bekamen die Wagen 1149 – 1143 der Großen Berliner. Dabei handelt es sich um die älteste Serie elektrischer Triebwagen aus dem Jahr 1896.

    Die Wagen des Typ Neu-Berolina hatten die charakteristische Fenstereinteilung mit zwei großen und einer kleinen Mittelscheibe. Aus diesen Wagen sind einige, der heute vorhandenen Museumswagen entstanden.

    Tatsächlich dürfte das Foto aus den frühen 1920er Jahren stammen. Diese Serie wurde bis 1924 ausgemustert und teilweise zu Arbeitswagen umgebaut. Auch dieser scheint schon als Arbeitswagen genutzt zu sein.

    30464-a64bcaa35a97a4110141374567acdcc7-jpg

  • Die Vorortstraßenbahn 88 vom S-Bahnhof Friedrichshagen ins brandenburgische Rüdersdorf.

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  • 1955, 2 Aufnahmen, Als im ehemaligen Westteil von Berlin noch Straßenbahnen fuhren.

    Die noch nicht verglaste Halle des Bahnhofs Zoo


    Am Kurfürstendamm


    Am Wittenbergplatz







    1960 Endhaltestelle der Linie 23 an der Weddinger Zwinglistraße

    Yorkstraße / Mehringdamm

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