Abriss der Burg Bühne bei Borgentreich

  • Kennen Sie die Bausubstanz das glaube ich er weniger und wen die Bausubstanz so gut wer von den ganzen Gelände warum ist Dan nachts bei der einen Scheune 2006 das Dach zusammen gekracht

    das er Besitzer erst seit 2013 ist

    Und das ist nur ein normales haus

    Modhinweis (Henry H.) ich denke die die schnappartigen Beiträge welche mit entsprechenden Rechschreibfehlern verziert sind, finden auch in EINEM Beitrag ihren Platz - da zu braucht es nicht 3

    Einmal editiert, zuletzt von OberstMadig (11. Mai 2019 um 20:14)

  • Sowas kommt ja nicht von ungefähr! Das kündigt sich an. Erst ein Sturmschaden und in Folge fehlende Dachziegel, dann Wassereinbruch und Wasserschaden, dann morsche Dachbalken, dann Dacheinsturz. Also ein nachvollziehbares und absehbares Szenario.
    Es liegt in der Verantwortung des Besitzers dieses zu verhindern. Eigentum verpflichtet und ganz besonders, wenn es denkmalgeschütztes Kulturgut ist. Ansonsten sollte man den Besitz abgeben, wenn man mit dem Erhalt überfordert ist. So einfach ist das!

  • Wenn es unter Denkmalschutz steht, ist es eben KEIN normales Haus. Und wenn der Eigentümer es erst vor wenigen Jahren erwarb, stand es wohl schon unter Denkmalschutz. Er hätte unter diesen Umständen ja vom Erwerb Abstand nehmen können.
    Jetzt mal Karten auf den Tisch, flor - bist Du der Eigentümer?

  • Jetzt mal Karten auf den Tisch, flor - bist Du der Eigentümer?

    Ich könnte es mir vorstellen - jemand welcher so mit seiner Kommunikation umgeht, dem fällt auch mal "versehentlich" ein Abrißbagger auf das Haus ablachen:)

  • Bin ich nicht ich kenne aber das Gelände

    Und weiter? So langsam könnte man ja auch anhand Ihrer Beiträge mutmaßen, "Sie könnten ja auch ein ungelernter Sozialhilfeempfänger sein, welche auf Geheiß des Eigentümers (so für ein paar Scheinchen) das Gebäude mal "versehentlich" eingerissen hat"?

    Könnte da auch nur irgend etwas dran sein, oder liege ich da völlig daneben?

    Tja, Fragen über Fragen - wenn Sie wirklich mit uns über dieses Thema ernsthaft zu kommunizieren wünschen, rate ich Ihnen uns über die Hintergründe und Motive dieser (meines Erachtens nach) sinnlosen Zerstörung genauestens aufzuklären, da ich ansonsten die Kommunikation mit Ihnen als beendet betrachte.

  • Es sollte doch jedem klar sein, dass hier eine Riesenschweinerei passiert ist und eben kein "Unfall". Das Gebäude war erhaltenswert und hätte sicher auch gerettet werden können. Das Dach scheint jedenfalls noch völlig intakt gewesen zu sein. Das alte Haus war dem Besitzer einfach im Weg.

    Der Wert des Gebäudes ist nicht wohl kaum anzuzweifeln:https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Hoex…-der-Geschichte

    Recht eigentümlich kommt dieser Artikel aus der NW daher:https://www.nw.de/lokal/kreis_ho…ssarbeiten.html
    Beim Abriss eines Anbaus wurde das Torhaus an der Bühner Burg in Mitleidenschaft gezogen.

    In Mitleidenschaft ist ja wohl eine glatte Untertreibung! Als hätte der Bau nur eine kleine Delle bekommen!
    Ein Wiederaufbau wird angeblich geprüft:

    https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Hoex…ft-Wiederaufbau

    Das Tor Haus gibt es schon lange nicht mehr

  • Jetzt muss ich doch noch mal etwas antworten:

    Wenn das Gebäude so ein Saustall war, zu welchem Zweck hat es der Eigentümer in diesem Jahrzehnt erworben?

    Sanieren wollte er es offenbar nicht, da er keinerlei Sanierungsmaßnahmen vorgenommen hat und nicht mal mit der Stadt kooperiert hat.

    Abreissen wollte er es nach eigenen Angaben angeblich auch nicht, da der Abriss ja ein "Unfall", also gar keine Absicht, gewesen sei?

    Es scheint ein reiner Ruinenfreund zu sein, der aus purem Jux das Gebäude erworben hat, ohne irgendwelche wirtschaftlichen Absichten dabei zu hegen. Eine wahrlich ganz seltene Spezies.

  • Das ist kein Bau Denkmal nur ein normales Haus wie jedes andere aus dieser Zeit und nichts anderes

    Ja klar, wenn einem Gast mein alter Rembrand über dem Kamin nicht gefällt, werfe ich ihn in den selbigen - ist doch nur ein Bild wie alle aus der Zeit. :kopfwand:

    Natürlich war das Haus ein Denkmal, was sogar die Denkmalschutzbehörde bestätigte. Warum wird das einfach ignoriert?

  • Ja klar, wenn einem Gast mein alter Rembrand über dem Kamin nicht gefällt, werfe ich ihn in den selbigen - ist doch nur ein Bild wie alle aus der Zeit. :kopfwand:
    Natürlich war das Haus ein Denkmal, was sogar die Denkmalschutzbehörde bestätigte. Warum wird das einfach ignoriert?

    Was ist an ein normalen Gebäude ein Denkmal nichts es ist nicht nach einem besonderen Baustil gebaut nur so wie jedes Haus zu der Zeit gebaut

  • Was ist an ein normalen Gebäude ein Denkmal nichts es ist nicht nach einem besonderen Baustil gebaut nur so wie jedes Haus zu der Zeit gebaut

    Was unter Denkmalschutz steht, entscheiden noch immer Experten und nicht ein trollender Forenuser, der Probleme damit hat, sich vernünftig zu artikulieren. Die Anlage steht seit 1986 unter Denkmalschutz. Punkt.

    Was genau ist dein Ansinnen hier? Und welche Interessen verfolgst du damit?

    Kunsthistoriker, Historiker, Webdesigner und Fachreferent für Kulturtourismus und Kulturmarketing

    Mein Bezug zu Stadtbild Deutschland: Habe die Website des Vereins erstellt und war zeitweise als Webmaster für Forum und Website verantwortlich. Meine Artikel zu den Themen des Vereins: Rekonstruktion / Denkmalschutz / Architektur / Kulturreisen

  • Was unter Denkmalschutz steht, entscheiden noch immer Experten und nicht ein trollender Forenuser, der Probleme damit hat, sich vernünftig zu artikulieren. Die Anlage steht seit 1986 unter Denkmalschutz. Punkt.
    Was genau ist dein Ansinnen hier? Und welche Interessen verfolgst du damit?

    die eine baufällige Bude unter Denkmalschutz setzen

  • Dafür bist du 33 Jahre zu spät. Ich hoffe, dass der Verantwortliche mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft wird - völlig unabhängig davon, ob dieses Haus die Denkmaleigenschaft zu Recht trug oder nicht. In dieser Republik entscheiden immer noch Recht und Gesetz, was ein Denkmal ist, und nicht die Eigentümer.

  • Dafür bist du 33 Jahre zu spät. Ich hoffe, dass der Verantwortliche mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft wird - völlig unabhängig davon, ob dieses Haus die Denkmaleigenschaft zu Recht trug oder nicht. In dieser Republik entscheiden immer noch Recht und Gesetz, was ein Denkmal ist, und nicht die Eigentümer.

    ist nichts altes dran also auch kein Denkmal

  • Was ist an ein normalen Gebäude ein Denkmal nichts es ist nicht nach einem besonderen Baustil gebaut nur so wie jedes Haus zu der Zeit gebaut

    Das ist ein grundlegendes Problem in den Köpfen der Menschen: Dass sie zwar verstehen, was z.B. den Kölner Dom zu einem Denkmal macht, dass aber ihre Vorstellungskraft bei "normalen Gebäuden" aussetzt. Natürlich kann jedes Haus ein Denkmal sein - selbst wenn es ein 08/15-Gebäude ist. Zum Denkmal - und damit meine ich nicht alleine nur die juristische Definition - wird es nämlich dann, wenn es stellvertretend für das Bauen seiner Zeit steht. Ein normales Bauernhaus aus dem Jahr 1826 mag nicht denkmalwürdig erscheinen - weil dort weder jemand geboren wurde, der berühmt war oder weil es nichts besonders gebaut wurde.

    Aber wenn dieses Bauernhaus auf einmal eines der wenigen Bauernhäuser aus den 1830ern in einer Region ist, weil alle anderen abgerissen wurden, kann es auf einmal ein sehr wichtiges Denkmal werden. Denn dann ist es der letzte Zeuge des Bauens seiner Zeit in einer Region. Und das meiner Ansicht nach sogar dann, wenn im Inneren Teile ausgetauscht oder verändert wurden.

    Klar, das ist nur einer von vielen Gründen, warum ein Haus ein Baudenkmal werden kann oder als solches angesehen werden muss. Aber dieser Grund ist hier entscheidend. Und ich denke, dass es unsere Aufgabe als Denkmalliebhaber sein muss, dass wir Usern wie flor, die stellvertretend für hunderttausende da draußen stehen, diese Vielfalt des Denkmalschutzes begreiflich machen.

  • ist nichts altes dran also auch kein Denkmal

    Bedauerlich! Ich hätte ja gehofft daß noch irgend etwas Konstruktives kommt, leider nur Trollbeiträge. Wie angekündigt ist das Gespräch nun damit beendet, was da heißt daß wir uns nun liebevoll voneinander verabschieden.