Hallo liebe Forenmitglieder,
Wir sind durch den Artikel der Welt „Eigentümer geben Altbauten den Schmuck zurück“ von 2013 auf den Verein „Stadtbild Deutschland“ aufmerksam geworden.
Wir sind Eigentümer eines denkmalgeschützen Neubarockbaus von ca. 1895, der sich in der Zweibrückenstraße kurz vor der Landshuter Altstadt befindet. Der oben zitierte Artikel beschreibt den Werdegang unserer Fassadenoptik vollkommen zutreffend: „[…] präsentierte sich der 1865 errichtete Altbau in kühlster Nachkriegsoptik. Erst wurde in den 1950er-Jahren der Stuck entfernt, später ersetzte man die alten Holz- durch Kunststofffenster. Zurück blieb eine öde Lochfassade, die sich nahtlos in das architektonische Idealbild der schlichten Nachkriegsmoderne einfügte.“
Wir wollen uns vornehmen, ab kommendem Jahr, beginnend mit der sanierungsbedürftigen Schaufassade der Isarseite, unsere Fassaden nach und nach in den originalgetreuen Zustand zurückzuversetzen. Das bedeutet Rekonstruktion der Fassadenverzierungen, Nachrüstung der Kunststofffenster mit Holzsprossen und evtl. Ausstattung der Fenster mit denkmalschutzkonformen Markisen als Wärmeschutz.
Wir haben dieser Nachricht ein Bild der alten Originalfassade, eine Zeichnung der Rekonstruktionsvorlage und ein Bild der aktuellen Fassadenoptik angehängt.
Wir würden uns freuen, wenn uns die mit einem solchen Unterfangen erfahrenen oder sachkundigen Forenmitglieder etwas den Weg weisen könnten.
- Wie sollten wir das Vorhaben am besten angehen?
- Wie könnte ein grober Ablauf dieses Projektes (Organisation, Planung, Durchführung) bis Frühling kommenden Jahres aussehen?
- Wie finden wir kompetente Ansprechpartner/Architekten/Stuckateure?
Wir sind über jeden Hinweis und Ratschlag dankbar.