Ehrlich gesagt die englische Untermalung der Bilder stört mich.
Mich auch - wenn man schon international sein will, dann bitte auch auf arabisch, chinesisch, russisch und so weiter.
Berliner Schloss
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Sollte man sich nicht eher freuen, dass der Schlossneubau auch außerhalb Deutschlands auf Interesse stößt? Es unterstreicht doch ohne Zweifel die Bedeutung dieses Bauwerks in Berlin, das in den internationalen Architekturgeschichtshandbüchern bekanntlich nicht mit allzu vielen Beispielen vertreten ist. Und Englisch ist nun einmal die Lingua franca unserer Zeit, die auch in Arabien, China usw. verstanden wird.
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Ich gebe da Mozart absolut recht. Das Humboldt-Forum ist ein Projekt internationalen Ranges, Berlin als Stadt ist es es sowieso und wird von unzähligen Touristen bevölkert. Was liegt es da näher als auch sprachlich darauf zu reagieren? Bei der Umsetzung von Kulturprojekten wird dies in den letzten Jahren auch immer mehr in den Fokus gerückt. Ich begleite zahlreiche Projekte, die ihre europäische Zielgruppe selbstverständlich auch in Englisch anspricht.
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Instagram, Facebook und wie all das Zeugs, heisst existiert in meiner Welt nicht. Ich störe mich nicht mal am Englisch, aber die Grafik ist doch schauderhaft und stört mich beim Betrachten der Bilder. Die Texte sind einfältig und nichtssagend blöd. Offenbar Instagram-Stil halt.
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Offenbar Instagram-Stil halt.
Wie willst du das beurteilen, wenn:
Instagram, Facebook und wie all das Zeugs heisst existiert in meiner Welt nicht.
Und was genau ist da typisch für Instagram?
Für eine Social-Media-Kampagne, insbesondere für Instagram, würde man gezielt mit Hashtags arbeiten. Da Besucher soll damit Gelegenheit bekommen, am Projekt zu partizipieren und selbst für die Verbreitung der Botschaft beizutragen. Davon sehe ich hier nichts.
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Und was genau ist da typisch für Instagram?
Oberflächlichkeit.
By the way (um es auch in Englisch auszudrücken): Wie wäre es, wenn du auch mal Substantielles im Forum beitragen würdest, als nur überall anzuecken?
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Oberflächlichkeit.
Das ist nun kein hinreichendes Kriterium für Instagram. Ganz im Gegenteil ist es möglich, mit entsprechenden Kampagnen sehr viele Menschen zu erreichen. Viele Kulturträger (leider gibt es da noch Nachholbedarf) haben es bereits verstanden, mit Socia Media eine erfolgreiche Kommunikation aufzubauen. Gerade mit Instagram erreicht man vor allem junge Generationen. Ich kenne da sehr erfolgreiche Kampagnen.
Übrigens bedient sich auch Stadtbild Deutschland äußerst ausgiebig der sozialen Netzwerke. Wenn diese in deiner Welt nun nicht existieren, ist das allein dein Problem. Ich verdiene mein Geld damit, du hast keine Ahnung davon, willst mir aber unterstellen, ich habe nichts Substanzielles beizutragen. Selten so gelacht.
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Ich denke, unser Pirat hat es so gemeint wie Riegel:
Ich störe mich nicht mal am Englisch, aber die Grafik ist doch schauderhaft und stört mich beim Betrachten der Bilder. Die Texte sind einfältig und nichtssagend blöd.
Dem schließe ich mich an. Ob das nun Instagram-Stil ist oder nicht, ist da zweitrangig.
Und zum Englischen: Wir sind hier nun mal ein deutschsprachiges Forum und benötigen die englischen Beschriftungen nicht. Natürlich wird es im Humboldt Forum unter den deutschen auch englische Beschriftungen geben. Das Besucherleitsystem arbeitet zudem viel mit Piktogrammen. Die Entwürfe sind ja seit langem bekannt. Außerdem gehe ich davon aus, dass es Infomaterialien in einer ganzen Reihe wichtiger Sprachen geben wird. Die Verbindung von Sprache und Kultur wird im Hufo ohnehin thematisiert werden. Denken wir nur an die Bedeutung der Kalligraphie in der chinesischen und japanischen Kunst! Oder an den Einfluss der verschiedenen Sprachen auf die Musikkulturen dieser Welt!
Nachtrag: tegula
Riegel bezog "substanziell" auf dieses Forum. Vielleicht doch mal einen Gang zurückschalten?! Und es ist ja nun normal, dass der eine beruflich in einem Bereich aktiv ist, mit dem der andere nichts anfangen kann.
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Riegel bezog "substanziell" auf dieses Forum.
Ja, er bezog es auf meine Ausführungen hier im Strang, bei denen ich zu erläutern versuchte, welche wichtige Rolle soziale Netzwerke auch für den Kulturbereich im Kommunikations- und Marketing-Mix besitzen können. Inwiefern ich damit anecke und das nicht Substanziell sein soll, ist mir schleierhaft. Gerade aus dem Munde von jemanden, der von sich sagt, soziale Netzwerke existieren nicht in seiner Welt, finde ich diese Bemerkung ziemlich schräg, um es mal vorsichtig zu umschreiben.
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Hier kann man mal das Original mit dem Neubau vergleichen.
Immer wieder interessant, was an so einem Riesenbau so ein paar klitzekleine Figuren bewirken. Ohne diese ist das Schloss einfach nicht komplett, es wirkt stumpf und irgendwie roh.
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mit entsprechenden Kampagnen sehr viele Menschen zu erreichen.
Mein Motto lautet "Qualität vor Quantität".
Ich verdiene mein Geld damit, du hast keine Ahnung davon, willst mir aber unterstellen, ich habe nichts Substanzielles beizutragen. Selten so gelacht.
Ich bin froh, keinen Cent mit virtuellen Dingen verdienen zu müssen, sondern mit Taten und Bauen. Wir sind hier in einem Forum, in dem es in erster Linie um Architektur geht. Wenn ich Dich auffordere, endlich mal was Substantielles im Forum beizutragen, dann meine ich das im fachlichen Sinn, sei es eine Berichterstattung, eine Forschung oder essentielle Taten - einfach irgendetwas, was mit gebauter Umwelt zu tun hat. Nein, stattdessen eckst Du lieber alle in diesem Forum an, wo es auch nur geht. Die Zeit deiner erzwungenen Absenz im Forum habe ich genossen, und viele andere sicher auch. Ich bin nicht in einem Forum aktiv, nur um darauf zu warten, bis jemand ein falsches Wort schreibt, um es dann zerreissen zu können.
Ein Beispiel aus meinem Leben, ohne jegliche Mithilfe von Facebook und Co., das mich sehr erfüllt hat: Vor 16(!) Jahren habe ich als einfacher Bürger für eine Vereinigung eine Einsprache (Widerspruch) gegen den Abriss einer Villa geschrieben. Nun (2019) ist sie gerettet! Klick! Meine Einsprache war halt sehr substantiell und ich habe mir dadurch Feinde eingehandelt. Sie war sogar so substantiell, dass sie vor acht Jahren einem Wettbewerbsiegerprojekt eines international tätigen Architekturbüros widerstand! Sinnigerweise für die aktuelle Zeit hatte es den Namen "Stadtkrone".
Jedenfalls habe ich eine Signatur wie beispielsweise
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Architekt, Bauforscher und Häuserretter
Hat zeitweise das APH moderiert.
unter jedem meiner Beiträge - und dazu noch in auffallender Farbe - nicht nötig. [/off-topic]
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@ riegel: "Instagram, Facebook und wie all das Zeugs heißt, existiert in meiner Welt nicht."
Immerhin haben wir einem Instagram-Nutzer zu danken, dass wir wenigstens ein paar aussagekräftige Photographien von der Aufstellung der Skulpturen betrachten können. Diese Bilder sind Mangelware, denn ich habe weder in den Medien wie "Tagesspiegel" oder "Berliner Abendschau" noch auf der Website des Fördervereins diesbezüglich etwas entdecken können. Während wir dank der Webcam beispielsweise die Montage der Kuppellaterne live verfolgen konnten, sind wir doch von der Entwicklung im Schlüterhof seit langem abgeschnitten, und ich weiß, dass das einige User des Forums das sehr bedauern, da sie gerade diesen Teil des Berliner Schlosses besonders schätzen. Auch ich hätte viel darum gegeben, wenn man via Internet die eigentliche Vollendung des Schlosses hätte beobachten können.
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Kann mir jemand die Frage beantworten, ob auf der Ecke Süd/Westfassade ebenfalls eine Figur angebracht wird?
Bei einigen Darstellungen ist sie enthalten, bei anderen nicht. Ich bin verwirrt.
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Ich glaube, es handelt sich um die Personifikation der Frömmigkeit. Sie ist nur fragmentarisch erhalten und wurde irgendwann abgenommen, weil sie künstlerisch nicht befriedigte.
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Ich habe die Befürchtung, dass durch die fehlenden Ecktürme hier eine unschöne Asymmetrie der Westfassade entsteht...
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Die Zugänge im Kuppelbereich des Berliner Schlosses
früher
Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / Paul Sklorz
und heute
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Diese Bilder sind Mangelware, denn ich habe weder in den Medien wie "Tagesspiegel" oder "Berliner Abendschau" noch auf der Website des Fördervereins diesbezüglich etwas entdecken können.
Ich vermute, dass hat in erster Linie damit zu tun, dass man versucht, den (Groß-)Spendern vorab etwas exklusives zu bieten. Vor einigen Tagen ist ja hier in einem Faden ein Link zu den virtuellen Spendertagen gebracht worden. Es werden sicherlich noch viele Fotos kommen, es sollen sich halt jetzt die ersten paar Tage erst einmal die daran erfreuen können, die am meisten dafür gezahlt haben. Würde ich für legitim halten.
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Architekt, Bauforscher und Häuserretter
Hat zeitweise das APH moderiert.
Ach, da mache ich doch glatt noch mit:
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Pianist, Klavierbauer und Internetuser
Administriert zeitweise das APH
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aber ich weiß nicht recht, vielleicht sollte es besser in güldenen Lettern ins Schloß eingraviert werden, die "Stammtischler" hier, wissen das ja garnicht so recht zu würdigen
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Durchaus lobenswert Riegel, das ist wirklich eine beachtliche Leistung. Aber trotzdem braucht man hier im Forum nicht unbedingt angeben, das ist hier finde ich nicht angebracht (bezieht sich auf den Hinweis auf sie Signatur). Und ob die Aussagen über Tegula stimmen, weiß ich nicht, aber falls das stimmt, dann reiss auch du dich mal zusammen, auch wenn ich dir mit den sozialen Medien zustimme. Wir sind doch hier alle Liebhaber der traditionellen Architektur und auf diese Gemeinsamkeit sollten wir uns auch konzentrieren und nicht andauern jede 2. Unerhaltung hier zu einem Streit mutieren lassen.
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Ostfassade, Samstagabend...
Hitchcock vibes
früher am Tag...
Weiß jemand, warum sie diese Dinge benutzt?
Restaurant von weitem ... mE sieht komisch aus...
Quelle: Dropdeaded209
