Immobilien Mit Kirche und Bar: Australier verkauft Ort im Art-Deco-Stil
http://www.morgenpost.de/vermischtes/ar…-Deco-Stil.html
Sonstige ausländische Meldungen
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Im Nordosten Chinas soll die weltweit erste "Wald-Stadt" für rund 30'000 Einwohner entstehen. Über 1 Million Pflanzen und circa 40'000 Bäume werden nicht nur die Strassen sondern auch die Häuser begrünen.
ZitatDas Besondere an der „Forest City“: Rund eine Million Pflanzen werden vertikal an den Außenseiten der Häuser und auf den Dächern und Terrassen wachsen und so große Teile der Stadt überdecken. Die Architekten von Stefano Boeri Architetti legten bei der Planung viel Wert auf die Artenvielfalt. Die Pflanzenwelt der Stadt soll eine natürliche Mischung haben und besteht deshalb aus 100 verschiedenen Arten.
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Im Grunde ist das stadtplanerisch nichts anderes als die Blocks gegenüber. Die Struktur ist die Gleiche, nur das die Architekten eben immer ein wenig andere Formen gestalten (mal runder, mal eckiger, mal dekonstruktiver). In diesem Fall werden die Baublocks mit Beeten kombiniert, in denen Bäume wachsen sollen. Ob das so funktioniert, wird die Zukunft zeigen. Ich bin skeptisch, ob sich die Pflanzen ausreichend entwickeln und eine lange Lebensdauer haben. Möglichenfalls geht das bei Bäumchen mit kleinen Wurzeln und einem geringen Wasserverbrauch. Am Ende sind es dann noch nur ein paar Kräuter, die da gedeihen. Die hätte man vermutlich auch schon mit Blumenkästen haben können, die aber nicht so hip wirken. Bei Sanierungsarbeiten ist dann jedenfalls stets wieder das Ende des Grüns eingeläutet.
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Es gibt sog. "Blumentopfbäume", wie z. B. die Platane. Sie kann bei ganz wenig Erdreich existieren, und übersteht auch große Hitze. Die Platane benötigt jedoch auch Wasser, wenn auch weniger als andere Bäume. Unterbleibt die (regelmäßige) Wässerung, so stirbt die Platane ab.
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Nach heftigen Regenfällen in Myanmar versinkt ein prächtiges buddhistisches Pagode in einem Fluss:
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Die USA haben soeben angekündigt, dass sie aus der UNESCO austreten möchten. Es gibt in den USA derzeit 23 Weltkultur- und -naturerbestätten, deren Zukunft dann möglicherweise ungewiss ist.
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Es gibt in den USA derzeit 23 Weltkultur- und -naturerbestätten, deren Zukunft dann möglicherweise ungewiss ist.
Ist denn etwas passiert, als Reagan aus der UNESCO austrat? -
In Tel Aviv sind zwei Drittel des Bauhaus-Erbes sanierungsbedürftig. Mithilfe deutscher Expertise werden seit einiger Zeit diverse Bauten saniert.
ZitatEine Menge Bauhäuser hat Hoepfer bisher neu verputzt. Sharon Golan Yaron, Programmdirektorin des deutsch-israelischen Zentrums Weiße Stadt, schätzt seine Arbeit. „Er ist halt sehr genau und achtet auch darauf, dass alles so gemacht wird, wie er gesagt hat“, sagt die Architektin. Er habe großes fachliches Wissen, nicht nur darüber, wie man etwas mache, sondern auch über die Materialien, die er verwende.
Hoepfer sieht den Umgang der Tel Aviver mit dem Bauhaus-Erbe kritisch. „Die Denke ist noch nicht da, dass man erhält, was man schon hat“, sagt er. Oft gehe es vor allem darum, die Häuser auszubauen. Der Denkmalschutz sei weniger von Interesse.
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Erstaunlich. Dann teilen sie wohl das Schicksal mancher Bauhaus-Ikonen in Dessau.
Ich war letzte Woche dort und ob des teils wenig gepflegten Zustandes dieses Weltkulturerbes ehrlich erstaunt. An vielen Fenstern war kaum noch Farbe auf Wetterschenkeln und Schlagleisten (Meisterhäuser). Manche Fassade wirkte stark angegriffen bzw. es lag manchmal sogar die Betonbewehrung frei (Prellerhaus). Das hatte ich nicht erwartet.
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Saudi-Arabien plant, mitten in der Wüste eine neue Stadt zu bauen. Diese soll größer als Mecklenburg-Vorpommern sein! Sie soll "Neom" heißen und mindestens 500 Milliarden Euro kosten.
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OMG
Hier noch ein Drohnenvideo dazu:
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Schaut aus wie ein schlecht designetes Videospiel "ey du bau mal schnell ne Stadt für das neue Level wir ham aber nur ein haus model...
als einzel Objekt aber nicht schlecht als haus,nur ne spur weniger Kitsch Details,
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Ja, als einzelnes Haus, in eine deutsche Gründerzeit-Villen-Gegend gebaut, wäre das durchaus ein Gewinn. Vor allem in anbetracht der hiesigen Alternativen. In dieser gleichförmigen Masse ist das aber geradezu absurd.
Und was passiert jetzt? Ich würde einen Teilabriss vorschlagen. Die Bauruinen sollten fort, die Fläche renaturiert werden. Einige der fertig gestellten Häuser könnte man erhalten und verkaufen. Ich befürchte aber, es werden die Bauruinen einfach in der schönen Landschaft stehen gelassen, wie das leider oft im Süden passiert.
Vielleicht könnten sich deutsche Umweltschützer mal erbarmen und ihre Dienste bei der Renaturierung und Entsorgung anbieten? -
als einzelnes Haus, in eine deutsche Gründerzeit-Villen-Gegend gebaut, wäre das durchaus ein Gewinn.
Ja vielleicht, allerdings wären schon zwei von dem selben, eigentlich individuellen, Entwurf nicht schön, aber die Masse ist doch wie in einem schlechten Traum. Ich kann mir kaum vorstellen, dass gut situierte Araber so wohnen wollen, jedenfalls nicht so viele.
Als ich den Flug über die Bauruine gesehen habe, hat mich das hat ein bisschen an die Aufnahmen von Flügen über Berlin aus dem Jahr 1945 erinnert, nur in einem schlechten amerikanischen Kriegsfilm, in dem Geld nur für eine Kulissenhaus da war, dass dann unendlich kopiert wurde (oder man wollte darstellen, das der Individualismus in der Weise abgeschafft war, dass alle Menschen in Berlin in dem gleichen Haus gelebt haben).
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In Japan ist heute Nacht die Burg Shuri aus dem 14. Jahrhundert ein Opfer der Flammen geworden.
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Die Burg war übrigens weitgehend eine Rekonstruktion. In der Schlacht um Okinawa hatte sie den Japanern als Hauptquartier gedient und war dementsprechend heftig bombardiert worden. Nach dem Ende der Kämpfe sah sie so aus:
http://1.bp.blogspot.com/-UFyIdcrlrI4/U…Ruins+1945c.jpg
Weitere Bilder: http://urthgen.blogspot.com/2014/03/shuri-…n-1945-and.html
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Donald Trump hat per Executive Order verfügt, dass zukünftig alle Regierungsgebäude in Washington in klassischen Baustilen errichtet werden müssen!
Zitat:
The proposed order, called “Making Federal Buildings Beautiful Again,” favors classical design for buildings in Washington. It has drawn opposition from architects.
A draft of an executive order called “Making Federal Buildings Beautiful Again” would establish a classical style, inspired by Greek and Roman architecture, as the default for federal buildings in Washington and many throughout the country, discouraging modern design.
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Ist doch eh der Normalfall in den USA.
Finde das eher hinderlich. In den USA war das Thema bisher recht unpolitisch und pragmatisch. So wird es wieder stigmatisiert. Und am Ende spielt man das selbe Spiel wie die Modernisten, nämlich aus einer Machtposition heraus allen etwas aufzudrücken.
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Im Prinzip hat Trump ja Recht. Ich denke, dass da die meisten Diskutanten in dem Forum zustimmen werden. Aber leider wird das Thema damit in die aufgeheizte Auseinandersetzung vor dem Wahlkampf gezogen und liefert den Gegnern traditioneller Architektur ideologisches Futter. Möglichenfall aber liegt das nur in der allgemeinen Tendenz, alles zu politisieren:
Unser Essen (vegan und halal vs. Schweinefleisch), unsere Ausdrucksweisen (political correctness), unsere Kleidung (fair trade oder kik), unsere Transportmittel (Auto vs. Fahrrad) usw.usf.
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